Vor mir erstreckt sich ein langer Gang. Ein Gang mit grauen Wänden, wo einige Risse drin waren. Ob diese von der Decke anfangen oder vom Boden konnte ich nicht sagen, sogar mitten drin fingen einige Risse an. Wo kommen sie her?
Tropf...Tropf...Tropf...
Gleichmäßig fiel immer wieder ein Wassertropfen von der Decke, aber woher kam er? Es gab dort kein Riss oder ähnliches.
Die Wassertropfen werden immer schneller.
Tropf...Tropf...Tropf...Tropf...
Wohin verschwinden sie? Es bildet sich keine Pfütze. Gar nichts.
Meine Augen schweiften den Gang entlang, hoch und runter. Mehr als die graue Farbe sehe ich nicht.
“Connor!”, schwach nahm ich eine männliche Stimme wahr.
“Connor!”, eine Frauenstimme?
Wo kommen sie her?
“Connor, Bitte komm schnell her. Rette uns”, eine dritte Stimme rief den langen Gang entlang.
Wer sind Sie? Woher kenne ich die Stimmen?
“Connor! Schnell! Bevor es zu spät ist!”, rief wieder die dritte Stimme. Es war eine Männliche Stimme, aber anderes als die erste. Irgendwie dunkler.
Mit zitternden Beinen bewegte ich mich langsam zu den Stimmen.
“Connor! Hilfe!” - “Rette uns”
Meine Schritte werden immer schneller, bis ich zu einer Gablung komme. Rechts oder links.
Wo soll ich lang?
“Connor! Warum lässt du uns so warten? Bitte rette uns!”, rief wieder die dunkle Männer Stimme.
Sie kommt von links. Schnell drehte ich mich zur Linken Seite und lief weiter.
Ich lief weiter. Weiter. Weiter. Bog öfters ab. Ich wusste nicht mehr wo genau ich war. Aber die Stimmen werden lauter.
“Connor.” - “Bitte.” - “Rette uns” - “Hilfe”
Vor einer Holztür blieb ich stehen. Außer Atmen drehte ich mich nochmal um, nur um zu sehen, dass dort eine Wand war. Aber ich bin doch dort hergekommen?
“Connor! Warum brauchst du so lange? Wir können nicht mehr!”, die Stimme wird schwächer.
Mein Blick galt wieder der Tür. Warum kommen sie selbst da nicht raus? Sie ist nicht verschlossen.
“Connor! Hau ab. Es ist eine Falle!”, rief die weibliche Stimme auf einmal.
Was? Eine Falle?
“Connor, los. Renn so schnell wie du kannst. Hau ab. Komm nie wieder her. Los!”, rief nun die andere Männerstimme, die ich als erstes wahrgenommen hatte.
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Der Schöne und das Biest
Fantasi„Warum kannst du kein Herz zeigen?", meine Stimme zitterte mit jeder Silbe, die aus meinem Mund kam. Er schnaubte nur laut. Mit jeder weiteren Sekunde in dieser nicht ertragbaren Stille, wurde meine Sicht immer verschwommener. Jede Sekunde, wo er mi...