Under The Stars (Bakugou X OC)

Kapitel 67

⚠️TW: Düsteres Kapitel und Mord? I don't really know⚠️

Pov: Emily
"Bis jetzt ist alles ruhig" sagte ich, während ich durch den Wald ging. "Seltsam" plötzlich merkte ich wie etwas Nasses an meiner Nase runter lief. Ich fasste erneut dorthin und...
"Schon wieder Nasenbluten? Was soll das nur" ich wischte mir das Blut erneut weg und lief los. Ich lief eine Weile, ohne irgendwelche Vorkommnisse, doch aufeinmal merkte ich wie der Boden anfing zu Beben. "Was?!" Ich sah zur Seite und ein Monster baute sich vor mir auf. "Oh shi-!" Ich wollte weglaufen, konnte es aber nicht. "Hehehe... Du denkst echt du machst mir Angst?!" Rief ich und drehte mich um. "Falsch gedacht!" Ich streckte meine Arme zur jeweiligen Seite aus und zog Schatten zu mir. "STIRB!" Ich lief auf das Monster zu und tötete es. "Das war viel zu leicht" sagte ich und machte meine Haare nach hinten.

Ich schüttelte meinen Kopf und kam wieder zu mir. "Was? Was war da- argh" ich taumelte zurück und hielt mir meinen Kopf. Ich sah auf den Boden und sah wie Blut dorthin tropfte. "Was ist nur los mit mir?" Fragte ich mich leise selbst, bevor ich langsam weiter lief. Ich umging so gut es ging die Monster, doch immer wenn ich eines sah... Tötete ich es erbarmungslos...

"Ha... Ha... Ah... Hahaha... Hahahaha!" Ich sah in den Himmel und lachte. "Wieso ist mir nie aufgefallen... Das töten so einen Spaß machen kann?!" Ich stand auf einem der Monster, die ich umgebracht hatte. Ich sah mit ausgestreckten Armen in den Himmel. "Nein... Nein! Nein! Nein! NEIN! Wie denkst du denn?!" Ich umfasste stark meinen Kopf und fing an mich im Kreis zudrehen. "Aber es macht Spaß" sagte ich leise. "Nein! Hör auf! Stop!" Ich drehte durch... Das wusste ich. Ich verlor langsam meinen Verstand. Vielleicht habe ich ihn auch schon vorher immer Mal wieder verloren, ohne es zu wissen. "Hör auf... Hör auf so zu denken..." Ich atmete schwer und schloss kurz meine Augen um meine Gedanken zu sammeln.

"Okay..." Langsam öffnete ich meine Augen wieder und sah mich um. "Huh?" Panisch drehte ich mich im Kreis. "Was?!" Ich befand mich immernoch im Wald, doch der Himmel hatte sich plötzlich Blutrot gefärbt. "Was?! Leute?!" Ich fing an zu Laufen. "HEY!" Ich schrie nach meinen Freunden, doch niemand antwortete. Endlich kam ich aus dem Wald raus und landete auf einer Lichtung. "Leute?!" Ich sah mich um, bis mein Blick nach vorne ging. "Was...?" Mein Herz schlug immer schneller und ich merkte wie mir das Atmen schwer viel. "Das..." Ich taumelte leicht zurück und hielt mir die Hand vor den Mund. "Das kann nicht..." Ich hatte meine Augen weit aufgerissen und wusste, ich würde jeden Augenblick zusammenbrechen. "Leute...?" Vor mir lagen meine Freunde. Alle. Selbst mein Lehrer lag dort. Alle lagen reglos am Boden. "Hey!" Ich riss mich zusammen und lief zu einem Meiner Freunde. "Sophie! Hey!" Ich schüttelte ihren Körper. Dieser drehte sich nun zu Seite, so das sie nach oben sah. "Oh mein Gott...!" Rief ich leise und wich nach hinten. "Nein..." Tränen rollten an meinem Wangen runter. "Nein..." Langsam ging ich wieder zu ihr und sah sie an. Ihr Blick war leer und ihr Körper lag leblos da. Sie und auch alle anderen waren...

"...Tod..."

Hauchte ich und stand mit zittrigen Beinen auf. Ich sah mich um und jetzt fielen Mira ich die ganzen Blutlachen auf. "Wieso...?" Erneut kamen mir die Tränen. "Warum.... Wie ist das nur passiert...?"

"Warum..." Erschrocken drehte ich mich um. "Kacchan....?!" Brachte ich erschrocken hervor. "Wieso... Wieso hast du das getan?" Fragte er mit schwacher Stimme und spuckte Blut. "Was...?" Verwirrt sah ich ihn an. "Wovon... Redest du?" Fragte ich und ging langsam auf ihn zu. "Wieso hast du sie umgebracht?! Ich dachte... wir wären Freunde! Du bist also doch... einfach nur ein Herzloses Monster!" Schrie er und kippte nach vorne. "Was...? Nein... Das stimmt nicht... Kacchan! Bitte!" Ich sprach leise und gebrochen, ich stand unter zu viel Schock. "Komm nicht näher!" Rief er und spuckte erneut Blut. "Ich wünschte... Du wärst..." Er konnte seinen Satz nicht beenden, da er nur noch mehr Blut spuckte. Ich wollte gerade weiter auf ihn zu gehen, doch um mich herum wurde aufeinmal alles schwarz....

"Emily!" "Wah?!" Erschrocken fuhr ich nach Oben. "Wah? Wo?" Verwirrt sah ich mich um. "Wo... Bin ich?" Fragte ich verwirrt und hielt mir meinen Kopf. "Im Krankenzimmer" erklärte Sophie. "Und wie bin ich hierher gekommen?" Fragte ich weiter. "Als du nicht aufgetaucht bist, haben wir angefangen dich zu Suchen" fing Sophie an. "Wir haben dich letztendlich zusammengebrochen im Wald gefunden" langsam nickte ich. "Dein Körper war jedoch eiskalt und du warst ziemlich blass... Ich bin so froh daß es dir gut geht" sie lächelte mich schwach an. "Und ich erst..." Dachte ich und atmete erleichtert aus. "Du solltest dich wohl besser ausruhen und außerdem ist es schon recht spät..." Sophie stand auf. "Warte. Wie geht es den anderen? Was ist mit Kacchan?" Fragte ich sie besorgt. "Uns allen geht es gut. Es war nur ein großer Schock, der uns alle getroffen hatte, als wir dich gefunden haben. Und Bakugou.... Hoffen wir einfach Mal, das er sich jetzt abgeregt hat" sagte sie leicht lachend. "Also geht es euch allen gut... Ein Glück" flüsterte ich. "Naja, ich geh dann jetzt" Sophie ging zur Tür und öffnete diese. "Achso, morgen ist das erste Training. Hoffentlich geht es dir bis dahin besser" informierte sie mich. "Gute Nacht" mit diesen Worten ging sie. Seuftzten ließ ich mich zurück fallen. "Ein Komischer Traum..." Sagte ich leise und hob meine Rechte Hand in die Luft und sah sie an. "Huh?" Ich setzte mich auf und sah meine Hand genauer an. Um sie kreisten kleine, dunkle, Schatten ähnliche Partikel. "Oder vielleicht... War das alles doch kein Traum?" Sagte ich leise. "Und... Was war das vorhin? Was war nur los mit mir?" Fragte ich mich leise und fasste mir erneut an den Kopf. "Es war wie... Ich war wie ausgewechselt... Als hätte ich noch eine zweite Persönlichkeit, die aber nicht Delia ist..." Ich lachte leicht. "Mit wem rede ich überhaupt? Ich bin doch komplett alleine" ich seuftzte leise. "Dieser Traum aber... Er geht mir einfach nicht aus dem Kopf..." Ich sah auf meine Bettdecke. "Nein, nein..." Ich schüttelte leicht den Kopf. "Es war ein Traum, mehr nicht" sagte sah zur Tür. Ich ballte meine Hand zur Faust. "Und auch wenn das kein Traum wahr... Ich lasse meine Freunde nicht im Stich. Ich werde sie beschützen. Auch wenn..." Ich schloss meine Augen und atmete tief durch.

"...Auch wenn es mich mein Leben kostet..."