Darth Vader, meist gefürchtetster Mann der Galaxis. Wenn ihn die Menschen sahen bekamen sie Angst. Sie alle sollten Angst vor ihm haben. Er genoss es die Panik in den Augen seiner Opfer zu sehen, bevor er sie ausmerzte wie die Seuche, die sie schließlich auch waren. Er verinnerlichte ihre Angst, bereicherte sich an ihr, bevor das Knacksen der Knochen durch die Halle schallte und sich der Boden mit leblosen Körpern füllte. Ein sadistisches Lächeln formte sich unter der erschreckenden Maske, als die Lautstärke ihrer Schreie ein neues Ausmaß erreichte und die wenig übrigen versuchten zu fliehen. Es gab kein Entkommen! Sein Lichtschwert glitt ohne Mühe durch die menschliche Materie. Er war eine Killermaschine- Tatsächlich mehr Maschine als Mensch, aber es war nicht immer so gewesen.
Vor langer Zeit hatte er gewusst wie es war zu leben und sogar zu lieben, ohne auf einen Anzug angewiesen zu sein, der jede Sekunde höllische Schmerzen verursachte.
Er kam endlich in die Zentrale an des kleinen Stützpunktes der Rebellion.
Das Piepsen der Bombe vernahm er erst wenige Sekunden bevor sie explodierte. Vader wurde von der Druckwelle nach hinten gedrückt, bevor die gesamte Decke einstürzte und den Sithlord unter sich begrub.„Ani?" Er hörte eine weibliche sanfte Stimme. „Ani, hörst du mir überhaupt zu?", fragte sie.
Mit Mühe schaffte er es seine Augen zu öffnen und sah etwas verschwommen die Person vor sich , die er so lange vermissen musste. Sein Kopf dröhnte und der gesamte Raum schien sich zu drehen. Ihm war als müsste er sich gleich übergeben. „Geht es dir gut?", fragte sie besorgt. Noch immer konnte er sie nur verschwommen sehen und auch ihre Stimme war nicht ganz klar. Wie schwer war bitte, das Teil gewesen, das ihm auf den Helm seiner Rüstung gefallen war, dass er jetzt schon Gespenster sah und auch ihre Stimmen hörte?Obwohl, sie sah er jedesmal, wenn er die Augen schloss.
„Anakin?" Der Raum hörte sich langsam auf zu drehen und auch das Bild vor ihm wurde langsam klarer.
Ja, sie war genauso, wie er sie immer in seinen Träumen sah. Ihre wunderschönen brauen Locken umrahmten ihr wunderschönes Gesicht und hingen offen über ihre Schultern.Sie musterte ihn besorgt.
Vader brauchte ein paar Anläufe, ehe er es schaffte etwas zu sagen. „Padmé."
Der besorgte Blick in ihrem Gesicht verschwand nicht. „Geht es dir gut? Du bist ziemlich blass."Er sah direkt in ihre braunen Augen, als er ihre Hand in seine nahm. „Mir ging es nie besser, Engel."
Sie lächelte. Vader bemerkte den Ehering an ihrem Finger. Ihre Eheringe an ihren beiden Fingern. Erst jetzt bemerkte er, dass ihm der Raum, worin sie sich befanden überhaupt nicht bekannt vorkam. Er befand sich in einem Wohnzimmer. Der Raum war hell und freundlich eingerichtet. An den Wänden hingen verschiedene Bilder. Vader stand auf um aus dem Fenster zu sehen. Nein, er konnte sich nicht daran erinnern jemals hier gewesen zu sein.
„Du könntest mir mit dem Mittagessen helfen. Luke und Leia werden sicher gleich nach Hause kommen.", meinte Padmé, ehe sie sich erhob und den Raum verließ.
Vader sah ihr verwirrt hinterher. Luke und Leia? „Was? ", fragte er verwirrt.
„Ach komm schon. Du hast doch sicher auch Hunger und wenn du mithilfst wird es schneller fertig", lachte Padmé.
Vader wusste nicht was er sagen sollte. Das einzige was ihm einfiel war: „Du weißt doch genau, dass ich nicht kochen kann.", ehe er ihr in die Küche folgte, was er feststellte, als er den Raum betreten hatte.
Wieder lachte Padmé. Bei der Macht, hatte er dieses Lachen vermisst „Dann deck wenigstens den Tisch."
Das alles fühlte sich so komisch an, als wäre er in ein anderes Leben katapultiert worden. Das Leben, was Palpatine ihm genommen hatte. Es begann in der Küche fabelhaft zu riechen und Vader bekam wirklich Hunger.
Er wollte nicht wirklich fragen wo die Teller waren und auch nicht wo das Besteck war, also ging er einfach zu dem Schrank, wo er es vermutete und siehe da, Teller. Er nahm vier heraus und stellte sie auf den Tisch. Bei dem Besteck brauchte er ein paar mehr Versuche, aber auch das fand er schließlich und legte es neben die Teller.
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Star wars Oneshots
FanfictionWie der Titel schon verrät, handelt diese Story von Oneshots. Wenn du Anidala Storys magst, wissen möchtest was Luke wirklich dachte als er erfuhr, dass Darth Vader sein Vater ist, erfahren möchtes was Anakin auch nach dem Tod noch alles ertragen mu...