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Paula sieht mir nochmal kurz in die Augen bevor sie sich zu mir beugt und ihre Lippen auf meine presst.
Nur ganz kurz.

Etwas enttäuscht sehe ich sie an.
Warum nur so kurz, ich will doch mehr.

„Weiß du Amy..." Sie holt kurz Luft und sieht mir tief in die Augen.
„...ich mag dich. Sehr sogar, aber..."

Mit steigen Tränen in die Augen. Sie will nichts von mir? Habe ich ihre Zeichen falsch gedeutet?
Und warum ist mir so wichtig, dass sie mich mag?

„Oh, Amy. Nicht weinen ich bin doch noch gar nicht fertig..."
Sie reicht mir ein Taschentuch, das wie aus Zauberhand in ihrer Hand auftaucht.
Ich nehme es und halte es vor mein Gesicht.

„Amy... Sieh mich bitte an!" Ich nehme das Taschentuch von meinem Gesicht, traue mich aber immer noch nicht sie anzusehen und ziehe stattdessen meine Nase hoch.

Paula fasst an mein Kin und drückt es hoch, so dass ich sie ansehen muss und wischt mir ihrer rechten Hand über meine Wange, um meine Tränen zu entfernen. Was ihr allerdings nicht ganz gelingt.

„Ich mag dich wirklich und will nicht, falls doch mehr aus uns wird, gleich bei der ersten Gelegenheit mit dir ins Bett..."

Ich nicke. Warum bin ich so unvernünftig? Sie hat recht, es wäre keine Gute Idee. Aber küssen...

„Du hast recht." Jetzt grinst sie mich an. „Ich weiß, ich hab schließlich immer Recht."

Sie sieht mich todernst an, bis sie nicht mehr kann und wir beide in schalkendes Gelächter ausbrechen.

Wir halten uns die Bäuche und ich Kippe zur Seite auf ihren Schoß.

Erschrocken halte ich inne, mit der Angst sie könnte mich zurückweisen.

Paula jedoch, schlingt ihre schlanken Arme, um meinen Oberkörper und drückt mich an sie.

Mein Herz pocht wie verrückt gegen meinen Brustkorb und mit Bricht der Schweiß aus. Meine Atmung ist sowieso im Eimer.

„Amy?" Ich blicke zu ihr auf. „Ja?"
„Also, Ähm..." Ich halte es einfach nicht mehr aus.

Ich richte mich auf ihrem Schoß auf und presse meine Lippen erneut auf ihre, in der Hoffnung, dass diesmal mehr passiert.

Und das tut es!

Paula erwidert sofort den Druck und unsere Münder bewegen sich in einem perfekten Rhythmus aufeinander.

In diesem Kuss, ist so viel mehr als nur Speichel.

In ihm liegt das Verlagen, was uns beide erfasst hat, das Sehnen nach dem anderen, als wäre er tausende von Kilometern entfernt.

Wir sind so nah und doch so fern.

Wir sind zusammen und doch getrennt.

Wir sind alles und wir sind nichts.

Unser Kuss vertieft sich und immer mehr Gefühle fließen in ihn hinein.

Das was ich empfinde, ist einfach unbeschreiblich.

Nein, was ich für sie empfinde, das ist unbeschreiblich.

Ich liebe Paula.

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Wow, ich habe nicht geglaubt, dass ich so etwas schreiben kann. 😱

Aber ich denke es ist ganz gut geworden. 🤔 Zumindest für meine Verhältnisse.😜

Ich bin echt stolz auf Amilia und Paula und auf ihre ,Fortschritte', wenn man das so nennen kann. 😅

Hoffe ihr lest fleißig weiter. 👍🏼

Es sind mittlerweile fast 100 reads!!! 🥳🤩

Leahhh180

PS: danke an XxlovedramaaxX für die ganzen Kommentare. 😂🥰
Die letzen zwei Kapitel sind ja Quasi überladen mit Kommentaren. 😂😂

Mein Leben in ScherbenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt