Prolog

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Der 5-jährige Luke Skywalker rannte mitten in der Nacht durch die schier endlose Wüsste. Tränen rannten aus seinen strahlend blauen Augen und so sah der Junge kaum, wohin er rannte. Sein Onkel hatte ihn soeben aus dem Haus geworfen!

Schwer atmend kam Luke zum stoppen. Er wusste nicht warum Owen es getan hatte, es war ihm seit langem klar, dass weder sein Onkel noch seine Tante viel für in übrig hatten, im Gegenteil, die beiden hatten ihm oft genug klar gemacht wie wenig sie von ihm hielten.

Es war egal wie sehr er sich anstrengte ihnen zu gefallen, nichts half! Luke hatte versucht sich zu benehmen und so viel auf der Farm und im Haus zu helfen wie möglich, doch nie war es genug gewesen. 

Sein Onkel war in letzter Zeit zunehmend schlecht gelaunt gewesen, da das Geld immer knapper wurde und er Luke nur als ,,Ballast'' oder ,,unnötigen Mund zu füttern'' bezeichnete. Heute hatte Owen getrunken und war schließlich ausgerastet, hatte Luke geschlagen und ihn mit den Worten: ,,Lass dich nie wieder blicken" aus dem Haus geworfen.

Der kleine Junge wusste nicht, was er tun sollte, so begann er einfach zu rennen und zu weinen. Als Luke an sich herunter sah, bemerkte er, dass sein Hemd förmlich zerfetzt war, wahrscheinlich das Werk seines Onkels.

Luke sah sich ratlos um, in der Hoffnung einen Orientierungpunkt zu finden, plötzlich sah er etwas, eine kleine Hütte! Nun wusste der Junge wo er war, hier lebte der alte Ben! Es gab viele Gerüchte über den Mann, wenige waren gut. Manche sagte er sei ein verstoßener Mönch, viel sagten er sei verrückt und Eltern sagten ihren Kinder, sie sollen von ihm fern bleiben.

Luke selbst hatte ihn nur selten gesehen, da Owen den Mann hasste und ihm verboten hatte ihn die Nähe der Farm zu kommen. Doch nun? Er hatte Ben immer recht nett gefunden, netter als seinen Onkel alle mal, vielleicht nett genug um ihn aufzunehmen. Zumindest für heute Nacht. Luke wusste, dass es naive war zu glauben, ein Fremder würde ihm das geben, was seine eigene Familie ihm verwehrte, doch er hatte schlicht und einfach keine Wahl. So ging er mit zitternden Knien zu Tür der kleinen Hütte und klopfte. 

Einige Augenblicke später, ging Licht im inneren an, die Tür öffnete sich und vor ihm stand Ben Kenobi. Wenige grau Strähnen zogen sich durch sein rot-blondes Haar, doch seine blau-grauen Augen strahlten und es beruhigten den Jungen. ,,Junger Luke, oh her je was ist den mit dir passiert?'' fragte er besorgt.

,,Ben", Luke wimmerte, ,,ic-ich bitte hilf mir! Ich-ich ka-kann ich hier schlafen, bitte" Er hatte wieder zu weinen begonnen und war vor Erschöpfung auf die Knie gesunken. Luke fühlte sich furchtbar, hier zu sitzen, zu weinen und um Hilfe zu betteln, doch es fühlte sich an, als hätten ihn seine Kräfte in dem Moment verlassen als Ben die Tür öffnete. ,,Bitte!", flehte er erneut. Der Mann schien wie aus einer Ummacht zu erwachen. ,,Natürlich, komm rein", er half Luke hoch und führte ihn in die Hütte.

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Padawan SkywalkerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt