Wie geht es weiter?

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Als ich wach wurde, war es 10:21 Uhr, besonders lang war die Nacht nicht. Ich merkte einen Arm um mich und fing sofort an zu grinsen. Letzte Nacht war der Wahnsinn, ich hatte ein leichtes Kribbeln im Bauch. Dennoch plagen mich Zweifel, wie sollen wir das bewältigen. Wir sind beide viel unterwegs, wir würden uns kaum sehen, ich bin ein Mensch der die Nähe zu seinem Partner braucht. Ich schaffte es irgendwie mich aus Felix seinem Arm zu befreien und ging ins Bad, um mich etwas frisch zu machen. Ich putzte mir die Zähne und sprang unter die Dusche. Ich band mir grad das Handtuch um meinen Körper, als Felix ins Bad kam. „Hier bist du, ich hab mich schon gewundert.", sagte er grinsend und kam auf mich zu. Er umarmte mich und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Ich mach uns Frühstück.", sagte er und ging. Es fühlt sich gut an mit uns, aber ich habe Riesen Angst verletzt und enttäuscht zu werden.

Als ich mich angezogen habe und soweit fertig war ging ich in die Küche. Der Tisch war gedeckt und Felix goss grad den Kaffee ein. „Wer macht diese ganze sauerei eigentlich wieder weg?", fragte ich und deutete auf das Wohnzimmer. „Na wir beide.", grinste er mich an. „Deswegen sollte ich also hier bleiben.", lachte ich. „Das hast du gut erkannt.", lachte auch Felix. Wir aßen zusammen Frühstück und danach machten wir uns gleich an die Arbeit und räumten das Chaos auf. Nach 2 Stunden waren wir endlich fertig und ließen uns geschafft auf die Couch fallen. Felix zog mich zu sich in den Arm und spielte mit meiner Hand rum. „Müssen wir darüber reden, was das hier grad zwischen uns ist?", fragte ich und brach damit die Stille. „Naja, ich denke wir können nicht einfach Freunde sein oder?", fragte er. „Fühlt sich im Moment jedenfalls so an. Aber wie soll das funktionieren?", antwortete ich ihm und setzte mich auf, um ihn in die Augen zu gucken. „Lass uns einfach gucken, wie sich das alles entwickelt. Ob wir bereit dafür sind, oder ob es gar nicht funktioniert.", sagte er. Wir lagen noch eine Zeit lang auf der Couch, kuschelten und erzählten über Gott und die Welt.

Am Abend fuhr Felix mich nach Hause. „Willst du noch mit hoch kommen?" fragte ich. Ich wollte mich nicht von ihm trennen, ich hätte ihn am liebsten rund um die Uhr bei mir. „Klar.", sagte er grinsend. In meiner Wohnung angekommen ging ich ins Schlafzimmer, um mir gemütliche Sachen anzuziehen. Doch weit kam ich nicht, denn Felix umarmte mich und drehte mich um. Er fing an mich zu küssen. Es wurde immer verlangender und es dauerte nicht lang, bis wir nackt im Bett landenden.  Felix lag über mir und ging mit seiner rechten Hand immer tiefer, bis er schließlich mit seinen Fingern in mich eindrang. Ich stöhnte leicht auf und krallte mich in seinen Rücken. Nach einiger Zeit drückte ich ihn von mir weg, ich drehte uns so das er unten lag. Ich setzte mich auf sein hartes Glied und er drang in mich ein. Wir kamen beide zum Höhepunkt und ich lag zum Schluss erschöpft auf ihm. Als Felix gegen 23 Uhr gegangen ist, legte ich mich ins Bett und checkte mein Handy. Ich antworte auf einige Nachrichten und schlief dann ein.

Am nächsten Morgen klingelte um 8 mein Wecker. Ich hatte ein Termin mit Hannah, um die nächsten Wochen zu planen. Ich machte mich fertig und fuhr los zu ihr ins Büro. „Frohes neues Jahr, meine Liebe.", sagte sie und umarmte mich fest. „Danke, dass wünsche ich dir auch. Wir sprachen über einige coole Sachen, sie gab mir einen Kalender wo alle Termine mit eingetragen waren. Die nächsten Wochen werden echt anstrengend. Hannah merkte jedoch, dass ich mit meinen Gedanken ein Stück weit woanders war. „Was ist denn los mit dir? Ist irgendwas passiert?", fragte sie. Ich erzählte ihr, was zwischen mir und Felix gelaufen ist, das ich Angst habe worauf das hinausläuft und das ich Angst habe verletzt zu werden. Hannah freute sich, sie war kaum zu bremsen. „Oh mein Gott, wenn das mit euch klappt. Wie schön wäre das denn?", quitschte sie. „WENN. Es wird sehr schwer, wenn ich mir so meinen Kalender hier angucke, eigentlich keine Chance.", sagte ich. „Geb euch die Chance, das wird schon du wirst sehen." antwortete sie mir. Als wir mit dem Termin fertig waren, fuhr ich nach Hause und drehte noch ein Video, lud  einen Beitrag bei Instagram hoch und meldete mich in der Story mal wieder bei meinen Followern.

Ich bearbeitete grad das Video, als ich eine Nachricht von Felix bekam. „Kommst du gegen 17 Uhr noch mal zu mir? Muss dich noch mal sehen bevor ich ab morgen wieder weg bin.😘", stand in der Nachricht. „Klar, bin 17 Uhr da.😘", antwortete ich. Ich ging noch mal ins Bad, machte mich frisch und fuhr gegen 16:30 Uhr los zu Felix. Ich kam gegen 17 Uhr bei Felix an und klingelte. „Hey, schöne Frau.", sagte er als er die Tür öffnete. Er zog mich in eine Umarmung und küsste mich. Wir gingen ins Wohnzimmer, bestellten uns was zu essen und schauten nebenbei etwas Fernsehen. „Wie lange bist du weg?," fragte ich. „2 Wochen.", antwortete er kurz und knapp. Bedrückt schaute ich auf den Boden. „Hey, die Zeit geht schnell rum. Du hast mich ja bald wieder.", witzelte Felix und zog mich zu sich. Er roch wieder so unglaublich gut. Nach einiger Zeit kam unser Essen und wir aßen zusammen. Danach kuschelten wir uns auf seine Couch und schauten noch einen Film. Gegen 23 Uhr entschied ich mich langsam zu fahren, wir verabschiedeten uns sehr lang. Es fiel mir echt extrem schwer. „Wir sehen uns.", sagte er noch einmal und küsste mich. „Sei vernünftig auf Tour.", sagte ich und lachte. Ich fuhr nach Hause und legte mich ins Bett. Mit den Gedanken bei Felix schlief ich ein.

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