My P. O. V.
Gemütlich ging ich mit meiner Mutter durch die Einkaufspassage und sah mir in den Schaufenster, die vielen verschiedenen Kleidungsstücke an. Ein Kleidungsstück bunter als das andere. Viele Menschen tummeln sich auf den Straßen aber auch in den Geschäften.
„Lass uns dort rein gehen, Schatz“, meine Mutter zeigte auf ein Laden, wo Anzüge und Abendkleider verkauft werden.
Meine Mama öffnete die Glastür mit weißem Rahmen, wo eine kleine Glocke unser Zutritt, bemerkbar macht.
Der Laden ist sehr schlicht gehalten. Rechts kommt man zu den Anzügen, wo ich schon die einfachen Modelle sehen kann, aber auch Anzüge mit Farben. Von Rot bis Geld bis zu grün, scheint es alles hier zu geben. Sogar welche mit Glitzer!
Links im Laden ist die Damenabteilung, mit den verschiedensten Formen und Farben. Von Schlicht bis extravagant.
„Connor, wir gehen bitte erst zu den Abendkleider, danach suchen wir ein schönen Anzug für dich.“ ohne auf eine Antwort von mir zu warten, ging sie Richtung Abendkleider. Mit dem Gedanke, dass es hier lange dauern wird, folgte ich ihr.
Sie ignorierte die kurzen Kleider und die Kleider mit Perlen, Spitzen und Glitzer. Die Geschäftsfrau steuerte gleich auf ein rotes, etwas längeres Kleid.
Ich sah in ihren Augen, dass sie sich sofort in das Kleid verliebt hatte.„Los probiere es an“, ich nahm es von der Stange und gab ihr ein leichten Schubs in die Kabine.
„Moment. Ich helfe Ihnen dabei!“, es eilte eine Verkäuferin, die eine schlichte weiße Bluse mit einer schwarzen Hose trug. Ihre blonden Haare trug sie offen.
„Vielen dank“, somit verschwanden beide hinter den roten Vorhang. Ich nahm gegenüber auf einen der roten Sofas Platz und wartete.In Gedanken an den Freitag, wie dieser ablaufen würde und ob ihre Arbeitskollegen nett seien, bemerkte ich nicht, dass sich die Ladentür öffnete und wieder schloss. Auch nicht das einige Mitarbeiterinnen hektisch zu den neuen Kunden rennen.
Meine Augen hingen an den roten Vorhang, da dieser sich gerade öffnete und meine Mama in den wunderschönen roten Kleid hinaustrat.Sie drehte sich einmal um sich selbst.
Als sie zum Stehen kam, bewegte sich das Kleid leicht noch in den gedrehte Richtung. Als dieses auch zum erliegen kam, blickte ich in ihre Augen. Sie funkelten.
„Nehm das mit, Mom. Du siehst wunderschön aus“, sagte ich ihr ohne groß nachzudenken.
Sie lächelte mich an und nickte bloß. Danach ging sie wieder mit der Mitarbeiterin in die Kabine um sich wieder umzuziehen.
Als das erledigt war, ging die Verkäuferin mit dem Kleid schon zur Kasse. Mom und ich gingen zu den Anzügen.Meine Augen verfolgten jedes Muster von den Anzügen, egal wie schrecklich sie nach meiner Meinung sind oder wunderschön waren.
Nach etlichen Minuten Suchen, fand ich ein schlichten Anzug in Baby blau. Meine Hände fühlten den weichen Stoff. Sofort war ich in den Anzug verliebt.
„Ja der ist schön. Probiere ihn ruhig an.“, lächelte meine Mom hinter mir und ging danach zu einer Verkäuferin, um noch ein weißes Hemd zu holen sowie passende schwarzen Schuhe. Als ich dies alles in der Hand hatte, lief ich zu den Umkleiden.
Wenig später schmiegt sich der weiche Stoff auf meiner Haut an.Und ich muss echt sagen, der steht mir.
Mit einen Lächeln ging ich aus der Kabine und trat meiner Mom gegenüber. Sie musterte mich kurz und zeigte lächelnd ein Daumen hoch, sowie signalisierte mir, dass ich mich einmal drehen sollte.
Dies tat ich auch.
„Nimm ihn, mein Engel“, ich nickte ihr zu, sie winkte eine Verkäuferin zu sich und gab ihr Bescheid, welche Artikel wir kaufen wollen. Diese verschwand mit ein Lächeln. Mom folgte ihr, nachdem sie mich aufgefordert hatte, mich wieder umzuziehen.
Was soll ich sonst machen??
Nachdem ich meine Alltags Klamotten angezogen hatte, ging ich aus der Kabine. Mein Blick war auf den Boden gerichtet, sodass ich nicht mitbekam, dass jemand genau an meiner Kabine langlief.
Ich spürte nur noch, dass ich gegen was hartes knallte und Bekanntschaft mit den Boden machte. Meine Jacke flog mit mir auf den Boden, sowie die Sachen, die der andere in der Hand hatte.
Mein Blick hing hoch als ich hört, was er mir sagte. Eher anschrie.
„Kannst du nicht aufpassen?? Du Nichtsnutz! Wenn der Anzug kaputt gegangen ist oder dreckig, wirst du das alles zahlen. Obwohl, wie du aussiehst, kannst du dir das alles nicht leisten.“, geschockt sah ich ihn an.
Der etwas ältere Mann, mit schwarzen Haare sah mich sehr böse an.Wenn Blicke töten könnten. Ich würde nicht mehr auf der Welt leben…
„Es tut mir Leid Mr. Ich habe nicht aufgepasst“
„Ja das habe ich mitbekommen.“
„Es tut mir leid Mr. Johnson. Wir werden natürlich für die entstandenen Kosten aufkommen.“, entschuldigte sich meine Mom bei ihm.
„Ich werde dies von Ihrem Lohn abziehen“, mit den Worten ging der Mann aus dem Laden
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Der Schöne und das Biest
Fantasy„Warum kannst du kein Herz zeigen?", meine Stimme zitterte mit jeder Silbe, die aus meinem Mund kam. Er schnaubte nur laut. Mit jeder weiteren Sekunde in dieser nicht ertragbaren Stille, wurde meine Sicht immer verschwommener. Jede Sekunde, wo er mi...