Kapitel 26

301 21 6
                                    

Dracos Sicht: 

Hermine hatte ihre Sachen schnell auf das Zimmer gebracht und wir waren jetzt seit 20 Minuten draußen im Garten. "Weißt du Draco, an was mich euer Garten erinnert?" fragend schaute ich sie an. "An die schöne und das Biest." erzählte sie dann. "An das Muggelmärchen? Wieso das denn?" ich runzelte meine Stirn. "Weil hier überall Rosenbüsche sind und mich euer Anwesen ein bisschen daran erinnert. Kennst du das Märchen?" fragte sie mich. "In unserer Bibliothek ist ein Regal voller Muggelmärchen. Meine Mutter hat sie gekauft, nachdem mein Vater nach Askaban musste. Sie wollte nicht, dass er von der Vorliebe zu den Märchen wusste. Ihr Lieblingsmärchen ist die Schöne und das Biest." Hermine lächelte mich an. "Meins auch." Ich nahm wieder ihre Hand und wir gingen zum Abendessen. 

"Da seid ihr ja." Mutter begrüßte uns und wir setzten uns hin. "Was habt ihr denn draußen gemacht?" fragte sie uns. "Wir waren im Garten, Draco hat mir diesen gezeigt. Euer Garten hat mich an die Schöne und das Biest erinnert." beantwortete Hermine ihr, die soeben gestellte Frage. "Es ist mein Lieblingsmärchen. Belle ist ein mutiges Mädchen." sie schaute Hermine an. "und das Biest ist ein junger Mann, der für sein Schicksal eigentlich nichts kann." Dabei schaute sie mich an. "Dieses Märchen erinnert mich ein bisschen an euch beide. Hermine, ist ein junges tapferes und schlaues Mädchen und du Draco hast eine harte Fassade, wenn man diese aber knackt bist du ein ganz anderer Mensch." antwortete sie. Ich hatte keine Ahnung wovon sie sprach, doch Hermine lächelte nur. 

Nach dem Abendessen ging ich mit Hermine noch in die hauseigene Bibliothek. Sie verschlang förmlich die Bücher und ich musste schmunzeln. Ich ging die Regale entlang und blieb an einem stehen. "Muggelmärchen"  ich suchte nach einem bestimmten Buch. "Die Schöne und das Biest" als ich dieses fand nahm ich es und setzte mich neben Hermine auf die Coach. "Was liest du?", fragte sie mich, aber ehe ich antworten konnte, schmunzelte sie und las weiter. So vergingen 3 weitere Stunden und ich merkte allmählich, dass ich müde wurde. Auch Hermines Augenlider wurden schwerer, dass konnte ich durch einen Seitenblick schnell beobachten. "Ich geh schlafen", sagte ich und sie stand ebenfalls auf. Wir gingen aus der Bibliothek und standen kurze Zeit später vor unseren Zimmern. "Gute Nacht Draco." nuschelte sie. Sie war wirklich müde. "Gute Nacht Hermine." sagte ich daraufhin und ging in mein Zimmer. Keine 5 Minuten später klopfte es an meiner Tür. Ich stand auf und öffnete diese. Vor mir stand meine Mutter. "Guten Abend Draco, kann ich reinkommen. Ich möchte noch kurz mit dir sprechen." Ich trat an die Seite, um ihr Einlass zu gewähren. Ich setzte mich auf mein Bett und meine Mutter nahm schräg gegenüber von mir auf einem Sessel platz. "Ich mag sie. Sie ist ein nettes und aufrichtiges Mädchen." ich war überrascht. Sie fing einfach so ein Gespräch an und das über Hermine. Ich nickte nur und versuchte meine Überraschung nicht anmerken zu lassen. "Es ist schwer für sie und es tut mir unglaublich Leid." redete sie nun weiter. "Mutter, ich kann dir nicht folgen." ich war verwirrt, was meinte sie? "Draco, ihr seid zusammen. Sie hat schon so viel durchgemacht und jetzt auch noch dein Fluch, den Bella dir gegeben hat. Es tut mir nur so Leid für euch." Ich stand auf und machte das, was ich lange nicht mehr gemacht habe. Ich umarmte sie. Lange standen wir so da. "Schau, dass konntest du mit Hermine auch nicht machen." eine Träne stahl sich in ihre Augen. "Mutter, du kannst nichts dafür. Wir werden den Fluch brechen können, versprochen. Ich werde alles tun, was in meiner Macht steht." Sie umarmte mich nochmal kurz und ging dann hinaus. 

Jetzt habe ich mal nur aus Dracos Sicht geschrieben :). Ich hoffe es hat euch gefallen!

Erinnerung: Schaut bei MajaGrangerrr vorbei!!!

Liebe Grüße!


Reinblut ExsecratioWo Geschichten leben. Entdecke jetzt