EIN BLACKISCHES WEIHNACHTEN
Die letzten zwei Stunden hatten die beiden Slytherins in Liz Zimmer verbracht, wo Seraphina ihr beim Einräumen ihrer Sachen half. Jetzt waren sie auf dem Weg zurück in die Eingangshalle, von dort aus würden sie nach London apparieren.
In der Eingangshalle wartete schon Mrs. Black und Mr. Black, Narzissa und ein anderes Mädchen, was ein paar Jahre älter war als die Mädchen. Liz wollte gerade ihren Mund aufmachen, als Seraphina leise sagte:,, Erzähl ich dir gleich". Die Potter gab sich mit dem zufrieden und schon begrüßte Mr. Black die Beiden:,, Da seid ihr ja endlich Kinder. Nun ihr reist mit mir. Zissy und Andromeda, ihr reist mit eurer Mutter. Und denkt an euer Benehmen!".
Einen Moment darauf war die Halle leer und die Gruppe tauchte in London, in einer kleinen Gasse, wieder auf.
Geschlossen traten sie zusammen auf die Straße und nachdem sie den Pup gesehen hatten, gingen sie zielstrebig darauf zu. Schnell durchquerten sie den stinkenden Pup und traten auf den Hinterhof. Cygnus klopfte mit seinem Zauberstab auf die Backsteine und schon verschoben sie sich. Einen Augenblick trat die Gruppe in die Winkelgasse, die voller Zauberer war, die die letzten Besorgungen machten.Ein paar Stunden später ließ sich Liz schnaufend auf ihr Bett sinken und legte die Einkaufstüten beiseite. Seraphina und sie hatten einen großen Shoppingmarathon gemacht und jetzt hatte Liz auch alle Geschenke. . Zissy hatte sich in der Winkelgasse mit Lucius getroffen und das Ehepaar Black war auch schnell verschwunden. Jedoch war das eine Mädchen, was mit ihnen gereist ist, auch direkt gegangen ohne sich zu verabschieden. Und an dem Punkt fiel Liz wieder ein, was sie Seraphina noch fragen wollte. Sie war in der Winkelgasse immer ihren Fragen ausgewichen und hatte ruckartig das Thema gewechselt.
Liz stand auf, richtete ihre Klamotten und räumte erstmal ihre Tüten weg, bevor sie ihr Zimmer verließ und auf den Gang trat. Sie ging einige Türen weiter und blieb vor der Tür zu Seraphina Zimmer stehen. Daraufhin klopfte die Potter und hörte Gegrummel aus dem Zimmer, sie lachte und trat ein. Auf dem Bett lag eine zerzauste Seraphina, die nur halb ihre Augen aufhatte. Liz schloss die Tür hinter sich und ging auf das edle Himmelbett zu, auf welchem die Black lag und sie beobachtete. Die Potter setzte sich neben Seraphina und sagte:,, Phina. Bevor wir gleich wieder darunter gehen, musst du mir erzählen wer das Mädchen ist. Und nein, du packst jetzt keine lahme Ausrede aus".Streng blickte Liz die Black an, die kaum merklich unter ihrem Blick schrumpfte und dann schließlich ergeben die Hände hob:,, Okay, Okay. Du musst bloß wissen, dass das ein wenig schwierig ist mit Andromeda".,,Na wunderbar jetzt weiß ich ihren Namen". Genervt blickte Phina Liz an bevor sie fortfuhr:,, Also sie ist unsere Schwester, die Älteste nach Bella. Bloß das Problem ist, sie trifft sich mit einem Schlammblut. ". Jetzt war es raus und Seraphina blickte ihre Freundin wartend an. Erst kam nichts, bis Liz anfing zu sprechen:,, Ah Okay". Entrüstet blickte Seraphina Liz an:,,Ah Okay ?! Deine einzige Reaktion ist Ah Okay? Echt Liz, manchmal hast du die Gefühle von einer Schokofroschkarte! ".,, Was soll ich denn dazu noch sagen? Ist ja im Prinzip fast so wie in meiner Familie", erklärte Liz und behielt das komische Verhalten ihrer Eltern von heute Morgen für sich.,, Na gut. Aber lass uns das jetzt vergessen und was essen gehen. Ich hab einen Bärenhunger! Da kannst du dir Andromeda ja mal angucken. Ihr seid ja sowas wie Leidesverwandte",lachte Seraphina zum Ende hin und Liz erwiderte schlagfertig:,, Bloß das ich Muggelgeborene nicht so feiere".
Nach einem ausgiebigen Abendessen fielen alle in ihre Betten vor Erschöpfung nach diesem langen Tag. Und den nächsten Tag verbrachten die Mädchen mit Reden, noch mehr reden und Schneeballschlachten.
Am Abend gab es ein Weihnachtsmahl, wo auch die Verwandten von den Blacks kamen. Darunter auch Orion Black. Liz musste zugeben das sie einwenig Angst hatte vor dem Treffen, jedoch nam Seraphinas Onkel Liz die Sache in der Winkelgasse nicht übel und sie musste zugeben das sie alle echt nett waren. Besonders mit Regulus Black verstand sie sich blendend. Er war ein Jahr jünger als sie und kam somit erst nächstes Jahr nach Hogwarts, worauf Liz sich ein wenig freute.Am nächsten Morgen wachte Liz durch ein Gewicht auf ihr drauf auf und blinzelte gegen die Sonne die gnadenlos durch die Fenster schien. Danach schaute sie sich um und bemerkte, daß ein Bein auf ihr lag. Irritiert blickte sie neben sich und erschrak als sie Regulus sah, der noch tief und fest am schlafen war. Was machte er, in ihrem Bett? Dazu kam noch, daß er sie anscheinend als Teddybär nutzte. Das sah schon ein wenig süß aus. Aber sie war jetzt nunmal wach und konnte jetzt nicht einfach weiterschlafen. So versuchte sie sich aus Regulus Fängen zuwinden, aber der hielt sie eisern fest.
Nach einer Weile gab sie auf und schaute frustriert an die Decke. Das ging so lange bis sie Bewegungen neben sich spürte und ein verschlafenes 'Guten Morgen' hörte. Doch Liz grummelte nur und aufeinmal wurde den Black bewusst wo er war. Während er rot anlief, stand Liz aus dem Bett auf und grinste den Black an:,, Und? Gut geschlafen? ". Verlegen sagte Regulus, wahrscheinlich mittlerweile so rot wie eine Tomate:,, Uhm... Ja, denke schon. Aber wie bin ich hierher gekommen?".,, Keine Ahnung! ", lachte sie und stoppte dann plötzlich:,, Warte Reg. Frohe Weihnachten!".
,, Stimmt. Frohe Weihnachten". Auch der Black stand auf und umarmte Liz. Sie standen eine Weile da, irgendwie wollte keiner loslassen. Bis die Tür aufging und eine hyperaktive Seraphina rein schoss und Weihnachtslieder sang. Die beiden schossen auseinander und blickten in der Gegend rum, während Seraphinas eine Augenbrauen hoch wanderte.,, Ich wollte euch wecken, aber das brauch ich anscheinend ja nicht. Und in Regulus Zimmer muss ich jetzt auch nicht mehr. Pass auf das dich niemand sieht Reg, wenn du in dein Zimmer zurück gehst. Komm dann einfach runter? Mum lässt uns jetzt gleich in den Salon. Ach ja Frohe Weihnachten! ", brach Seraphina in einen Redeschwall aus und Regulus flüchtete aus dem Zimmer und schlich zurück zu seinem. Währenddessen explodierte Seraphina wortwörtlich und fragte ihre Freundin aus. Die jedoch antwortete nur:,, Echt versprochen. Ich hab gar keine Ahnung was Regulus hier gemacht hat. Ich bin selber verwirrt. Aber lass mich mich anziehen und waschen gehen". Nachdenklich blieb Seraphina auf dem Bett sitzen und die Potter verschwand im Bad, was zu dem Zimmer angrenzte, genauso wie der begehbare Kleiderschrank.
Nach einer Weile war sie dann fertig und die Beiden konnten runtergehen, wo sie schon sehnlichst erwartet wurden.,, Na da seid ihr ja endlich. Mom, jetzt kannst du uns ja reinlassen. ", sagte Bella und schaute zu ihrer Mutter, welche mit ihrem Mann am Renade der Gruppe stand.,, Ja Bella. Aber erstmal Frohe Weihnachten zusammen. Tinky mach die Tür auf", sagte Druella und darauf erschien eine Hauselfe mit einem 'Plopp'. Diese öffnete die Tür zum Salon und die Gruppe trat ein.
Ein riesiger Weihnachtsbaum, geschmückt mit schön verzierten Kugel, Lametta und Zuckerstangen, stand in einer Ecke des Raumes und protzte vor sich hin. Unter dem schönen Baum standen viele Geschenke, und wenn ich viele sage, dann meine ich auch viele. Rund, rechteckig, quadratisch, klein, groß. Die Kinder stürmten auf die Geschenke zu, während die Erwachsenen grinsend hintergingen.
Und da fing die Geschenke Auspackerei schon an.
Von Seraphina hatte Liz ein silbernes Armband bekommen, worin kleine dunkelgrüne Smaragde verarbeitet waren, ganz Slytherin-Like. Es war ganz witzig denn, die Potter hatte ihrer Freundin genau das gleiche Armband geschenkt, also nahmen sie es als Freundschaftsarmband.
Narzissa und Bella hatten zusammengelegt und ihr eine ganze Reihe von allerlei Zaubern gekauft, worüber Liz sich unglaublich freute. Sie hatte den Beiden Zauberstabhalter geschenkt, Narzissas war dunkelgrau und Bellas schwarz, außerdem waren sie mit weißen Verzierungen versehen. Sie hatte noch viele andere Sachen bekommen, wie zum Beispiel das von Severus. Es war ein Buch über Zaubertränke, jedoch waren überall Notizen, die den Trank verbesserten. Das war typisch Severus. Als letztes, war nur noch ein Geschenk da, wo ihr Name drauf stand. Die Slytherin erkannte sofort die Handschrift ihrer Mutter und tat das Päckchen zu ihren anderen Sachen. Sie entschied, dass sie das Päckchen später auspackte und ging zu den anderen, die schon am Frühstückstisch saßen.Heii,
Frohe Ostern ihr kuuhlen!
Das Kapitel passt zwar nicht
dazu aber egal.
Ciao
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𝙱𝚘𝚛𝚗 𝚃𝚑𝚒𝚜 𝚆𝚊𝚢 || 𝚃𝙳𝙿
FanfictionDas erste Buch der ‚The Dark Princess' Reihe Als Elizabeth Potter im September 1970 hingegen allen Erwartungen nach Slytherin eingeteilt wird, dreht sich ihre ganze Welt um 180 Grad. Sie wird von ihrer Familie verachtet und gehasst. Die Situation...