Kapitel 13

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Entschuldigt bitte meinen Schreibstil am heutigen Tag. Meine Laune ist etwas im Keller... ^^" 💕
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Hinatas POV:

... Outsch...

Mit den "schlimmsten" Rückenschmerzen aller Zeiten zog ich meinen erschöpften Körper Richtung Haustüre. Und wenn ich sage ich "ziehe meinen Körper" meine ich das wirklich ernst...
Ich hatte nämlich das Gefühl, dass meine Seele meinen Körper schon längst verlassen hatte und nun meine Füße das einzige waren, welche meine leere Hülle noch durch die Welt transportierten. Ohne Witz...

Unmotiviert zog ich meine Kapuze über meine zerzauste Mähne drüber.
Hoffentlich würden die Leute hinter der Türe nicht denken, ich sei ein arbeitsloser Harz4 Empfänger...

Oh... Moment mal... Bin ich ja seit gestern...

Genervt stöhnte ich auf und zog die Türe mit einem kräftigen Ruck auf.

,,Guten Tag Sir. Wir wollten Sie nur kurz fragen ob Sie möglicherweise Interesse an-"

BAMM.

Und schon hatte ich die Türe wieder vor der Schnauze dieses merkwürdigen Menschen zugeknallt.

Wen nennst du hier merkwürdig?

Was hatte ich auch erwartet? Hatte ich mir ernsthaft erhofft, Nagito vorzufinden? Wie er da, auf meiner Hausmatte, stand und ein weites Lächeln auf seinem Gesicht gepflastert war?

Wo war der überhaupt hin verschwunden?
Ist er gerade Zuhause und schläft vielleicht... Oder ist er draußen...?
Vielleicht kann ich ja...

Nein...

Neiiin...

Abwertend schüttelte ich schnell meinen Kopf. Mir war eine mehr als nur dumme Idee in den Sinn gekommen, welche ich sofort wieder zur Seite schob.

Zumindest dachte ich, ich hätte sie zur Seite geschoben...

・・・

Ne oder...

Mühsam schob ich meine Füße in die Innenhöhlen meiner braunen Boots hinein, bevor ich schnell aufstand und meinen stinknormalen, grauen Hoodie richtete. Meine schwarzen Jeans sahen schon unglaublich verwaschen und abgenutzt aus, jedoch interessierte es mich nicht die Bohne. Sie war bequem und gefiel mir also reichte es, für meine Verhältnisse, vollkommen aus.

Ein schneller Blick durch das Guckloch, der Haustüre, signalisierte mir, dass draußen ein halber Schneesturm statt fand. Seufzend packte ich meinen weißen Karoschal und meinen grünen Mantel von der Garderobe und schlüpfte rein.

Und los geht's... Mal schauen...

Blitzschnell ein letzter Blick in den Wandspiegel und schon hatte ich meine Wertsachen gepackt und war durch die Türe, in die Kälte, verschwunden.
Langsam zog ich diese, hinter mir, zu, als ich genervt meine Augen rollte, während mir schon der erste, unangenehme, Windzug um die Ohren flog. Kurz schüttelte ich mich und lief schon los um meinem Ziel immer näher zu kommen.

Meine Augen scannten die Umgebung ab, als ich in der Nachbarschaft entlang lief und die Reihenhäuser betrachtete.
Vielleicht konntet ihr euch ja schon denken, was ich vorhatte...

Ständig sah ich mir die kleinen Namensschildchen an den Zäunen an nur um einen ganz bestimmten Namen vorzufinden.

Komaeda...

𝐊𝐨𝐦𝐚𝐇𝐢𝐧𝐚 ¦ 𝐒𝐓𝐑𝐀𝐍𝐆𝐄 𝐍𝐄𝐈𝐆𝐇𝐁𝐎𝐔𝐑𝐒 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt