(+)Kapitel 23.

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Mae P.o.V

Ich lief zu Evie, noch hatte ich meine Schlabberigen Klamotten an, sprich Jogginghose und einen Hoodie von Harry, aber gleich müsste ich mein Hochzeitskleid anziehen.
Heute war der Tag von meiner und Harry's Hochzeit, es war fünf Uhr morgens, es schliefen noch alle bis auf die Trauzeugen und Harry. Bei Evie klopfte ich, sie öffnete mir die Tür und umarmte mich zur Begrüßung. Als wir reingingen sah ich dass alle da sind.
„Heute ist dein großer Tag.", sagte Mal und lächelte.
„Ja endlich.", sagte ich leicht lachend und guckte sie an.
„Wird ja auch Zeit.", grinste Jane.
Ich lachte leicht und nickte.

Es war ein Jahr vergangen seit der Hochzeit von Mal und Ben, wir haben das irgendwie schleifen lassen mit der Hochzeit, hatten nun aber Anfang des Jahres rechtzeitig ein Termin im Sommer bekommen! Und heute war der Tag bekommen, endlich!

Mit der Hilfe von Evie zog ich mir mein Kleid an und lächelte, ich zog mir meine Schuhe an und ließ sie dann an meine Haare und so weiter rum machen. Als ich fertig war lächelte ich und stand auf, ich guckte zu meinem Mädels und alle staunten nicht schlecht. Bei mir waren meine Trauzeuginnen Jade, Evie, Uma und natürlich Mal, halt die die mir sehr wichtig waren.

Nach dem auch die anderen fertig waren, unterhielten wir uns noch eine Weile. Ich stellte mich vor dem Spiegel und guckte mich an, ich war nervös und zwar sehr, jedoch freute ich mich aber auch.
„Da ist wohl jemand nervös.", erklang Mal ihre Stimme hinter mir.
„Ein bisschen.", sagte ich und lachte leicht
Sie stellte sich neben mich und guckte mich an.
„Mal, ich muss dir noch was sagen.", sagte ich leise und stellte mich so hin damit ich sie angucke.
„Was denn?", fragte sie und guckte mich an.
Ich nahm einfach ihre Hand und legte sie auf meinem Bauch.
Erst guckte sie mich verwirrt an, bis sie es dann verstand.
„Oh mein Gott, ich werde Tante!", sagte sie und lächelte.
„Ja.", sagte ich und lächelte.
„Wie lange weißt du es schon?", fragte sie.
„Eine Woche.", sagte ich.
„Wie weit?", fragte sie aufgeregt.
„8. Woche.", brachte ich nur raus.
„Ich freu mich so für dich.", sagte sie und umarmte mich.
„Sag das aber noch niemanden, ich möchte es heute Abend auf der Feier verkünden.", sagte ich und guckte sie an.
„Ich schweige wie ein Stein versprochen.", sagte sie und lächelte.
„Danke.", sagte ich.
„Mal komm, die Limo ist da!", rief Evie.
„Ja ich komm schon, bis gleich, ich hab dich Lieb, und Atme tief durch du schaffst das!", sagte sie und verabschiedete sich mit einer letzten Umarmung von mir.
Eigentlich wollten wir nicht groß feiern, aber es wohl so ein Auradon-Ding sowas groß zu feiern, ich werde mich wohl nie daran gewöhnen.
(Ihr Kleid ist oben!)
Ich fuhr über mein Kleid und ging dann ins Wohnzimmer, ich schnappte mir meinen Strauß und wartete auf die Kutsche.

Als ich die Kutsche hörte ging ich aus dem Haus, vor der Tür blieb sie stehen, ich guckte zu meinem Vater. Ich wollte unbedingt mit ihm hinfahren, ich brauchte seine Nähe sie beruhigte mich, das tat sie schon immer. Ich meine er war schließlich da wenn wirklich niemand es war, der Fahrer half mir rein in die Kutsche. Ich setzte mich neben meinen Vater, welchem ich mit einer Umarmung begrüßte.

„Nervös?", fragte er und guckte mich an.
„Und wie.", sagte ich und guckt ihn an.
„Du schaffst das, und außerdem siehst du wunderschön aus.", sagte er aufmunternd und nahm meine Hand.
Ich überlegte kurz und atmete tief durch.
„Dad, ich muss dir noch was sagen.", fing ich leise an und guckte ihn an.
„Was denn?", fragte er.
„Ich bin Schwanger, du wirst Opa.", sagte ich nervös und wartete seine Reaktion ab.
„Wirklich?", fragte er nach und guckte mich an.
„Ja.", sagte ich und lächelte leicht.
„Das freut mich.", sagte er und lächelte mich an.
Sofort fiel mir ein Stein vom Herzen.
„Ich will es heute Abend allen erzählen auf der Feier, Mal weiß es auch schon.", sagte ich.
„Eins sag ich dir, wenn dein Ach so toller, baldiger Ehemann dich mit dem Baby alleine lässt, dann nimm ich mir seine Seele. Mir ganz egal, aber niemand lässt so meine Tochter zurück.", sagte er und guckte mich an.
„Dad!", sagte ich leicht geschockt und guckte sie an.
„Ich mein ja nur, ich mein ja nur. Sowas hast du nicht verdient.", sagte er und hebt abwehrend seine Hände.
Ich lachte leicht und guckte ihn an.
„Ich hab dich lieb.", sagte ich und guckte ihn an.
„Ich dich auch kleines.", erwiderte er und drückte sanft meine Hand.

Lost Kids - Descendants FF (German) [überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt