Zweisamkeit

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte, merkte ich einen starken Arm um mich. Ich drehte mich und kuschelte mich etwas mehr an Felix an. Nach einiger Zeit bewegte er sich und blinzelte mich an. „Guten Morgen.", lächelte er. Er sah verschlafen so verdammt sexy aus. „Guten Morgen.", lächelte ich zurück. Wir blieben noch etwas im Bett liegen, bis Felix aufstand und ins Bad ging. Er ging duschen und ich wartete bis ich unter die Dusche hüpfen konnte. Als Felix nach einiger Zeit nur mit einem Handtuch um die Hüfte das Bad verließ, konnte ich meinen Blick nicht von seinen Körper lassen. Er war so unglaublich gut trainiert. „Na, gefällt dir was du siehst?", grinste Felix mich an. Ich rollte nur mit den Augen und verschwand auch im Bad um mich fertig zu machen. Nach 30 Minuten war ich fertig und wir trafen uns unten zum Frühstück mit Julian und den anderen Crew Mitgliedern. „Fliegst du heut eigentlich wieder?", fragte Felix mich. „Morgen erst, ist doch alles geplant Felix. Ich weiß das du hier heut einen Tag frei hast.", sagte ich und zwinkerte ihm zu. „Hätte ich mir ja denken können. Wollen wir nachher in die Stadt?", fragte Felix. Ich nickte nur.

Nachdem wir mit dem frühstücken fertig waren, verabschiedeten wir uns von den anderen und machten uns auf den Weg in die Stadt. Wir schlenderten so durch die Straßen, gingen in einige Geschäfte und setzten uns schließlich in ein Café. Wir wurden natürlich ein paar mal von Fans erkannt und um Fotos gebeten, dass machte uns aber nichts aus. Wir verhielten uns auch unauffällig, keine Berührungen, keine Küsse, nur so das man wirklich denkt wir sind einfach nur befreundet. In dem Café bestellten wir uns beide einen Kaffee und einen Donut dazu. „Ich muss jetzt langsam echt aufhören Sachen zu kaufen, ich bekomm das nie alles in meinen Koffer.", lachte ich und zeigte auf meine Tüten. „Wenn das so weitergeht, dann kannst du dir nen LKW mieten um zurück zu kommen.", lachte Felix. Wir hatten echt viel Spaß und man merkte mehr und mehr, dass wir auf einer Wellenlänge sind. Wir waren noch in 1-2 Läden und entschieden uns dann aber wieder ins Hotel zu fahren. Wir waren langsam echt geschafft von dem vielen hin und herlaufen.

Felix POV

Im Hotel angekommen, ging jeder erstmal auf sein Zimmer. Ich musste ja schließlich meine ganzen Klamotten wegbringen und mal nach meinem Bruder gucken. Als ich das Zimmer betrat, lag mein Bruder auf dem Bett und schaute Fernsehen, er grinste mich an. „Na hattet ihr beiden turteltauben Spaß?", fragte er. „Ja, war ein schöner Nachmittag.", antwortete ich trocken. „Schläfst du nächste Nacht wieder bei ihr?", fragte Julian. „Weiß nicht, vielleicht, ich geh nachher auf jeden Fall wieder zu ihr rüber.", sagte ich. Das alles mit Elli fühlt sich echt gut an, Zweifel daran das wir das packen hatte ich aber immer noch. Was wenn wir das komplett gegen die Wand fahren? Freunde können wir sicher nicht einfach sein. Sie ist seid Langem auch endlich mal wieder eine Frau, die mich wirklich interessiert, die ich kennenlernen möchte.

Gegen 18 Uhr ging ich zu Ellis Zimmer und klopfte an der Tür. Sie öffnete die Tür mit einem fröhlichen grinsen und ließ mich eintreten. Wir bestellten uns über den Zimmerservice was zum Abendbrot, wir waren beide viel zu faul um extra nach unten zu gehen. Wir saßen beide auf dem Bett und erzählten, irgendwann zog ich Elli zu mir. „Weißt du wovor ich grad am meisten Angst habe?", fragte sie mich plötzlich. Ich schaute sie fragend an. „Dass das zwischen uns so richtig schief geht, einer von uns richtig verletzt wird und das du dann einfach wieder aus meinem Leben verschwindest.", sagte sie nachdenklich. „Hör auf an sowas zu denken, dass wird nicht passieren.", sagte ich und schaute ihr in die Augen. „Und was wenn doch? Was wenn das alles hier einfach nur ein Moment ist?", fragte sie. „Dann genieß ihn, genauso wie ich es tue. Ich kann dir nur sagen, dass ich es ernst meine und gucken möchte wo wir stehen bzw. Was daraus wird.", antwortete ich ihr. Sie lächelte leicht und gab mir einen Kuss.

Es klopfte an die Tür, unser Essen. Wir holten den Wagen rein und es roch schon wirklich himmlisch. Elli hatte sich Spaghetti Bolognese bestellt und ich eine Pizza. Wir setzten uns an den Tisch und aßen. Als wir fertig waren, waren wir beide extrem satt. „Es fühlt sich an, als wenn mein Bauch gleich platzt.", jammerte Elli und hielt ihren Bauch. „Du siehst aus, als wärst du im 4ten Monat schwanger.", lachte ich. „Hey, hör auf zu lachen.", sagte Elli und boxte mich. Ich zog sie zu mir auf den Schoß und küsste sie. Der Kuss wurde immer verlangender und wir verloren unsere T-Shirts. Ich schob meinen Teller weg und setzte Elli auf den Tisch. Sie öffnete meinen Gürtel und zog mir meine Hose samt Boxershorts runter. Ich öffnete ihren BH und ihre Hose und zog ihr alles aus. Wir küssten uns immer noch verlangend und ich wanderte mit meinem Mund zwischen ihre Beine. Ich verwöhnte sie und Elli stöhnte auf. Nach einiger Zeit zog sie mich wieder zu sich hoch. „Los, jetzt mach schon.", sagte sie mit erregter stimme. Ich drang in sie ein und bewegte mich erst langsam und wurde dann immer schneller, bis wir beide zum Höhepunkt kamen. Nachdem wir uns wieder etwas angezogen hatten grinste Elli mich breit an. „Was hast du?", fragte ich. „Ich glaub, ich hatte noch nie so oft Guten sex", grinste sie. „Dito.", grinste ich. Sie kam auf mich zu und küsste mich noch mal. Wir legten uns ins Bett und kuschelten uns aneinander. Wir erzählten gefühlt noch die halbe Nacht, bis wir einschliefen.

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