Auf zur Rebellion

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Obi-wan kontaktierte am nächsten Morgen Bail Organa und bat ihn um ein Transportmittel, um zur Rebellion zu kommen. Bail willigte ein und bot an ein Einpersonenschiff zu schicken, mit R2D2 als Astrodroid, Luke war begeistert von der Idee und Leia bot an, er könne R2 behalten, da der Droide so einen besseren Nutzen hätte. (Die Idee kam von R2) Nachdem Luke sich etwa 100 mal bedankt hatte, begann er zu packen.

Aufgrund ihrer Lebensumstände war das nicht sonderlich viel. (Zwei weiße Tunikas, eine Hose, ein paar Stiefel und eine kurze braune Robe; außerdem Werkzeug und ein Holofoto) Luke sah sich nochmal in seinem kleinem Zimmer um, es war nicht viel aber es war sein Zuhause.

Er seuftzte und sah sich selbst im Spiegel an. Luke hatte sein Spiegelbild nie gemoch, nur in seiner Machtform oder mit dem Lichtschwert in der Hand fühlte er sich wohl. Er mochte es nicht, dass er aussah wie ein Bauer aber ändern konnte er es bisher nicht. Doch vielleicht würde sich das nun endlich ändern.

Er war so in Gedanken versunken, dass er Obi-wan der hinter ihm in der Tür stand, nicht bemerkte. ,,Oh Meister, ja ich äh ich bin fertig'', stamelte Luke als er Obi-wan sah. ,,Noch nicht ganz mein Junge. Ich hab da noch etwas für dich'' mit diesen Worten reichte er Luke einen Stapel schwarzer Kleider und ein Lichtschwert.

,,Das Lichtschwert deines Vaters, er wollte das du es bekommst wenn du alt genug bist", sagte Obi-wan. ,,Wow" hauchte Luke bevor er seinen Meister fragend ansah ,,Und die Kleider Meiser?" Der alte Mann lächelte und antwortete: ,,Ich dachte wenn du schon als Jedi Padawan zur Rebellion gehst, solltest du auch wie einer aussehen. Es ist eine Jedirobe ähnlich der deines Vaters.'' Nun war Luke sprachlos. Er sah sich die Kleidung genauer an, es war eine Hose, eine Tunika und eine Lederweste, sowie Lederstiffel und eine lange Robe, alles in schwarz. ,,Danke Meister", sagte der Junge als er die Worte fand. ,,Zieh dich schnell um, das Schiff müsste jeden Augenblick hier sein", meinte der Mann. Das musste man Luke nicht zweimal sagen.

Wenige Minuten später war Luke fertig. Als er aus seinem Zimmer trat und seinem Meister gegenüberstand kamen diesem fast die Tränen. Es war als würde der Geist von Anakin Skywalker vor ihm stehen. 

Luke bemerkte die starken Emotionen seines Lehrers natürlich sofort und fragte besorgt: ,,Meister ist alles in Ordnung?" Obi-wan nickte: ,,Alles in Ordnung Luke, es erstaunt mich nur immer, wieder wie ähnlich du deinem Vater doch siehst." Luke wusste dass er nicht dazu sagen konnte was den Mann aufheitern würde, also umarmte er ihn einfach.

Obi-wan war wenig überrascht von der gefühlvollen Geste seines Padawans, Luke hatte schon immer ein weiches Herz gehabt und suchte, anders als sein Vater, oft physischen Kontakt, was wenn man bedenkt wie schüchtern er sein konnte verwunderlich war. Die beiden standen einige Momente so da, keiner bereit loszulassen. ,,Ich werde euch nicht enttäuschen Meister, das verspreche ich", sagte Luke als er sich irgendwann zurückzog. Obi-wan lächelte den Jungen stolz und liebevoll an: ,,Das weiß ich Luke."

Wenige Minuten später kam das Schiff an. Es war ein X-Wing der Rebellion und vorne war R2D2 der aufgeregt pipte. ,,Ja Kleiner ich komm ja schon", rief Luke der vor Aufregung und Vorfreude zu platzen schien. Luke und Obi-wan sahen sich noch einmal liebevoll an. ,,Danke für alles Meister, ich hoffe wir sehen uns bald wieder", sagte Luke mit einem traurigem Lächeln. Obi-wan legte eine beruigende Hand auf Lukes Schulter und meinte: ,,Natürlicher werden wir Padawan."

Luke sprang in das Kockpit und startete das Schiff ,,Also das ist es, kein Weg zurück", dachte er und hob ab. Er ließ R2 naviegiren und flog in Richtung der Sterne, auf zur Rebellion.

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Padawan SkywalkerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt