1.0. Nicht Überarbeitet

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Nach der Rede löste sich die kleine Menge auf und verteilten sich in den Räumlichkeit. Meine Mom wurde von ihren Chef auf einen kleinen Drink entführt, als ich ein leichtes klopfen an meiner Schulter spürte.

„Hi. Mein Name ist Elias“, der schwarz haarige zeigte seine weißen Zähne beim Lächeln. „Hi. Ich bin Connor“-„Freut mich dich kenn zu lernen. Aber in der Firma arbeitest du nicht oder?“, er musterte mich von oben nach unten.

Ich fühlte mich gleich unwohl unter seinen Blicken.

„Nein, ich arbeite nicht dort. Ich bin die Begleitung von meiner Mom“-„kein Vater oder ähnliches?“, verwundert von der Frage, legte ich mein Kopf leicht schief. „Nein, mein Vater ist nicht da“, ich muss ihm nicht gleich die ganze Wahrheit sagen.
„Und was machst du ganz allein hier? Wo ist deine Mom?“-„Sie unterhält sich mit dem Chef der Firma“, nickend kam er einige Schritte auf mir zu hinzu.

„Es ist schade dich hier ganz allein zu sehen. Ich leiste dir etwas Gesellschaft.“, zwinkert Elias. „Nein, danke. Ich komme auch gut ohne-“
Er unterbrach mich mit einer Handbewegung. Legte diese auch gleich auf meiner rechten Schulter, nahe an meinem Hals, ab.
„Du hast ein wunderschönen Anzug an. Er steht dir ganz ausgezeichnet.“, er nahm die Hand von meiner Schulter, nur um meine rechte Hand zu nehmen und mich einmal im Kreis zu drehen.

„Ehm… Danke. Aber ich gehe-“, wieder schnitt er mir das Wort ab.
„wie wäre es wenn wir nach der Party, zu mir ins Hotel gehen. Dort noch etwas trinken oder andere Sachen machen? Filme schauen?“, wieder lehnte ich es ab und ging einige Schritte weg, da er mir immer wieder näher kommt.

„Können Sie das bitte mal lassen?“, ohne auf mein Satz einzugehen, verfolgte er mich.
Nach endlosen Versuchen ihn vom Hals zu bekommen, wo er jeden Versuch gekonnt ignoriert hatte, lief ich raus.
Ich öffnete die große Terrassen Tür und war froh, dass er mir nicht folgte. Aber kurz danach kam er auch raus.

„Lass mich doch endlich mal in Ruhe! Ich bin doch nicht umsonst rausgegangen! Elias!“, ich versuchte immer wieder Abstand zwischen uns zu bringen. Vergeblich. Dieser Idiot folgt jeden meiner Schritte.
Elias versucht immer wieder meine Hand zu greifen oder mein Arm.

Als wir rausgegangen sind landete sein Hand kurzzeitig auf mein Arsch.

Was will der Typ noch von mir??

Ich ging weiter in den Garten hinunter, um mehr Platz zwischen mir und Elias zu bekommen. Vergeblich.
Ohne richtig auf die Umgebung zu achten, ging ich weiter in einer dunklen Ecke, wo ich es zu spät realisierte, hat Elias mich schon gegen ein Baum gedrückt.

Geschockt stand ich mit den Rücken am Baum und blickte hoch in sein Gesicht, welches ein Lächeln zierte.
„Ach Baby, ich wusste doch, dass du die Schau nur abzieht, damit wir hier ungestört sein können. Du bist clever!“, ein kälter Schauer lief mein Rücken runter.

„Lass mich los. Ich will nichts von dir Elias!“, ich versuchte von ihm los zu kommen, aber mit seiner einen Hand hielt er mich am Baum fest und seine anderen Hand fuhr gerade mein Hals entlang.

Langsam stieg Panik in mir Hoch, da ich nun realisierte, dass man uns hier wirklich nicht sehen kann. Doch bevor ich schreien konnte, hält mir der Idiot schon den Mund zu.

„Na na. Sei doch nicht so unartig.“, grinsend fuhr er mit seiner rechten Hand weiter von meiner Wange zu meinem Hals hinunter zur Hüfte.

Ich zappelt, versuche mich los zu reißen. Aber stellte fest, dass er viel stärker war als ich.

„Hey, er hat dir oft genug gesagt, dass er das nicht will. Als Finger weg“, hörte ich eine dunkel, dominante Stimme sagen, bevor Elias grob von mir gerissen wird.
„Verschwinde“, kurz darauf hört man nur noch ein klatschen von Haut  auf Haut.

Erschrocken blickte ich hoch und sah Elias, der seine Nase hielt und von Damian weggeschubst wird. Seine Hand war noch zur Faust geformt.

Nachdem Elias weg war und Stille über uns herrschte, löste er seine Faust. Stumm blickten wir uns an.
„Danke, Damian“, flüsterte ich und blickte auf meine Schuhe.
Wieder diese Stille.

Als ich Fußstapfen hörte, dachte ich er geht rein. Aber als ich seine Schuhe vor meinen stehen sehe, verwunderte es mich.
Das Nächste was ich spürte war seine warme Hand unter mein Kinn, welches er hoch drückte. Aus einer Mischung aus Angst, Panik, Verwunderung und Erleichterung sah ich ihn an.
Doch was dann passierte schockte mich.

Sein Kopf kam meinen sehr sah, doch bevor ich irgendwas sagen konnte, spürte ich seine unglaublich weichen Lippen auf meinen.
Alle negativen Gefühlen, die ich bis gerade gespürt hatte, waren wie weggefegt. Das einzige was ich war nahm, waren seine Lippen.

So schnell wie sie gekommen waren, waren sie auch weg. Geschockt blickte ich in seinen Gesicht. Suchte irgendwelche Anzeichen, warum er dies tat. Aber sein Blick war kalt. Seine Augen sahen starr auf meine Augen und Lippen. Hin und her.
Ohne ein Wort zu sagen verschwand er nach drinnen.
Ich bliebt noch einige Minuten draußen um dies zu verarbeiten. Ohne irgendein guten Grund zu finden, stößte ich mich vom Baum und ging auch rein.

Ich suchte in den Raum nach Elias ab, um ein großen Bogen um ihn zu machen und suchte noch nach meiner Mom. Die ich schließlich immer noch bei ihrem Chef fand.

„Hey Mein Schatz. Alles in Ordnung? Du siehst so blass aus“, ich versicherte ihr, dass alles gut sei. Mein Blick rutschte von meiner Mom zu Damian, der neben seinem Vater stand.

„So Connor, darf ich einiges über dich erfahren?“, fragend sah mich der Chef Mr Johnson an. „Natürlich“, lächelte ich.
„Fangen wir ganz einfach an. Wie alt bist du eigentlich?“

„Ich bin siebzehn“

„Siebzehn?“, geschockt sah Damian mich an.

Der Schöne und das BiestWo Geschichten leben. Entdecke jetzt