Kapitel 54

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Pov: Emily
"Hallo Emily" begrüßte mich die Person. "Ayu...mi?" Ich sah sie ungläubig an. "Wie geht es dir, Emily?" Fragte sie mich und setzte sich zu mir. "Gut... Und was ist mit dir? Das mit Yuuto muss so schlimm für dich sein! Es tut mir so unendlich leid!" Rief ich. Doch Ayumi... Lachte nur? "Was?" "Em ich will dir was zeigen" meinte Ayumi und stand auf. Verwirrt sah ich zu ihr. "Komm rein" die Tür öffnete sich erneut und ein Junge mit dunkel braunen Haaren betrat mein Zimmer. "Hallo, Emily" begrüßte er mich und ich sah den Jungen ungläubig an. "Yuuto..." Hauchte ich und er nickte. Ich sprang von meinem Bett und rannte zu Yuuto, nur um mich dann in seine Arme zu werfen. "Ich dachte du wärst Tod! Es tut mir so leid! Es tut mir so unendlich leid..." Ich fing an zu weinen. "Woah! Komm runter, Em" Yuuto lachte kurz auf. "Es tut mir so leid... Wegen mir... Wegen mir bist du" ich konnte meinen Satz nicht beenden. "Hey, mir geht es gut, wie du siehst. Also, hör auf dir Vorwürfe zu machen" sagte Yuuto und strich mir über den Kopf. "OK..." Sagte ich leise und wischte mir meine Tränen weg. "Ahem!" Ich sah zur Seite. "Oh!" Ich lief zu Bakugou und zog ihn am Arm. "Yuuto, das Katsuki" stellte ich, den Blonden vor. "Und ihr Freund" knurrte Bakugou und sah Yuuto dabei bedrohlich an. Dieser wich leicht zurück. "Kacchan? Das ist Yuuto" stellte ich nun Yuuto vor. "Und das ist seine Schwester, Ayumi" ich zeigte auf Ayumi. "Und das ist meine Mutter" ich zeigte auf meine Mutter. "Es freut mich sie kennenzulernen, Ayumi-san. Mein Name ist Mei" sagte meine Mutter und ging zu Ayumi. "Ach bitte lasst doch dieses 'san' weg. Ich fühle mich sonst alt und das bin ich schließlich nicht, Mei" meinte Ayumi leicht lachend. "Wer's glaubt" flüsterte Yuuto leise lachend. "Yuuto!" Ayumi schlug Yuuto auf den Kopf und ich fing an zu lachen. "Aber sag Mal, wie kann das sein? Yuuto, du bist doch vor meinen Augen... Nein... In meinen Armen..." Ich wollte den Satz nicht beenden. "Lass mich erklären Yuuto" Ayumi räusperte sich kurz.

"Eine gute Freundin von mir hat ein Heilungs-Quirk, sag ich Mal. Und mit diesem Quirk kann sie auch, in einem bestimmten Zeitraum, Leute vor dem Tod retten oder sogar zurück ins Leben holen" erklärte Ayumi. "Und du warst in dem Zeitraum?" Ich sah zu Yuuto. Dieser nickte nur. "Es war zwar knapp, aber er hat es geschafft" meinte Ayumi und lächelte etwas. "Deshalb hast du dir auch nicht so große Sorgen gemacht, nicht wahr?" Ich sah wieder zu Ayumi. "Mh mh. Natürlich war ich geschockt und hatte Angst, aber dann hab ich mich an meine Freundin erinnert und... Dann hatte ich nicht mehr so viel Angst" sagte Ayumi und ich atmete erleichtert aus. "Ich bin einfach so froh das es dir gut geht, Yuuto" sagte ich und Yuuto nickte. "Und ich bin froh das es dir gut geht, Em" sagte Yuuto und lächelte. Wir redeten noch etwas, bevor Yuuto und Ayumi wieder gehen mussten.

"Ich gehe auch langsam Mal nach Hause" meinte Mutter stand auf. "Waaaas? Wieso?" Fragte ich eher kindlich. "Na eine Nacht kannst du doch alleine hier bleiben, nicht wahr?" Fragte sie und ich tat so als würde ich nachdenken. "Hm... Vielleicht" sagte ich und meine Mutter lachte. "Ich hab dich lieb, mein Schatz" sagte sie und küsste meine Stirn. "Katsuki willst du mitkommen?" Fragte meine Mutter, doch Bakugou schüttelte nur seinen Kopf. "Ich bleib noch etwas" meinte er nur. "Freiwillig? Wow... Hätte ich nicht gedacht" sagte ich gespielt erstaunt, um Bakugou zu ärgern. "Em..." Er atmete schwer aus. "Lass es" er sah schielte zu mir und ich lächelte ihn nur an. "Mkay" "Ihr zwei... Also echt" kam es nur lachend von meiner Mutter. "Na dann geh ich schonmal. Tschüss ihr zwei" verabschiedete sich meine Mutter. "Tschüss, Mum!" "Bye, Mei" und damit verließ meine Mutter das Zimmer und ich war mit Bakugou alleine.

Under The Stars (Bakugou X OC)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt