*Zeitsprung zu Freitag*
Die letzten Tagen ist in meinem Leben ist nicht viel passiert. Bis auf den Montag, natürlich, wo der Chef meiner Mom da war.
Die Tage bestanden aus schlafen, essen, trinken, duschen und arbeiten. Leider. Hin und wieder schrieb ich mit meinem besten Freund Colin. Er ist auch mein einziger. Wir kennen uns schon seitdem Kindergarten.Damals wurde mir eine grüne Schippe weggenommen. Natürlich habe ich geweint. Wer klaut bitte auch ein zwei altes Kind seine Schippe? Colin war an diesen Tag auch auf dem Spielplatz und hat mir die grüne Schippe zurück gebracht. Seitdem waren wir unzertrennlich.
-Hey Con! Du wolltest mir noch ein Bild schicken vom Anzug!-, las ich seine Nachricht.
-Gedulde dich. Ich habe ihn noch nicht mal angezogen. Und ein Bild von mir im Handtuch brauchst du nicht oder, Coli? –
-Oh doch, mein Con Baby. Ich brauch doch ne neue Vorlage um mir einen runterzuholen.-
Grinsend legte ich mein Handy weg und zog den Baby blauen Anzug an.
Als ich meine Schuhe zu band, klopfte es an der Tür. Wenig später sah ich meine Mom in ihren roten Kleid in meinem Zimmer stehen. Und wieder musste ich feststellen, wie wunderschön sie aus sah.
„Du siehst wunderschön aus“, sagten wir gleichzeitig.
„Bist du fertig, Connor?“ fragend sah sie mich an, aber mit ein kleinen Lächeln. „Ja ein Moment“, ich nahm mein Handy und schoss noch ein Foto von mir, um dies zu Colin zu schicken.
-*Bild* Stöhne nicht zu laut ;)- grinsend steckte ich mein Handy in die Hosentasche und verließ mit meiner Mom die Wohnung, um in ein sehr teures Auto zu steigen.
Der Chef von Moms Chef ließ uns abholen, da wir kein Auto besitzen.
*HIS PoV*
Mit ein letzten Blick im Spiegel versuchte ich meine Haare irgendwie zu retten. Was ich nach wenigen Versuchen aufgab.
Dann bleiben sie halt wirr.
Ich entfernte die letzten Falten aus meinen schwarzen Anzug, wobei ich froh war, dass dieser noch in Ordnung war. Nach der Reinigung, versteht sich. Dieser Junge konnte von Glück reden, dass dieser nicht in den Müll gelandet ist.
Die blauen Augen, die die pure Reinheit ausstrahlen. Die Unschuld.
Seine blonden Haare, die wirr auf seinen Kopf liegen, die sein Gesamtbild nur verniedlichen. Seine schmalen rosa Lippen oder seine eher weibliche Figur, die er in betonte Kleidung steckte und frecher Weise sein Arsch zu sehr hin und her schwingt wenn er läuft.
Sein ganzen Auftreten und Verhalten, strahlt pure Unschuld aus.
Zufrieden mit meinem Spiegelbild ging ich runter, wo bereits mein Vater auf mich wartet.
„Mein Sohn, schön das es pünktlich geschafft hast.“, Augen verdrehend sah ich ihn an.
„Für dich doch immer Vater!“, grinsend umarmten wir uns.
„Sei nicht so frech zu dein alten Herr, Damian!“
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Der Schöne und das Biest
Fantasía„Warum kannst du kein Herz zeigen?", meine Stimme zitterte mit jeder Silbe, die aus meinem Mund kam. Er schnaubte nur laut. Mit jeder weiteren Sekunde in dieser nicht ertragbaren Stille, wurde meine Sicht immer verschwommener. Jede Sekunde, wo er mi...