ZURÜCK NACH HOGWARTS
Nach dem ausgiebigen Frühstück zeigte Seraphina Liz die große Bibliothek der Blacks. Sie war fast genauso groß wie die der Potters, aber natürlich viel interessanter. Hier war alles voller dunkler Bücher, über Flüche, Rituale und Legenden. Aber auch viele über Tierwesen.
Die Mädchen blieben ein paar Stunden dort, bis es Mittag gab. Am Tisch redeten die beiden Mädchen über das Buch, was Liz in der Potter Bibliothek gefunden hatte und jetzt bei ihrem Vater war. Bella und Narzissa redeten derweil leise miteinander, bedacht darauf, daß die beiden anderen sie nicht hörten. Das Ehepaar Black war an diesem Mittag nicht da, da sie nach dem Frühstück, mit den anderen Blacks abgereist waren. Nachdem Mittagessen verschwand Liz wieder in der Bibliothek und setzte sich in eine gemütliche Ecke und verschwand ziemlich schnell unter einem Berg voller Bücher. Dann fiel ihr das Päckchen ihrer Mutter auf, welches sie noch nicht ausgepackt hatte. Vorsichtig nahm sie es und packte es aus, zum Vorschein kam ein altes, etwas lädiertes Buch. Jedoch konnte man noch etwas von seinen Jungen Jahren erahnen. Seine Vorderseite war mit edlen Ranken versehen, die sich um das Buch rankten. Da kein Titel auf dem Buch stand, schlug Liz es auf und blickte auf die erste Seite, diese, war jedoch leer und enttäuscht blätterte sie weiter. Aber desto weiter sie blätterte, sah sie nur Leere. Plötzlich durchzuckte ihre Zeigefinger ein kurzer Schmerz und Blut tropfte auf das Papier. Liz hielt sich ihren Finger, mit dem sie sich am Papier geschnitten hatte und achtete nicht auf das Buch, wo sich von dem Blutfleck aus, Ranken bildeten und mit ihnen, immer mehr Namen. Es hatte mittlerweile den Buchrand erreicht, als Liz die Veränderung bemerkt hatte und nun geschockt auf das Buch blickte.Seraphina lief durch das Anwesen ihrer Familie, auf dem Weg zur Bibliothek, wo sie Liz vermutete, da sie in ihrem Zimmer nicht war. Ihre Schwestern hatten sie gefragt, ob sie mit ihnen eine Runde Zauberschnippschnapp spielen wollte. Darauf war Seraphina losgegangen ihre beste Freundin suchen zu gehen. .,, Liz!? Bist du hiieer? ", rief sie und bekam eine Zeit später auch eine Antwort:,, Jaaa. HIER!". Die jüngste Black bog um ein Regal und ging auf ihre Freundin zu, die auf einem Sofa saß, in einem Meer von Büchern. Seraphina grinste, das sah ihrer Freundin ähnlich.Auf ihrem Schoß lag ein Buch. ,, Da bist du ja. Zissy und Bella wollen mit uns eine Runde Zauberschnippschnapp spielen. Öh, was hast du denn da? ".,, Das ist von meiner.. Mutter zu Weihnachten".,, Oh. Kann ich mal schauen? ",fragte Seraphina, nachdem sie sich neben ihre Freundin gesetzt hatte.,, Klar".,, Wow,
das sieht aus wie ein Stammbaum, ein uralter Stammbaum. Ist es eurer? ".,, Ich hab keine Ahnung. Eben war das Buch noch leer, dann hab ich mich dummerweise am Papier geschnitten und das Blut ist auf das Papier getropft. Und jetzt, ja",sagte sie und blickte verzweifelt auf das Buch vor ihr.
Eine Zeit lang war es still, bis Liz fragte:,, Wollten nicht Zissy und Bella mit uns spielen?". Seraphina fuhr hoch und zog Liz mit sich, die gerade noch das Buch mitnehmen konnte und zusammen verließen sie die BSie rannten durch das Manor in den Salon, wo die beiden Älteren schon standen.,, Das hat aber lange gedauert.Ist irgendwas passiert?", fragte Narzissa fürsorglich die beiden Mädchen, die darauf nur den Kopf schüttelten.,, Dann können wir ja anfangen. Setz euch", Bella. Sie spielten ein paar Runden, aßen von den Snacks der Hauselfe, trinken und lachten viel, bis Bella mittendrin etwas fragte, was alle still werden ließ:,, Phina, Liz. Was denkt ihr eigentlich vom dunklen Lord? ". Als keiner der Beiden etwas sagte und Bella von Narzissa einen strafenden Blick ab bekam sagte sie schnell:,, Entschuldigt. Ich hab mich von meinen Gedanken leiten lassen. Ihr seid noch zu jung, um über ihn zureden. Lasst uns weiterspielen". Doch dem war allen vier nicht mehr danach. Narzissa seufzte schließlich und blickte die Drei an:,, Das geht so nicht. Wir müssen das aus dem Weg räumen. Ihr wisst wer er ist?". Die Beiden nickten synchron und Narzissa fuhr fort:,, Was macht er den?".,, Er will die Reinhaltung der Zaubererrasse und tötet alle Mugglegeborenen", kam es von der Potter wie aus der Pistole geschossen.,, Ich hab mir schon gedacht, dass dir das so gesagt wurde, Liz. Aber es stimmt nicht wirklich, der dunkle Lord will sie nicht umbringen. Sie stehen bloß im Weg, klar er mag Muggelgeborene nicht gerne, aber er will eigentlich das System umkrempeln, für mehr Gleichberechtigung unter den Zauberern für die Halbmenschen und Werwölfe. Außerdem will er wieder die alten Zauberertraditionen hervorbringen, die von den Muggelgeborenen unterdrückt wurden. Nach dieser kleinen ziemlich entusiastischen Rede, verfiel die Gruppe in ein Schweigen.Alle wurden aus ihren Gedanken geholt, als die Tür aufging und das Ehepaar Black eintrat.,, Wir sind wieder zuhause, ihr Lieben", sagte Druella und lächelte die Kinder an.,, Also. Ich denke es ist Zeit zum Abendessen, oder? ", fragte Cygnus.
Die nächsten Tage flogen nur so dahin und es war wieder Zeit nach Hogwarts zurückzukehren. Die Blacks und Liz begaben sich ziemlich früh nach Kings Cross. Da sie nicht wirklich Lust auf das Gedränge auf dem Gleis 9 3/4 hatten.
Also hatten sie auch freie Platzwahl. Zuerst gingen Liz und Seraphina sich ein eigenes Abteil suchen, räumten ihre Sachen dort rein, bevor sie zu Narzissa, Bella und jetzt auch Lucius und zwei andere Slytherins, gingen. Sie redeten über ihre Ferien, bis die beiden Jüngsten in ihr Abteil zurückkehrten. Dort warteten sie auf Severus der auch schnell auftauchte.
Ein paar Stunden später kamen sie in Hogwarts an, wo sie mit einem Festmal begrüßt wurden.Hi!
Hoffe euch gefällt das Kapitel.
Im nächsten schon kommt ein Zeitsprung zu den Sommerferien und dann ein Highlight denke ich. Aber ich will euch nicht zuviel verraten.
Stay home, stay safe
Li×
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𝙱𝚘𝚛𝚗 𝚃𝚑𝚒𝚜 𝚆𝚊𝚢 || 𝚃𝙳𝙿
FanficDas erste Buch der ‚The Dark Princess' Reihe Als Elizabeth Potter im September 1970 hingegen allen Erwartungen nach Slytherin eingeteilt wird, dreht sich ihre ganze Welt um 180 Grad. Sie wird von ihrer Familie verachtet und gehasst. Die Situation...