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Das sind Paulas Haare (Bild) ======>

Als ich den nächsten Morgen aufwache, liege mit meinem Kopf auf Paulas Brust, die sich gleichmäßig hebt und senkt.

Es ist noch dunkel, jedoch fällt ein wenig Laternen Licht in das gemütliche Wohnzimmer.

Ich hebe meinen Kopf leicht, um zu schauen ob sie wirklich noch schläft. Ihre Augen sind geschlossen und ihre Lippen umspielt ein kleines Lächeln.

Sie ist so schön...
Verträumt schaue ich ihr beim schlafen zu und denke an den letzten Abend, welcher einfach toll war.

Wir haben ziemlich viel geknutscht und geredet. Sie hat mir von ihrer Kindheit erzählt, von ihrer Familie, von Deutschland,...
Es war einfach wunderbar.
Sie hat mir sogar etwas deutsch beigebracht.

Wie hieß das noch gleich?
Eichuarnchan? Ne, das kann es nicht gewesen sein. Bei ihr hat sich das GANZ anders angehört...
Sie musste die ganze Zeit lachen...

Gestern Abend...

Mensch Paula! Hör auf zu lachen. Du bist echt gemein..."

Ok... zur Wiedergutmachung bekommst du einen Kuss!"
Sie beugt sich zu mir runter und druckt ihre Lippen auf meine.
Als wir uns voneinander lösen, muss ich grinsen, wie eigentlich schon die ganze Zeit.

Daran könnte ich mich gewöhnen."
Sie lacht. Ach ja? Könntest du das? Also ich weiß ja nich..." Paula sieht mich gespielt kritisch an, dann kichert sie.

Bitte, sag es nur noch einmal! Ich lach auch nicht..." Sie presst ihr Lippen aufeinander.

Das ich nich lache, sie kann sich ja jetzt kaum noch zurückhalten.
Ich hebe meine Hand und lege einen Finger auf ihre zusammen gepressten Lippen.

Paula öffnet diese, eher zaghaft und sieht mir tief in die Augen, als sie vorsichtig mit ihrer Zunge über meinen Finger streicht.
Ich bekomme eine Gänsehaut.

Als sie beginnt an ihm zu saugen, entweicht mit ein Stöhnen. Paula hat in  der Zwischenzeit, begonnen kleine Küsse auf meinem Dekolleté zu verteilen.

Wir haben uns nämlich währen einer Knutsch Orgie, die Oberteile ausgezogen. Deshalb haben wir beide oben rum nur noch unsere BHs an, was mich nicht sonderlich stört. So habe ich freien Blick auf ihre schönen Brüste.

Als mit erneut ein leiser Seufzer entweicht, hebt sie den Kopf. Amy? Amy? Wach bitte auf!"

Was? Warum soll ich aufwachen?
„Amy? Dein Handy Wecker klingelt."
Hu? Ich öffne langsam meine Augen und schließe sie sofort wieder.
Wieso ist das so hell?
Ich halte mit dir Hände vors Gesicht. Schon besser. Als ich mich so langsam an das grelle Licht gewöhnt habe, nehme ich die Hände weg.

Paula kniet vor der Couch und schaut auf mich herab. „Dein Handy..." Sie hält es mir entgegen. Ich reibe mir einmal über die Augen, dann nehme ich es entgegen.

Es ist 6:36 am. Mist! Wir haben ja wieder Schule. Verzweifelt werfe ich mich erneut auf das warme, weiche, gemütliche, sooooo tolle Sofa.

„Och, Amy. Es wird nicht besser. Je länger du da rum faulst, desto weniger Zeit haben wir zum knutschen."

Ich hebe ruckartig meinen Kopf. Sofort werde ich hellhörig und putzmunter.
Paula beginnt zu lachen und zieht sich ihr altes T-Shirt über den Kopf.

Hm. Ich hab garnicht daran gedacht, mit noch irgendwas zum anziehen mitzunehmen.

Ich habe schon wieder einen Frosch im Hals und versuche ihn runter zu schlucken. Vergeblich.

Bei dem Gedanken an meine Mutter, bekomme ich ein heftiges Ziehen in meiner Brust.

Schnell verbanne ich den Gedanken an sie in eine Kiste, welche ich ganz nach hinten, in die Untiefen meines Kopfes verbanne.

„Du Paula, kann ich mir von dir was leihen?" Sie dreht sich zu mir um, einen Stift in der Hand. „Klar. Nimm dir einfach was aus meinem Schrank."

*

Etwa eine Viertelstunde später, betrachte ich mich in Paulas großem Wandspiegel.
Ich habe meine roten Haare zu einem Zopf gebunden und ein wenig schwarzen Lidschatten und Wimpern Tusche aufgetragen.

Ich habe mir eine dunkelblaue Jeans, die gerade so über meine Hüfte ging und ein um mein Dekolleté, sehr enganliegendes cremefarbenes Oberteil von Paula stibitzt.

Ein Glück habe ich etwas zum anziehen gefunden!

„Amy? Können wir los?" Schnell nehme ich mir die Sachen, die Paula mir für die Schule gegeben hat.

Ich habe vorgestern vergessen, meinen Ranzen mitzunehmen. Also hätte ich eigentlich nichts. Nicht einmal Stifte.

Aber Paula meinte, sie borgt mir welche aus.

Paula steht im Türrahmen und sieht mir dabei zu wie ich das ganze Zeug in ihren Rucksack stopfe. Ihre Augen Wander hungrig über meinen Körper, sodass ich eine wohlige Gänsehaut bekomme.

Paula kommt auf mich zu und dreht mich zu sich um, da ich mit dem Rücken zu ihr stehe.

Sie sieht mir tief in die Augen und drückt mir einen Kuss auf die Stirn. Dann nimmt sie mich in den Arm und streicht sanft über meinen Kopf.

Mein Herzschlag beschleunigt sich und ich schmiege mich an sie.
„Amy, ich kann dich unmöglich so in die Schule gehen lassen..."

Ich sehe zu ihr auf und ziehe die Brauen zusammen. „Wieso das?" Sie ist doch nicht meine Mutter.

Ich beiße mir auf die Innenseite meiner Wange, um die aufkommende Trauer zu unterdrücken. Trotzdem bleibe ich stark und sehe provozierend in ihre zweifarbigen Augen.

„Naja... möglicher Weise könnte es passieren, wenn, dann natürlich ganz aus versehen, dass ich im Unterricht, von deinem überdimensional großen Brüsten, abgelenkt werde. Ich mein ja nur..."

Ich sehe sie mit offenem Mund an. Ich schaue nochmals an mir runter, um festzustellen, dass sie möglicherweise recht haben könnte.

Ich werde augenblicklich rot. „Es war das einzige was über meine ,überdimensional großen Brüste' gepasst hat." Sie unterdrückt ein Lachen. Ich sehe beleidigt auf meine nicht lackierten Fingernägel.

„Es tut mir leid, ok?" Ich hebe meinen Kopf und nicke. Paula geht kurz an ihren Schrank und kommt mit einer, ebenfalls dunkel blauen Strickjacke, zurück. „Hier..."
Sie reicht mir das blaue Wollknäuel.
Soll ich die etwa anziehen?

Paula muss wohl meine Verwirrung bemerkt haben, denn sie reicht sie mir. „Damit ich nicht so abgelenkt bin." Wird sie da gerade rot?
„Wirst du etwa rot?" Ich muss sie einfach damit aufziehen.

„Lass und los gehen..." Ich lache.

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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, auch wenn nichts allzu spannendes passiert ist. 🧐

Aber ich finde, dass Paula und Amy ein echt süßes Paar sind. 😩🥰

Das Kapitel ist ein bisschen länger als die anderen, da ich einfach keinen richtigen Abschluss gefunden habe.
Musste jetzt einen cut machen.

Im nächsten Kapitel tauchen ein paar Turbulenzen auf... freu mich schon. 😂😅

Leahhh180

Mein Leben in ScherbenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt