Kapitel 34

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~Flashback~

"Yuna! Das ist unfair!" Rief Mei. "Wieso? Was kann ich denn dafür, das ihr so schlecht seid?" Meinte die schwarzhaarige. "Sag Mal, spinnst du?!" Jetzt griff Mitsuki mit ein. "Ach, miss Oberzicke hat jetzt auch was dazu sagen?" "Du bist so Egoistisch!" Rief Mei. "Komm, Meilyn. Wir gehen" Mitsuki ergriff die Hand der lila-pink haarigen und zog sie mit sich. "Die macht echt nur Stress" sagte Mitsuki und Mei nickte. Die Klingel zur nächsten Stunde ertönte und die 2 Mädchen gingen in die Klasse. "Da sind sie!" Riefen ihr Klassenkameraden und fingen an Sachen auf sie zu werfen. "Was zur Hölle?!" Schrie Mitsuki.

~Flahback ende~

"Und weiter?" Fragte ich neugierig doch Masaru schüttelte nur seinen Kopf. "Ach, komm schon! Du kannst die scheiß Geschichte doch nicht einfach mitten drin abbrechen!" Rief Bakugou. "Genau!" Stimmte ich ein. "Es wäre besser wenn Mitsuki und Mei es euch persönlich erklären" meinte Masaru. "Und was hat es mit dem Brief auf sich?" Fragte ich. "Dort stehen ein Paar Wörter drin, falls sie wieder auftaucht. Damit die jeweils andere helfen kann" erklärte Masaru uns. "Katsuki?" "Hm?" "Nimmst du Emily bitte mit nach oben?" Fragte er den Blonden. "Meinetwegen" meinte Bakugou genervt und stand auf. "Komm" ich stand ebenfalls auf und folgte ihm. Er öffnete die Tür zu seinem Zimmer und ich betrat es. "Sorry das es nicht aufgeräumt ist" sagte er. "Schon Ok" meinte ich und setzte mich auf seine Fensterbank um nach draußen zu schauen. Ich spürte Bakugou's verwirrten, aber dennoch besorgten, blick auf mir. "Ist was?" Fragte ich und sah ihn an. Er schüttelte nur seinen Kopf und fing an seine Klamotten vom Boden aufzuheben. "Es wird langsam dunkel" sagte ich, ohne vom Fenster wegzuschauen. Bakugou räumte weiter auf, bevor er zu mir kam. "Rutsch Mal" sagte er und ich machte etwas Platz, damit er sich ebenfalls hinsetzen konnte. "Was ist los, Em?" Ich sah zu ihm. "Was meinst du?" "Denkst du ernsthaft ich merke das nicht?" Fragte er. "Du bist gerade so seltsam. Wieder so verschlossen und in dich gekehrt" erklärte er. "Ich mache mir einfach nur Sorgen und habe Angst" sagte ich. "Wovor?" Fragte er. "Wenn ich Mum jetzt verliere, muss ich zurück zu Dad!" Tränen bildeten sich in meinen Augen. "Ich will nicht zurück zu ihm" flüsterte ich und Bakugou sah mich besorgt an, bevor er mich packte und in eine Umarmung schloss. "Es wird alles gut" sagte er ruhig und fuhr mir durchs Haar. Wir blieben für eine Weile so, bevor ich mich von ihm löste und wieder gegen die Wand lehnte.

Wir redeten noch lange, bis letztendlich die Sonne untergegangen war und die Sterne am Himmel leuchteten.

Pov: Bakugou
Die Sonne war bereits untergegangen und die Sterne, genauso wie der Mond standen am Himmel. Es war eine klare Nacht und nur der Mondschein erhellte mein Zimmer. Ich sah aus dem Fenster genauso wie Emily, doch sie saß nicht mehr gegenüber von mir. Ich weiß nicht mehr wie es Passiert ist, aber sie saß auf meinem Schoß, ihr Rücken gegen meine Brust gedrückt, ihr Kopf ruhte auf meiner Schulter und ihr Gesicht sah nach draußen, in den Himmel. Meine Arme hatte ich um sie geschlungen und ich sah ebenfalls aus dem Fenster. "Mitsuki ist noch nicht zurück... Machst du dir keine Sorgen?" Fragte mich das Türkis haarige Mädchen. "Nah, die schafft das schon" sagte ich. "Hm..." Ich merkte wie sie wieder trauriger wurde. "Hey, alles wird gut, OK? Mei hat zwar kein Starkes Quirk, ist aber trotzdem stark. Ich weiß wovon ich rede" die Erinnerungen, wie Mei mich damals immer "verprügelt" hatte wenn ich zu laut war brachte sie zum lachen. Und auch ich lächelte leicht. Plötzlich bewegte sie sich und löste sich aus meinem Griff. "Hm?" Sie drehte sich um und sah mich an. "Was ist los, hab ich was im Gesicht?" Fragte ich neckend. Sie lachte etwas und schüttelte den Kopf. "Wie schaffst du das nur immer?" "Was?" Ich sah sie fragend an. "Du bringst mich zum Lachen, wenn ich traurig bin und was ich mich schon die ganze Zeit Frage... Wie schaffst du es nur immer so ruhig bei mir zu sein?" Fragte sie mich. "Das ist eine Frage, auf die ich die Antwort selbst nicht weiß" erklärte ich und sah wieder aus dem Fenster. "Du, Kacchan?" "Hm?" Ich sah sie wieder an. "Danke" sie lächelte. "Wofür?" Fragte ich. "Für einfach alles" erklärte sie. Plötzlich war es wieder so, wie beim Sportfest. Wir beide sahen uns tief in die Augen und kamen uns immer näher. "Darf ich?" Flüsterte ich, als ich ganz nah an Emily's Gesicht war. Sie nickte leicht und schon lagen meine Lippen auf ihren. Es war ein liebevoller Kuss. Ich löste mich von ihr und sah sie an. "Ich liebe dich" hauchte ich. "Ich dich auch" hauchte sie zurück und lächelte. Sie packte ihre Arme um meinen Nacken und Küsste mich erneut. Wir lösten uns erneut und ich legte meine Stirn gegen ihre. "Ich bin glücklich" sagte sie und ich lächelte. "Ich auch" sagte ich und schloss sie in meine Arme. Sie schmiegte sich an mich und wir blieben für eine Weile so. "Wir sollten schlafen gehen" sagte sie und ich nickte. Sie stand auf und blieb stehen. "Was ist los?" Fragte ich sie. "Ich habe nix zum Anziehen mit" sagte sie und seufzte genervt. "Dann zieh was von mir an" sagte ich und warf ihr einen Hoodie und eine Jogginghose zu. Sie sah mich an. "Jetzt zieh dich doch endlich um!" Rief ich genervt. "Umdrehen" sagte sie und ich drehte mich genervt um. "Fertig!" Rief sie und sprang auf mein Bett. "Wer hat gesagt, das du in meinem Bett schlafen darfst?" Fragte ich und zog eine Augenbraue hoch. "Ich?" Sagte sie und ich schüttelte nur den Kopf. "Rutsch rüber" sagte ich was sie auch tat, ich legte mich neben sie und sie schmiegte sich sofort an mich. "Tsk" "Was gefällst dir nicht?" Fragte sie. "Klappe, Idiot" sagte ich bevor ich ihr einen Kuss auf den Scheitel gab und sie einschlief.

Pov: Emily
Ich öffnete langsam meine Augen, nur um festzustellen das ich mich nicht bewegen kann. "Was zur?" Murmelte ich verschlafen und sah nach oben, um einen schlafenden Bakugou vorzufinden. Ich lächelte leicht und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien. Vergebens. "Du bleibst hier" sagte Bakugou verschlafen und zug mich näher an sich. Ich kicherte daraufhin leicht. "Kacchan, lass mich los. Bitteeee?" Flüsterte ich, doch als Antwort bekam ich nur ein schnarchen. "Sein Ernst?" Dachte ich und löste mich letztendlich doch noch aus seinem Griff. "Endlich!" "Naha, du bleibst hier" ich wollte gerade aufstehen, als ich zurück gezogen wurde. "Wah-?!" Ich fiel zurück aufs Bett und als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich Bakugou grinsend über mir. "Hab dich" sagte er Triumphierend. "Jaja, lässt du mich jetzt bitte gehen?" Fragte ich. "Nein" sagte er. "Wieso denn nicht?!" Rief ich, doch bekam keine Antwort. "Kaccha-" Bakugou brach meinen Satz ab, in dem er seine Lippen auf meine legte. Der Kuss ging mehrere Minuten, bis Bakugou sich löste. "Und wofür war das jetzt?" Fragte ich ihn. "Weiß nicht... Hatte einfach Lust" sagte er und Küsste mich wieder. Diesmal drückte ich ihn aber weg. "Kacchan, ich hab hunger" sagte ich und er seuftzte. "Wann hast du eigentlich k ihnen Hunger?" Sagte er genervt und ich lachte daraufhin. Bakugou ging letztendlich von mir runter und ich stand vom Bett auf und wollte zur Tür gehen. "Was ist das denn jetzt eigentlich zwischen uns?" Hörte ich Bakugou leise fragen. "Hm?" Ich drehte mich zu ihm um. "Ich weiß nicht" sagte ich und sah auf den Boden. Ich hörte wie Bakugou auf mich zu kam und ich sah zu ihm nach oben. "Willst du, Emily Takami, meine Freundin werden?" Fragte er, was mich zum lächeln brachte. "Liebend gern, Katsuki Bakugou" antwortete ich und Bakugou wollte mich wieder Küsse, doch ich gab ihm einen Korb, in dem ich mich weg drehte. "Ich habe immernoch Hunger" sagte ich und lief aus seinem Zimmer.

Under The Stars (Bakugou X OC)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt