𝐀𝐮𝐬 𝐙𝐰𝐚𝐧𝐠 𝐰𝐢𝐫𝐝 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞

『𝔇𝔯𝔢𝔦』

Durch das grelle Piepen öffnete ich schlagartig meine Augen und setzte mich auf. Wild schaute ich umher und versuchte mein schnell schlagendes Herz und mein schnellen Atem zu beruhigen. Plötzlich nahm ich ein verbitterten Geruch war und danach ertönten ebenso laut fluchende Beleidigungen umher.
Augenverdrehend lies ich mich rückwärts auf mein Kissen fallen.

Sie war nicht weg, und verbrennt gleich meine Bude nieder..

„Momentmal verbrennt"

Schnell schlug ich die Decke weg und rannte in die Küche. Sie stand dort wild fluchend und wedelte mit dem Kochlöffel umher. Vor ihr war ein brennende Pfanne.

„Scheiße"

Ich schob sie beiseite, nahm die Pfanne öffnete den Wasserhahn und legte die brennende Pfanne darunter. Ein lautes zischen und das Feuer linderte sich. Ich machte das Wasser zu und drehte mich wütend zu ihr um. Sie schaute nur zu mir hinauf und lächelte schüchtern.

„LAN M..."

Doch bevor ich reden könnte hörte ich die Tür klingeln.

„Warte hier, ich bin noch nicht fertig mit dir"

Schnell eilte ich zur Tür und öffnete diese. Zu meinem Glück stand Hacer Teyze vor der Tür. Sie war meine Nachbarin, um die 50. Hatte diese üblichen Röcke von den alten Frauen an dazu ein unpassendes Kopftuch.

„Oğlum ne kokuyor burda?"
Mein Sohn was stinkt hier?

„Hacer T.."

„benim suçum abla, yemeyi yaktım"
Meine Schuld, ich habe das Essen verbrannt..

Hacer Teyze schaute uns beide an und begann plötzlich mit den Augenbrauen zu wackeln. Auf was wollte sie hinaus. Dazu grinste sie verschwörerisch.

„Olur böyle canım. Kafa başka yerdeyse. Yani malum gencsiniz. Aklınızdan yemekten başka şeylerde geçer, bizdede oldu ayol"

Nicht schlimm es passiert. Wenn der Kopf wo anders ist. Kein Wunder ihr seit Jung. In eueren Köpfen geht bestimmt etwas anderes als Essen vor, ist bei uns auch passiert...

Verwirrt schaute ich sie an, doch als ich die roten Wangen von dieses Geschöpf sah riss ich die Augen weit auf.

„Hacer Teyze yok öyle bişey. Tövbe, biz daha yeni tanıştık..."
Hacer Teyze sowas stimmt nicht. Wir kennen uns erst neu.

„Oğlum, utanma. Tanışmış etmişimiz. Ama düğüne davetli olmaz isem kızarım bak. Ben en iyisi sizin şahitiniz olayım. Malum ister istemez şahit olduk"

Mein Sohn schäm dich nicht. Ihr habt euch kennengelernt ist doch gut. Aber wenn ich zur Hochzeit nicht eingeladen werde, werde ich sauer. Am besten ich werde euere Trauzeugin. Denn ich bin Zeugin geworden ob gewollt oder nicht.

Was zur Hölle. Sie lachte los und ging dann auch. Dieses Geschöpf hingegen schaute zu Boden, mit roten Wangen.

„Mädchen, hat dir der liebe Gott kein Gehirn geschenkt? Was zur Hölle hast du mit meiner Küche gemacht? Bist du zu unfähig um zu Kochen oder was?"

„Ich wollte, also nein, also doch ach halts Maul"

„Wie redest du mit mir?"