Die Regentropfen sammelten sich auf und tropften langsam nieder auf die Terrasse auf. Meine Zigarette brannte zwischen meinen Finger nieder,immer mal wieder landete sie zwischen meinen Lippen und ich zog den Nikotin tief in meine Lungen hinein. Es wehte der Wind und ich erschütterte kurz.„aşkım, ne arıyorsun bu soğukta dışarda? Üşüyeceksin"
Schatz was suchst du in dieser Kälte draußen? Dir wird kaltIch führte erneut die Zigarette zu meinen Lippen und rauchte seelenruhig. Niemand der sich Sorgen um mich machte, niemand der mir eine Decke auf die Schulter legte. Sie fehlt mir, alles an ihr.
Plötzlich hörte ich Schritte, verwundert drehte ich mich um und schaute Aleyna an.Sie war mit nackten Füßen an die Terrasse gekommen und schaute mich schräg an.
„Ist dir nicht kalt?"
Etwas in mir blühte auf und erlosch sofort.
„Nein"
Sie stellte sich neben mich.
Ich reichte ihr die volle Packung Zigaretten. Misstrauisch schaute sie mich an.„Möchtest du?"
Ihr Misstrauischer Blick änderte sich zu einem Ungewissen. Doch nach langem Zögern griff sie nach einer Zigarette. Sie führte sich diese zwischen ihre vollen Lippen und zündete sich es an.
Ich rauchte bis ich ein aufgebrachtes Husten wahr nahm. Schmunzelnd drehte ich mich zu ihr um.
Sie hustete wie wild und wedelte dazu mit den Händen.
Als sie sich etwas beruhigt hatte redete ich auf sie ein.„Hast du schon mal geraucht?"
Ich wartete auf ihre Antwort als ich das Rauch aus meinen Lippen hinausließ.
„Ja"
Meine Lippen hatte ein Grinsen umschlossen.
„Nein"
„Hab ich mir gedacht. Wirf es einfach weg. Fang erst gar nicht damit an".
„Und wieso hast du angefangen?"
Sie schaute mich fragend an.
Ich jedoch schwieg und verkrafte mich als ich an den Grund zurück dachte.„Unwichtig, schmeiß es weg und lass uns reingehen"
Sie nickte, schmiss die Zigarette weg und wollte grade reingehen da rutschte sie aus und hielt sich an meinem Arm fest. Ich hielt sie fest und hob sie auf. Ihre Augen fesselten mich. Das braun war vermischt mit einem tiefen grün.
Plötzlich hörte ich sie würgen, sie löste sich von meiner Haltung und rannte zum Badezimmer. Dort hörte ich sie übergeben. Schnell hielt ich ihre Haare hoch und ein atemberaubender Duft erfüllte meine Nase. Es roch so himmlisch schön.~~
Es war spät Morgens als ich von meinem Bett aufstand und zum Badezimmer lief. Ich duschte kurz und putze mir meine Zähne. Nachdem ich mich umgezogen hatte lief ich runter.
Doch unten begegnete ich nicht Aleyna sondern eingedeckten Tisch.Verwundert rief ich nach ihr, verstummte jedoch als ich den Brief sah.
Aziz..
Also ich gehe. Eigentlich wollte ich dich aufwecken nur hast du geschnarcht wie ein Bär. Deshalb schreibe ich einfach ein Brief. Ich danke dir mehr als alles andere wirklich. Hoffentlich hast du ein schönes Leben weiter. Ach und gehe nicht mehr Oberkörper frei raus. Am Ende erkältest du dich. Liebe Grüße Aleyna...Ich zerknüllte den Zettel und widmete mich dem Essen.
~~
Grade als ich die Küche aufräumte klingelte mein Handy.„Ja"
„Mein Sohn mach dich fertig. Du gehst gemeinsam mit Onur ein Anzug kaufen. Ach Rosen und Pralinen"
Bevor ich noch was sagen könnte legte er auf. Seufzend räumte ich zu Ende auf.
~~
„Oğlum yenge güzel mi bari?"
Junge ist die Schwägerin wenigstens Hübsch?„Konzentriere dich auf die Straße. Ich weiß es selber nicht"
Wir fuhren schweigend in die Stadt kauften mir ein Anzug und dazu Pralinen.
Es war spät am Abend als ich fertig angezogen vor der Tür meines Vaters sahst.
„Wir können gehen"
Ich schmiss die Zigarette auf den Boden und stieg ein. Mein Vater und Onur stiegen ein. Ich wusste nicht wo lang ich fahren sollte, deshalb diktierte es mein Vater.
Angekommen stiegen wir vor einem Einfamilienhaus aus. Es war sehr edel von außen. Gott hoffentlich ist das keine Abgehobene Zicke.
„Hast du die Rosen?"
„Im Auto ich hole sie schnell"
Mein Vater nickte und sie liefen mit Onur schonmal rein. Ich nahm die Rosen und drückte mein Fuß gegen die Spalte der Tür da diese fast sich schloss. Die Tür wurde geöffnet und ich blickte in bekannte Augen hinein.
Das kann doch nicht sein„Aziz"
„Aleyna"
A\N
19.03.2020
13:36 Uhr
693 Wörter
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𝐀𝐮𝐬 𝐙𝐰𝐚𝐧𝐠 𝐰𝐢𝐫𝐝 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞
Romance{ 𝑍𝑤𝑎𝑛𝑔𝑠ℎ𝑒𝑖𝑟𝑎𝑡} Ein Leben mit einer Fremden. Fremde Augen, fremde Hände, Doch eins ist gleich, das Ring um ihre Finger, die vorgetäuschte Liebe und die ebenso gezwungene Heirat der beiden Menschen. Aziz Celik ein junger Geschäftsmann...