𝐀𝐮𝐬 𝐙𝐰𝐚𝐧𝐠 𝐰𝐢𝐫𝐝 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞

Siebenundzwanzig

Aleyna

"Ich verstehe es nicht"

Frustriert massierte ich meine Stirn und hoffte das diese Kopfschmerzen langsam weg gingen. Leyla legte ihr Stift beiseite und tätschelte mein Arm.

"So lasse ich dich nicht nach Hause, wir werden es zusammen hinbekommen"

Dieser Studiengang und die dazu kommenden Hausarbeiten machten nicht nur mir es zu schaffen. Leyla hatte zu meinem unglücklich alles recht schnell kapiert, wir saßen auf ihren großen Bett in ihrem Zimmer, die Bücher aufgeschlagen und versuchten denn Stoff gut möglich zu erarbeiten. Ich trank mein Kaffee aus.

"Schau du musst nur.."

Sie wurde durch das klingeln meines Handys unterbrochen, ich nahm es zur Hand und ging ran.

"Ja?"

"Schatz wo bist du?"

"Bei Leyla"

"Um diese Uhrzeit noch?"

"Tut mir leid habe die Uhrzeit nicht beachtet, könntest du mich abholen?"

"Ja bin gleich da"

Ich legte auf und schaute Leyla an.

"Aziz kommt mich abholen, tut mir leid ich habe die Zeit vergesse"

"Kein Grund sich zu entschuldigen, du könntest auch einfach hier bleiben"

Ich packte meine Hefte und meine Bücher zusammen.

"Geht schwer, Aziz hat es nicht gerne wenn ich wo anders übernachte"

Sie lachte leicht und hob ihre Augenbrauen hoch.

"Fühlt sich bestimmt gut an verheiratet zu sein"

Ich nahm meine Tasche eh ich ihr antwortete.

"Nicht grade anders, es fühlt sich gut an. Du verbindest dein Leben mit den Mann welches du liebst"

"Hatte noch nicht das Glück dies in der weise zu fühlen wie du"

"Der richtige wird bestimmt noch kommen"

"Und was wenn der richtige schon längst vergeben ist?"

Ich runzelte die Stirn und schaute sie verständnislos an.

"Wie meinst du das?"

Mein Handy klingelte genau in diesem Moment, Aziz war vor der Tür.

"Ach ist nicht so wichtig, lass du Aziz nicht warten"

Ich nickte, doch wusste diese auf diese Frage brauchte ich dringend mehr Details. Nachdem ich mich von Leyla verabschiedet hatte verließ ich auch schon ihr Haus und stieg in den schwarzen Mercedes-CLA ein. Er drückte mir als Begrüßung ein Kuss auf die Wange und fuhr auch schon los. Doch nicht wie erwartet nach Hause sondern in eine ganz andere Richtung.

"Aziz, wohin entführst du mich?"

Er nahm mein Hand und drückte ein Kuss auf meine Handoberfläche.

"MCDRIVE ich habe Hunger. Meine Frau war zu sehr mit ihrem Studium beschäftigt, das sie ihren Mann verhungern lies"

Ich lachte auf.

"Es tut mir leid"

"Naja du hast natürlich eine Möglichkeit es wieder gut zu machen"

"Und die währe?"

"Erfährst du noch früh genug, jetzt gehen wir essen"

Ich lachte und wir begaben und zu McDonalds.

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Lachend ging ich zurück zum Auto und lehnte mich gegen die Tür, kurz darauf kam auch schon Aziz und schaute mich sauer an.

"Und hast du seine Telefonnummer"

"Das ist nicht witzig ok?"

Er lehnte sich gegen die Motorhaube und zündete eine Zigarette an. Ich kriegte diese Szene nicht mehr aus den Augen und fing erneut an zu lachen, anscheinend provozierte es ihn, denn sein Blick war nicht grade nett. Ich legte mein Kopf auf seine Schulter. Er rauchte nur gereizt weiter und achtete nicht auf mich.
Ich fuhr sein muskulösen Arm entlang.

„Wir vergessen was dadrinnen geschehen ist, wenn du mir ein Gefallen machst"

Er hatte seine Zigarette weg geworfen und schaute mich mit neugierigen Blicken an.

„Was möchtest du?"

„Erklär mir diese Hausarbeiten, bitte ich verstehe es nicht"

„Wenn es nur das ist?"

„Bis jetzt ja"

„Gut, dann erst dein, dann mein Gefallen"

„Ah und was möchtest du?"

„Siehst du wenn wir zuhause sind"

Wir stiegen in sein Auto ein und er fuhr auch schon nach Hause. Als wir ankamen begaben wir uns rein und dann nahm er mich auch schon in Brautstyl hoch und wir gingen hoch ins Schlafzimmer.

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„Und verstanden?"

„Ja, danke dir"

„Gerne"

Aziz lehnte sich zurück und schaute sein Fußballspiel weiter an. Ich machte noch die letzte Aufgabe eh ich mich auch erschöpft zurücklehnte.

„Ich will nicht das du dich mit Leyla triffst"

Er sagte das ohne mich anzuschauen, seine Stimme hatte ein fordernden Ton eingenommen, er wollte nicht diskutieren.

„Warum?"

Doch darauf schwieg er nur und stand auf. Ich wusste nicht was hier geschah, diese Andeutung von Leyla und diese Distanz von Aziz. Meine Gedanken machten es mir kurz zu schaffen.

Doch wie sollte ich wissen dass alles schlimmer wird als ich dachte...

A\N
01.06.2020
10:52 Uhr
721 Wörter