1.1 Nicht Überarbeitet

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„Siebzehn?“, geschockt sah Damien mich an.

„Gibt es ein Problem damit, Mr. Johnson?“, unschuldig sah ich ihn an. Die Blicke von seinem Vater und meiner Mom gingen von ihm zu mir und wieder zurück. Nachdem er sich etwas gefangen hat, schüttelte er seine Kopf, wo einige Haarsträhnen auf seiner Stirn fliegen.

„Nein, alles in Ordnung. Ich hatte Sie nur älter geschätzt. 19 oder 20 Jahre.“

„Wie dem auch sei. Connor, wo arbeiten sie den? Oder gehen sie noch zur Schule?“ – „Ich arbeite in einen kleinen Café am Stadtrand.“

„Wie sieht es mit einer Ausbildung aus? Ich wüsste gar nicht, dass Ann junge Menschen ausbildet.“, verwundert sah mich Mr. Johnson an.

„Ich habe keine Ausbildung. Und mache sie dort auch nicht. Ich arbeite einfach dort, da es die Umstände sich so ergeben.“, aus den Augenwinkel sah ich meine Mom schuldig nach unten blicken. Ohne den Blick von Damian und sein Vater zu nehmen, nahm ich die Hand meiner Mom und drückte diese kurz.

Sie braucht keine Schuldgefühle zu haben. Es ist nicht Ihre Schuld.

„Was würden Sie gern machen. Wenn Sie die Chance dazu haben?“
„Ich weiß es nicht. Ich habe mir nie die Frage gestellt.“ – „Okay. Ich möchte sie nicht weiter damit belästigen. Genießen wir noch etwas die Feier.“

Zusammen gingen wir zur Bar und holten uns Getränke.

„Ich hätte gern Sex on the Beach“, - „Das trinkst du nicht. Da ist Alkohol drin.“, geschockt sah ich vom Barkeeper zu Damien. „Das kannst du nicht einfach bestimmen!“, wütend sah ich ihn kurz an und versuchte meine Bestellung wieder dem Barkeeper zu sagen, als mich eine bestimmte Stimme wieder unterbrach.

„Und wie ich es kann. Du bist minderjährig!! Du kann gern ein Orangensaft oder Milch trinken.“, selbstgefällig grinst er mich an.

„Tut mir leid, Junge. Wenn es stimmt das du noch nicht volljährig bist, kann ich dir kein Alkohol geben.“, entschuldigte sich der blonde Barkeeper.

Innerlich vor Wut kochend, stoße ich meine Luft aus meinem Mund und blickte diesen arroganten Mann an.

Nur dieser lachte! Was für ein Idiot!!

Immer noch mit einer enormer Wut auf den dunkelbraunhaarigen drehte ich mich um und wollte wieder raus in den Garten gehen, als ich an der Hüfte zurück gehalten werde.

Die Wärme von seiner Hand an meiner linken Hüfte spürte ich direkt auf meiner Haut. Obwohl die Jacke, ein Hemd und die Hose dazwischen ist, fühlt es sich so an, als würde er sofort meine nackte Haut berühren.

Wenig später spürte ich an meiner rechten Hüfte eine weitere Wärmequelle, sowie an meine Rücken.

Ohne ein klaren Gedanken fassen zu können oder gar zu reagieren, spürte ich sein warmen Atem an meine Hals. Dieser kletterte hoch zu meinem rechten Ohr.

„Versuche es nicht, dich mit jemanden wie mich anzulegen, wenn dein böser Blick, eines Babys gleicht.“, grinsend lief er an mir vorbei und verschwand in der Menge.

Ich weiß nicht warum mich seine Nähe komplett aus den Konzept. Nur weiß ich, dass es mir nicht gut tut

Der Schöne und das BiestWo Geschichten leben. Entdecke jetzt