Luke landete im Hanger und kletterte so schnell er konnte aus seinem X-Flügler. Der Junge wollte so schnell wie möglich zu seiner Schwester, er machte sich Sorge um sie wegen der Erlebnisse der letzten Tage und außerdem hatte sie sich ewig nicht gesehen.
Doch bevor Luke zur Ghost gehen konnte, hielt ihn Kommender Sato auf. ,,Welchen Teil von du kannst da nicht runter gehen hast du nicht verstanden?", fragte dieser gereizt. Luke sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an und antwortet: ,,nicht." Der ältere Mann sah ihn empört an und meinte: ,,Hör zu du...-", er wurde allerdings von Ahsoka unterbrochen, die besorgt auf ihn zukam.
,,Luke ist alles in Ordnung?", wollte sie besorgt wissen. Der Junge nickte, wusste aber, dass er sich zumindest vor ihr etwas erklären müsste. ,,Ahsoka ich weiß du sagtes ich solle nicht gehen aber wenn ich es nicht getan hätte, wäre Leia noch da unten und würde gefoltert werden. Abgesehen davon bin ich hier um praktische Erfahrung zu sammeln und genau das hab ich getan."
Ahsoka's Augen wurden weicher, sie wusste irgendwo hatte er ja recht und um ganz ehrlich zu sein, eine solche Aktion war von einem Skywalker zu erwarten. Bevor Ahsoka jedoch etwas sagen konnte unterbrach Sato sie: ,,Und woher weißt du, dass unsere Leute die Prinzessin nicht hätten retten können, wir machen das schon viel länger als du und haben deutlich mehr Erfahrung als du!"
Luke brauchte all seine Selbstbeherrschung um nicht mit den Augen zu rollen. ,,Bei allem vorliegenden Respekt sir, warum fragen Sie sie nicht", antwortete Luke. In diesem Augenblick spürte er eine starke und sehr vertraute Machtpäsens hinter sich, der Junge drehte sich um und kaum hatte er das getan, hielt er Prinzessin Leia in den Armen.
,,Oh Luke oh mein Lichtbringer, es ist so schön dich zu sehen", flüsterte sie ihm ins Ohr. Er schlang seine Arme um seine Schwester und drückt sie fest an sich. Als die die beiden sich wieder trennten, sah Leia zu Kommender Sato auf: ,,Ich freue mich sie zu sehen Sir" die beiden Schüttelten sich die Hände und Leia hätte ihr typisches Politiker Lächeln aufgesetzt, das so süß war, dass ihrem Bruder bei dem Anblick fast schlecht wurde.
,,Die Freude ist ganz auf meiner Seite", antwortete der Mann, ,,es ist beruhigend Sie gesund und munter zu sehen Prinzessin, als wir die Nachricht Ihrer Gefangennahme erhielten befürchteten wir das Schlimmste. Wer weiß was man mit Ihnen gemacht hätte eure Hoheit." ,,Ja die Inquisitoren sind nicht für ihre Freundlichkeit bekannt", meinte Leia wohlwissend welchen Effekt ihre Worte haben würden. Ahsoka's Augen weiteten sich und Sato wurde bleich. ,,Inquisitoren Prinzessin?", fragte er, Leia nickte und erwiderte: ,,Sehr wohl Kommender, alle Inquisitoren im Imperium waren in der Basis und wollten gerade anfangen mich zu foltern, gäbe es den jungen Skywalker hier nicht, wäre ich nun wohl kaum hier, unverletzt wohl gemerkt."
Luke hielt sich die Hand vor den Mund, um sein Grinsen zu verstecken, seine Schwester war einfach ein Genie! Der Kommender sah aus als wollte er noch etwas sagen blieb aber stumm, also wante Leia sich wieder ihrem Retter zu und fragte: ,,Also Luke ich würde gerne einige Dinge mit dir besprechen, aber es wäre wohl besser wenn wir das privat machen, wo kann ich dich finden?" Luke sah sie zu anfangs neugierig an doch dann viel ihm auf, dass er nicht wusste wo er schlaffen konnte.
,,Um ehrlich zu sein Mylady, bin ich neu hier. Ich weiß nicht wo ich schlafen soll." Leia sah ihn ganz entgeisterter an und drehte sich wütend zum Kommender um ,,Erklären Sie mir dass Kommender! Erklären sie warum der einzige Mensch der mich retten konnte, noch nicht mal einen vernünftigen Schlafplatz hat!" ,,Es-es kam noch nicht, wir hatten" stotterte Sato. Leia hatte es mal wieder geschafft, sie hatte eine Rede gehalten (Wenn auch eine kurze), ihre Autorität und ihr Temperament gezeigt und wurla alle beugen sich ihrem Willen.
,,Wir werden schon etwas finden Madam", meinte der Kommender. Leia lächelte drehte sich wieder zu Luke um, klatschte in die Hände und sagte fröhlich: ,,Sieht so aus als würdest du bei mir schlafen. Keine Sorge mein Bett ist groß genug für uns beiden und falls dir kalt wird, können wir kuscheln."
Luke wurde rot und Leia lachte, sie küsste ihn auf die Wange flüsterte: ,,Wir sehen uns in einer Stunde in meinem Quartier, drehte sich um und lief lächelnd davon. Der blonde Junge sah ihr grinsend hinterher. Ihm war bewusst, wie diese Situation für andere aussehen würde, doch ihm war das herzlich egal, sollten die anderen doch denken was sie wollten.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Rex und die Ghost Crew verließen soeben das Schiff. Die Prinzessin war bereits vorraus gelaufen, kaum war die Ghost gelandet, war das Mädchen vom Schiff gerannt. Niemand hatte sich die Mühe gemacht sie aufzuhalten.
Kanan, Ezra und Rex sahen ihr nach und beobachteten wie sie sich ihn Luke's Arme warf und ihne anstrahlte. ,,Wir hätten sie nicht retten können oder?", fragte Ezra. Kanan blieb einem Moment lang still, er dachte an die vielen, schwierigen Kämpfe mit den Inquisitoren, an Luke's unglaubliches Talent und an die hohe Anzahl an toten Inquisitoren. ,,Nein", sagte er simpel, beide wussten, ohne Luke wäre die Prinzessin noch in der Kammer und die Inquisitoren hätten sie wahrscheinlich getötet.
,,Dieser Junge ist unglaublich", meinte ein Mitglieder der Phöniks Staffel. Einige Mitglieder der Phöniks Staffel waren getötet worden und Luke war der Erste der durch das Feuer kam. Nun war jeder auf der Basis offiziel beeindruckt von Luke.
Zeb und Sabin kamen dazu und sahen wie Leia Kommender Sato zusammen stauchte und dann Luke küsste und ihn zu sich einlud. ,,Da wird jemand eine tolle Nacht haben", schmunzelte Zeb. Sabin grinste zweideutig und nickte.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Eine Stunde später machte Luke Skywalker auf den Weg zu Leia's Zimmer. Er hatte soeben einen Bericht über die Geschehnisse in der imperialen Basis abgegeben und sich das Blut vom Gesicht und der Kleidung gewaschen. Nun wollte er unbedingt zu seiner geliebten, kleinen Zwillingsschwester. Sie sahen sich so selten, es gab bisher nur etwa eine handvoll von Gelegenheiten bei denen die beiden sich hatten treffen können und das war viel zu wenig.
Sie schilden sich nie voneinander. Luke und Leia konnten jederzeit die Gefühle des jeweils anderem spüren und so konnten sie miteinander reden. Dies war auch der Grund warum die beiden sich so nahe standen, die Zwillinge fühlten sich bei einander so wohl wie bei niemandem sonst. Und nun waren sie wieder zusammen!
Er klopfte an die Tür und nur Sekunden später öffnete sich diese und Leia zerrte ihn förmlich in ihr Zimmer, die Tür ging zu und die Zwillinge waren allein. Stürmisch fiel Leia ihrem Bruder um den Hals, Luke erwiderte die Umarmung, legte seine starken Arme um ihre zart Siluette und drückte sie sanft an sich. ,,Oh mein geliebter Lichtbringer, mein Engel. Du bist da!" rief Leia den Tränens des Glücks nahe.
Luke lächelte und strich ihr sanft über den Rücken und ihre weichen, langen, schokoladenbraunen Haare. ,,Meine geliebte Schwester, meine wunderschöne Blume", flüsterte Luke als die beiden sich langsam voneinander trennten, ,,weine nicht meine Süße, du bist viel zu schön um zu weinen." Er lächelte sie sanft an, strich mit seinen Daumen sanft über ihre rosigen Wangen und strich ihre Tränen weg. Sie sah ihm in die strahlend blauen Augen und lehnte sich an ihn.
Dann strich Leia bewundernd über seine lederne Weste: ,,Oh mein Bruder, mein Jedi Ritter", zum ersten mal seit Jahren wusste Leia nicht was sie sagen sollte. Sie spürte so viele verschieden Emotionen zur gleichen Zeit, so viel Glück, Liebe, Zufriedenheit, Bewunderung und vieles mehr, wie sollte sie das in einen Satz bringen. Doch es war nicht nötig, nicht bei Luke, er verstand genau was sie sagen wollte. Er verstand immer!
1286 Wörter
DU LIEST GERADE
Padawan Skywalker
أدب الهواةSpielt während der zweiten Staffel von Star wars Rebels. Der 15-jährige Luke trainiert seit 10 Jahren unter Obi-wan/Ben Kenobi, nachdem sein Onkel ihn eines Nachts raus warf. Obi-wan erkennt, dass Luke praktische Erfahrung braucht und das er selbst...