Padawan Skywalker

Engelsflügel

Nach einigen Augenblicken zog Leia Luke aufs Bett und bat ihn ihr alles über sein Training zu erzählen. Luke grinste und begann von seinem Training zu berichten und von seinem neuen Platz in der Rebellion. Auch erklärte Luke von seiner Sorge wegen Ahsoka, wenn die Frau ihn ablehnen würde, wäre er wieder allen. Sie lächelte sanft, legte die Hände auf seinen Arm und meinte: ,,Du wirst nie wieder allein sein Luke und du warst es nie, du sagst doch selbst, die Macht hat uns für immer mit einander verbunden' egal ob sie dich trainieren wird oder nicht, du wirst nicht allein sein, wir haben einander."

Erneut umarmten die Zwillinge sich, beide sehnten sich nach der Geschwisterliebe des jeweils anderen, eine Liebe welche ihnen so lange vorenthalten wurde. Sie saßen einfach nur da und hielten sich aneinander fest, dieser Moment gehörte ihnen, nur ihnen allein und niemandem sonst.

Als Leia sanft über Luke's Rücken strich, zuckte dieser zusammen. Das Mädchen sah ihn erschrochen an, besorgt um ihren Bruder. War er verletzt? Hatte einer der Inquisitoren ihn am Rücken erwischt? Hatte er sich so beeilt zu ihr zu kommen, dass er sich nicht hat behandeln lassen?" ,,Nein ich bin nicht verletzt Leia, keine Sorge", meinte Luke. Sie sah ihn verwirrt an, er zuckte mit den Schultern ,,Du denkst verdammt laut weißt du", sagte Luke. ,,Das ergibt Sinn", dachte sie sich, bevor sich ihre Augen weiteten und sie fragte: ,,Heißt das jeder Jedi auf dem Schiff kann meine Gedanken hören?" Luke grinste, schüttelte aber den Kopf und antwortete: ,,Sie könnten aber keine Sorge, ich schütze deine Gedanken, nur ich kann sie hören."

Leia atmete erleichtert aus, als ihr der ursprüngliche Grund ihrer Gedanken wieder einfiel. ,,Wenn du nicht verletzt bist, warum zuckst du dann zusammen?", fragte sie. Luke wurde leicht rot und sah beschämt weg, dies machte sie nur noch neugieriger. Leia grinste, sie wusste genau wie sie ihren Bruder zum reden bringen konnte. Das Mädchen lehnte sich näher an ihn und drängte ihn somit weiter auf das Bett, bis er schließlich auf dem Rücken lag sie über ihm. ,,Luke, ich will wissen was los ist und die weißt ich bekommen was ich will", flüsterte sie ihm zu.

Er wusste sie hatte recht. Seine Schwester kannte ihn in und auswendig und würde ihn erst in Ruhe lassen wenn er redete. ,,Ok ich sage es dir aber gehe erstmal von mir runter, Prinzessin", meinte Luke. Sie warf sich aufs Bett neben ihm und sah ihn an. Luke seufzte als er sich aufsetzte ,,Es sind meine Flügel, es wachsen neue Federn und die alten fallen aus, ich müsste die Federn los werden aber ich komm nicht ran", erklärte Luke beschämt. 

Leia sah ihn einige Momente lang an und lachte dann laut auf: ,,Du willst mir sagen, du musst dich Mausern musst?" Luke's Wangen wurden dunkelrot, ,,Hey du wolltest es doch wissen", schmollte Luke gedemütigt. Als Leia das Maß von Luke's Scham spürte, hörte sie auf zu lachen. Sie sah auf und in diesem Moment wollte Luke aufstehen, doch sie packte den Jungen am Armgelenk und zog ihn wieder neben sich aufs Bett. ,,Oh jetzt schmoll doch nicht Lukey, ich mach nur Spaß", meinte Leia. 

,,Leia, die ganze Sache ist schon peinlich genug, auch wenn du die nicht fast vor Lachen nass machst", sagte er. ,,Du hast nichts wofür du dich schämen müsstest. Ich meine Luke, du bist ein Engel, das ist so cool", erwiderte das Mädchen. Da kam ihr eine Idee, sie drehte sich zu ihm um und meinte: ,,Zieh dich aus!" Er sah sie verwirrt an und unglaublich aber wahr, die Farbe auf seinen Wangen wurde noch dunkler. ,,Ausziehen? Warum?!" fragte er entsetzt. Sie zuckte mit den Schultern und meinte: ,,Naja du kannst die auch komplett verwandeln aber ich glaube das würde zu viel Aufmerksamkeit erregen oder dein Hemd anlassen, allerdings würde es dann zerreißen."

Nun verstand Luke was seine Schwester meinte, doch er fragte trotzdem nach: ,,Du hilfst mir?" Leia warf ihm einen ist-die-Frage-dein-Ernst Bick zu und nickte. Er stand auf und begann die Lederweste auszuziehen, bei seiner Tunika zögerte er kurz, doch nur kurz. Vor Leia musste er sich nicht schämen, sie wusste alles über ihn und er alles über sie. Somit zog er den schwarzen Stoff über den Kopf und enthüllte seinen durchtrainieren Körper.