Heftiger Herzschlag

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Es war ein schöner Frühlingstag. Die Schule war endlich vorbei. Ein Tag war vergangen seit der Entscheidung wer beim Frühlings-Ball singen darf, und schon war ich an der ganzen Schule bekannt.

Ich war gerade auf dem Weg zur Bibliothek. Luna, eine Freundin, war auch da. Sie gehörte zum Club der Bibliothek und jeder der im Club war musste eine Woche dafür sorgen daß alle Bücher wieder zurück kamen. Ich hatte mir ein paar Bücher ausgeliehen. Geschichte war eins meiner Lieblingsfächer. Ich betrat die Bibliothek. Ich liebte es hier. Der Bücher Geruch,die alten Regale. Herrlich! Luna saß wie gewöhnlich an ihrem Platz. Ich ging zu ihr.„Hi!",sagte ich fröhlich. „Hi na. Wie geht's dir?",fragte sie mich. Sie sah heute wieder krass hübsch aus.

Sie rückte ihre Brille zurecht

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Sie rückte ihre Brille zurecht. Von uns dreien war sie die größte Streberin. Sogar von der ganzen Schule. Gegen sie hatte keiner eine Chance.
„Ja mir geht's gut.",sagte ich mit einem Lächeln. Ich gab ihr die Bücher und während sie mich auf der Liste suchte sagte sie:„Ach ja vorhin hat jemand nach dir gefragt." Ich sah sie an.„Echt wer denn?" Wer sollte denn nach mir suchen?! Ohne von der Liste auf zugucken zeigte sie auf einen Tisch. Ich sah in die Richtung. Scheiße! Die verfolgen mich wirklich!„Also jedenfalls der eine da. Wie heißt er nochmal... Ach ja Yeosang!",sagte sie. Sie trug mich in die Liste ein und ich ging zu einem Regal. Die "coolen Skater" guckten zu mir. Ich find den Name IMMER noch scheiße! Seit wann gingen die eigentlich in die Bibliothek. Ich holte mir ein Buch zum 2. Weltkrieg und lief zu Luna.„ Luna,seit wann sind die hier angemeldet?",fragte ich flüsternd.„Erst seit heute." sagte sie ohne von ihrem tollen Buch Namens " Romeo und Julia" zu mir zu gucken.

Ich setze mich an einen Tisch in sicherem Abstand zu den Jungs. Genau ein Tisch Abstand. Die Jungs sahen zu mir. Lesen die auch oder tun die nur so?! Und wieso waren sie hier? Ich denke nicht um zu lesen. Erst jetzt merkte ich das sie mich immer noch anstarrten. Ich nahm mir vor sie einfach zu ignorieren. Was schwerrer war als gedacht. Mingi hatte wieder irgendwas lustiges gesagt und alle lachten. Und zwar so laut das Luna wütend wurde. „Hey!",schrie sie die Jungs an die zusammen zuckten. Luna konnte wirklich furchteinflößend sein. Deswegen nannten Mila und ich sie manchmal Mama. Sie war eher ruhig aber auch wie jetzt,ziemlich angepisst. Vor allem in einer Bibliothek.„Wollt ihr Party machen oder Lesen?! Schnauze jetzt!",meckerte sie. Anscheinend waren sie schon öfter laut gewesen nach Luna's Wortwahl her. Wie lange waren sie denn schon hier? Genervt las ich weiter. Ich hörte die Jungs flüstern. Da hörte ich meinen Namen und sah auf. Was reden die denn da?

Ich nahm das Buch und ging zurück zum Regal um es wieder an seinen Platz zu bringen. Die Regale standen genau Parallel und ich versteckte mich hinter einem. Ich stellte das Buch zurück und wollte ein anderes nehmen. Zu blöd das ich heute flache Schuhe trug.

 Zu blöd das ich heute flache Schuhe trug

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Ich stellte mich auf Zehenspitzen. Warum war ich nur so klein?! Da griff jemand von hinten nach dem Buch. Ich drehte mich um und sah Yeosang. Ich war nur wenige Zentimeter von seinem schönen Gesicht entfernt. Seine Haare hingen ihm im Gesicht. Er sah mich mit diesem typischen Boy Blick von ihm an. Gott war das sexy! Ich sah in seine funkelnden braunen Augen. Mein Herz klopfte gegen meine Brust. War das überhaupt noch gesund?! „Hier, das wolltest du doch oder?",sagte er mit einem Lächeln und reichte mir das Buch. „Was gestern passiert ist tut mir leid. Wir wollten dich nicht erschrecken.",sagte er mit leicht geröteten Wangen. „Alles gut.",sagte ich mit viel zu hoher Stimme.„Wenn du willst kannst du mal zu uns ins Tanzstudio kommen.", sagte Yeosang. „Ja....Nein...Ja....Eh nein ich..ich muss los!",stotterte ich. Ich drückte das Buch zurück in seine Hände lief zu meinem Platz. Ich schnappte meinen Rucksack, lief an Luna vorbei ,wünschte ihr noch einen schönen Tag und rannte aus der Bibliothek.

Ich rannte so schnell ich könnte nach Hause. Zu Hause angekommen sprinntete ich die Treppe hoch, riss die Tür von meinem Zimmer auf, schmiss meinen Rucksack in die Ecke und ließ mich aufs Bett fallen.„Wieso ich!? Ich darf ihn nicht mögen. Er ist der Schwarm meiner Freundin. Ich hasse Jungs! Also, warum schlägt mein Herz in seiner Nähe?!",sprach ich zu mir selbst. Ich fasste mir an die Stirn. Was war los mit mir?

Ich ging in die Ecke um meinen Rucksack zu holen. Ich öffnete ihn um mein Mathebuch raus zuholen, da viel ein Zettel heraus. Ich faltete ihn auseinander und sah eine Telefonnummer. Darunter stand der Name Yeosang! Einer von seinen Freunden hatte ihn da sicher reingepackt als Yeosang und ich geredet hatten. Sicher sollte ich mich bei ihm melden wegen dem Tanzstudio. Sollte ich ihn anrufen? Keine Ahnung.

Am Abend

Ich setzte mich auf meinen Schreibtischstuhl. Das sah ich wieder Yeosang's Nummer. Ich hatte den restlichen Tag damit verbracht darüber nachzudenken, ob ich ihn anrufen sollte. Ich nahm mein Handy und speicherte die Nummer ein. Mit zittriegen Händen tippte ich auf anrufen. Ich hielt mein Handy an mein Ohr. Ich schwitze überall und überlegte doch wieder den Anruf abzubrechen. Doch da war es schon zu spät. Yeosang ging rann.„ Ich hab gewusst das du dich meldest."

Hallo😊und wie hat es euch gefallen. Ich finde es ganz gut.
Eure Lilienstreif ❤️

°Sweet's°| I don't need anything more than sweet'sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt