1.5 Nicht Überarbeitet

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Sofort wurden wir von einem riesigen Raum empfangen. Die wenigen Wände, die man sehen konnte, waren in schwarz gehalten. Rechts von uns lag das Wohnzimmer, welches dunkle Möbel enthält. Nur einzelne Aspekte waren in grau oder weiß. Wie z. B die kleine Tischdecke auf den Couchtisch oder der weiße Teppich darunter. Aber auch einige Bilder waren in den Stil gehalten.

Selbst die Pflanzen waren eher dunkel gehalten, dafür die Blumentöpfe war in strahlenden Weise gehalten. Ich sah aber keine Vorhänge oder ähnliches. Ließ er sowas immer auf? Bei Tag und Nacht? Warum?

Mein Blick ging zur linken Seite, wo ich die Küche sehen konnte. Diese war, nicht verwunderlich, auch in schwarz. Wie ich es kurz begutachten konnte, war alles da was ein Herz begehrt. Vor der Kirche war eine kleine Kochinsel, mit dem Herd und drei Kakteen. Warum wundert es mich nicht, dass er solche Pflanzen zu stehen hat? Passt zu ihm.

Etwas neben der Küche, zwischen Wohnzimmer und Küche, ging eine Ecktreppe hoch zum zweiten Stockwerk. Dort lag wahrscheinlich das Badezimmer und sein Schlafzimmer. Und mehr Räume.

Von der Decke gingen viele verschiedene Lampen runter, was eigentlich komplett chaotisch war, aber auch wieder perfekt zu einander passen.

„Wie Sie sehen, ist hier alles recht hoffen gestaltet. Oben hat man etwas mehr Privatsphäre, da jeder ein Raum für sich hat.“, grob machte er eine Handbewegung durch den Raum und zeigte nach oben.

„Sie haben es wirklich schön hier, Damian.“-„Vielen Dank“

„Aber du kannst mir nicht sagen, dass du das hier alles allein sauber machst.“, mit ein bösen Blick sah mich mein Mom an. „Nein, ich mache hier nicht sauber. Mindestens nicht allein. Eine Haushälterin hilft mir dabei. Sie ist auch eine wunderbare Köchin.“, lachte Damian über mein Satz.

„Ach, da ist sie auch schon. Nathalie, Connor. Darf ich euch Aveline, die gute Seele im Haus, vorstellen? “, vor uns ist eine etwas ältere Dame, die ich auf ca. 60 Jahre schätze. Sie trug eine schlichte weiße Bluse, dazu eine gelbe Hose mit einigen Blumen drauf und schwarze schlichte Schuhe. Ihr Haare, die etwas grau waren, trug sie in eine lockeren Dutt.

„Hallo Aveline, mein Name ist Nathalie und das ist mein Sohn Connor“, stellte uns meine Mom vor. Lächeln begrüßte sie uns.

Wie kann so eine nette Person für so ein Idiot arbeiten?

„Freut mich euch kenn zu lernen. Ich bereite, dann das Essen für drei Personen vor. Gibt es irgendwie Allergien oder Unverträglichkeiten, die ich wissen sollte?“, fragte sie freundlich nach.

„Nein, nur mein Sohn verträgt nicht viel Milch. Etwas ja, aber nicht viel“ – „Alles klar. Ich werde dies berücksichtigen.“, somit verschwand sie in die Küche und fing an einige Töpfe und Pfannen raus zu holen.

„So wie im Café schon gesagt, habe ich nur ein Gästezimmer und die Couch zur Verfügung.“, seine tiefe Stimme zog die Aufmerksamkeit von uns beiden wieder auf sich.

Ohne Mom die Möglichkeit zu geben, dass sie ihm antworten konnte, sagte ich gleich das ich auf die Couch schlafen werde.

„Das brauchst du nicht. Das weißt du.“-„Ja Mom ich weiß. Aber ich tu es trotzdem.“ Sie lächelte mich dankbar an.

„Wenn das geklärt wäre, würde ich gern Nathalie das Gäste Zimmer zeigen.“, er nahm beide Koffer von meiner Mom und ging mit ihr ins zweite Stockwerk.

Da ich mich sofort etwas fehl am Platz fühlte, sah ich mich um. Entweder setze ich mich auf die Couch um aus dem Fenster zu sehen oder gehe in die Küche und half Aveline.

Ich musste nicht lange überlegen und ging in die Küche.

„Hallo Connor, man ich etwas für dich tun?“, fragte sie mich, während sie eine Karotte schnitt. „Hallo Aveline. Eigentlich wollte ich fragen, ob ich dir helfen kann. Ist bestimmt nicht einfach für mehrere Personen zu kochen.“-„Lieb von dir. Aber ich brauche keine Hilfe. Drei Personen ist doch gar nichts. Ich hatte schon mal von der Familie von Mr. Johnson und Freunde gekocht. Und das waren schon mehr als 20 Personen.“, lehnte sie kein Angebot ab.
„oh okay“, etwas traurig setzte ich mich an der Kochinsel hin und sah ihr zu. „Warum siehst du auf einmal so traurig aus? Ist es weil ich dein Angebot abgelehnt habe?“, ich verneinte nur ihre Frage und sah ihr weiterhin stumm zu.

Nachdem sie alle Zutaten in die Pfanne warf und diese leicht an briet, entschied ich mich sie noch etwas zu fragen.

„Wie ist es so für Damian zu arbeiten?“

„Es gibt für mich keine bessere Arbeit. Ich habe gute Arbeitszeiten, kann das machen was mir Freude bereitet. Mr. Johnson ist fast wie ein Sohn für mich. Wir kennen uns schon seitdem er 16 war. Arbeiten tat ich für ihn seitdem er 19 war. Er hat mir damals das Angebot gemacht, da ich alles verloren habe, was ich besaß. Mann, Wohnung und mein gesamtes Geld. Ich wusste damals nicht wohin ich sollte, aber ich hatte niemanden davon erzählt. Mr. Johnson muss es irgendwie erfahren haben. Naja und nun arbeite ich hier und wohne auch hier. Ich habe im Keller eine kleine Wohnung. Eher gesagt ein Schlafzimmer und ein kleines Badezimmer. Aber mehr brauche ich auch nicht.“, während sie mir das erzählte deckte sie den Tisch, räumte die Küche wieder auf.

Warum ist er so ein Arschloch gegenüber den anderen, wenn er doch eine gute Seite besaß?

„Gib ihm eine Chance, Connor. So schlecht ist Mr. Johnson nicht“, ihr eine Hand war auf meiner Schulter gelegt und lächelte mich an. Ich erwiderte es.

„Wie sieht es aus, Aveline?“, seine Stimme zog mich aus den Gedanken. „Alles fertig, Mr. Johnson. Ich wollte Sie gerade rufen“ – „Vielen Dank, Aveline“

Warum er ist auf einmal so nett? Mich möchte er immer gleich umbringen oder qualvoll quälen, obwohl ich ihm nichts tue.
Verstehen muss ich ihn nicht

Der Schöne und das BiestWo Geschichten leben. Entdecke jetzt