Kapitel 12.

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Alicia 

Azriels Lippen waren der Inbegriff für Geborgenheit. Ich schloss die Augen und genoss dieses unglaubliche Gefühl zwischen uns. Als ich mich von ihm löste und ihm in die Augen sah, begann es in meinem Körper zu kribbeln.

,,Ich liebe dich auch Alicia." sagte Azriel und sah mir tief in die Augen, seine Hände immer noch auf meinen Knien. Plötzlich wurde mir klar warum ich ihn vom ersten Augenblick an geliebt hatte.

,,Du bist mein Seelengefährte." sagte ich laut, obwohl ich das gar nicht laut aussprechen wollte. Aber Azriel begann zu lächeln.

,,Du spürst es auch?" fragte er und legte wieder seine Stirn an meine.

,,Ja...du weißt es auch..." sagte ich unsicher. Mir kamen wieder die Tränen. Mein Seelengefährte. Azriel.

,,Weißt du....weißt du wie besonders das ist?" fragte ich und er nickte und küsste mich kurz.

,,Ich wollte dir das schon längst sagen, oben im Park, aber ich hab mich nicht getraut, weil...ich weiß auch nicht ich dachte ich würde dich damit zu etwas zwingen. Umso glücklicher bin ich das du es jetzt selber gespürt hast."

,,Ich liebe dich so sehr." sagte ich und beugte mich wieder vor um ihn zu küssen. Seine Hände wanderten zu meiner Hüfte währen wir uns voller verlangen küssten. Ich hatte das Gefühl niemals damit aufzuhören. Niemals mich von diese weichen Lippen zu entfernen und als sich unsere Zungen endlich berührten seufzte Azriel entspannt und ich lächelte in den Kuss hinein.

,,Alicia." murmelte er und ich sah ihn an. ,,Sag etwas." flüsterte er ganz dich an meinen Lippen.

,,Willst ab heute für immer an meiner Seite sein?" fragte ich und stürzte mich wieder auf seine Lippen. Ich spürte wie er lächelte und dann zog er seinen Kopf wieder weg und sagte: ,,Ja, aber ich meinte durch das Band..." 

,,Oh." sagte ich und meine bereits geröteten Wangen wurden noch dunkler, doch Azriel strich nur darüber und sah mich zufrieden an.

Können wir uns weiter Küssen? Fragte ich durch das Band das unsere Seelen verband und lächelte. Azriel antwortete nur Sooo ungeduldig? und seine Stimme vernebelte meinen kompletten Geist. Aber er lehnte sich wieder vor und küsste mich wieder, so als hätte er noch  nie was anderes getan. Was immer du willst fügte er noch hinzu. Im nächsten Moment hob Azriel mich hoch und trug mich, ohne mit dem Kuss aufzuhören in das Haus hinein. Mir war egal ob uns jemand sah. Sollten die nur glotzen! Er setzte sich auf ein Sofa und öffnete meinen Umhang er direkt auf den Boden fiel. Dann fuhr er mit den Händen leicht über das Stück Haut das am Rücken freilag und dich biss ihm vor Entzückung in die Lippe.

,,Heeeey." sagte er warnend und ich lachte, doch als ich auf seinen Mund sah bemerkte ich das er leicht blutete. ,,Das wird ja noch lustig..." sagte er grinsend und strich sich über die blutende Stelle die sofort aufhörte zu bluten.

,,Beschwer dich nicht über Kleinigkeiten." sagte ich und strich ihm über die Schulter.

,,Willst du meine Gefährtin sein? Ich hab zwar kein Ring aber ich werde einen finden und vor dir auf die Knie fallen." sagte er und sein Gesicht war ernst.

,,Natürlich." sagte ich und strich ihm einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. ,,Ich hätte nie gedacht das ich meinen Gefährten finden würde. Wir müssen es morgen Elain sagen. Und Cassian und Rhys und allen! Wenn du willst natürlich."

,,Es wäre doch viel spannender, ein wenig damit zu warten oder?" sagte er und bevor er noch etwas sagen konnte, beugte ich mich vor um ihn wieder zu küssen.


Nachdem wir uns weitere Minuten geküsst hatten brachte ich ihn in mein Zimmer. Trotz der Dunkelheit die mein Zimmer Umhang konnte ich sehen wie sehr er strahlte. Ich vergaß alles außer ihn und ich wusste wir würden für den Rest unseres Lebens zusammen sein. Ich setzte mich aufs Bett in meinen Zimmer und beobachtet wie er sein Hemd aufknöpfte. Ich schloss irgendwann meine Augen damit er sich nicht zuuu beobachtet fühlt und als ich sie wieder öffnete stand er nur noch in seiner Hose vor mir. Es war ein Traum. Ich hatte keine Kontrolle über meinen Körper und mir war heiß. Am liebsten hätte ich ihn überall angefasst und die Welt auseinander gerissen. Doch ich blieb sitzen, mit einem leidenschaftlichen Blick über seinen fantastischen Körper, mit den kleinen Narben und den Tattoos auf seiner Brust und seinem hübschen Gesicht das zu mir blickte als würde er mich auch am liebsten ohne mein Kleid betrachten. Ich konnte mich nicht bewegen als er auf mich zulief. Seine Schulter waren so muskulös und sein Bauch....seine Bauchmuskel waren nur so zum dahin schmelzen und seine Flügel lagen eng an seinem Rücken gedrückt, von seinen Schatten umwirbelt.

,,Ich habe noch nie jemand so schönes gesehen." sagte ich leise als er vor mir stand und ich ihm in seine Augen blickte. Ich stand auf und legte meine Hand auf seine Brust und spürte das schnelle pochen seines Herzes. Es war unheimlich still um uns und er legte seine muskulösen Arme um mich und drückte mich an seinen heißen Körper.

,,Ich hätte nie gedacht jemanden zu finden der so perfekt ist wie du." murmelte ich und küsste seine Tätowierung. 

,,Ich bin nicht perfekt." murmelte er.

,,Für mich schon." sagte ich und sah zu ihm hoch. Er erwiderte nichts sondern setzte sich auf die Stelle wo ich gerade eben noch gesessen hatte. Dann zog er mich zu sich und ich strich ihm die Ringe und Kreise auf seiner Brust nach.

,,Woher hast du dein Tattoo?" fragte er und seine Hand fuhr zu meinen Schulterblatt, wo eine Welle abgebildet war.

,,Sommerhof." sagte ich und küsste seine Wange.

,,Hat sie eine Bedeutung?" fragte er doch ich schüttelte den Kopf. 

,,Fand das Motiv einfach schön." sagte ich und stand auf um zu meinen Schrank zu gehen. Dort streifte ich mir mein Kleid ab und spürte Azriels Blick an meinem Rücken und an anderen Körperteilen. Im nächsten Moment spürte ich seinen Schatten in meinem Rücken und schließlich seinen Körper. Ich konnte kaum atmen als er seine Hände auf meine Hüfte legte. Ich zog ein kleines, knappes gelbes T-Shirt aus den Schrank und fragte ihn : ,, Willst du auch eins oder schaffst du es auch ohne zu schlafen?" Daraufhin griff er nach dem Oberteil und betrachtete es kritisch.

,,Ich denke dir würde es besser stehen." sagte er und zog es mir über den Kopf. Dann verschwand er von meinem Rücken und mir wurde kalt. Als ich mich zum Bett umwand saß er dort nur noch in einer Unterhose, die nicht wirklich viel verbarg , und grinste mich an.

,,Schläfst du auf der Tür oder Fenster Seite? " fragte er und sein Blick flog über meinen ganzen Körper.

,,Fenster..."sagte ich und grinste.

,,Dann müssen wir sie uns teilen." sagte er mit einem frechen grinsen. Eine ganz neue Seite von ihm die mir gefiel.

Damit kann ich leben sagte ich durchs Band.

Dann komm her antwortete er.

Acotar FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt