Natürlich war Skye aufgefallen, dass ihre Mutter seit dem Gespräch vor ein paar Wochen besonders aufmüpfig geworden war. Anfangs war es nur ein wenig nervig gewesen, aber mittlerweile fand Skye es viel zu penetrant.
Ständig hatte ihre Mutter die seltsamsten Ideen, bei denen auch Skye nicht immer den Sinn dahinter verstand. Und es waren die unerwartetsten Momente, in denen sie damit überrascht wurde.
Eines unschuldigen Donnerstags ließ Skyes Mutter beim Abendessen ihren neuen Plan verkünden: „Hast du schon mal über Musikunterricht nachgedacht?"
Skye hob überrascht den Kopf. „Musikunterricht?"
Ihre Mutter warf Skyes Dad einen Blick zu, der nach Zustimmung suchte. „Vielleicht Klavier. Oder Geige?"
„Lieber nicht."
„Ich glaube, es würde dir guttun", antwortete ihre Mutter mit gerunzelter Stirn.
Skye musste gar nicht erst fragen, denn was damit gemeint war, wurde ihr direkt klar. Ihre Mutter schien wirklich zu denken, sie würde bald einer Sekte oder ähnlichem beitreten.
„Mum, beruhige dich", sagte Skye. „Mir geht es gut. Auch ohne Klavierunterricht."
Sie erwartete schon, dass das Ganze bald wieder in eine endlose Diskussion münden würde. Fast schon bereitete Skye sich darauf vor. Aber da kam nichts. Vielleicht gab ihre Mutter es langsam auf?
Hoffentlich, denn bald konnte sie es nicht mehr hören.
Skye, Betty und Padma hatten sich direkt für den Ausflug nach Hogsmeade eingetragen, als der Aushang ans schwarze Brett gepinnt worden war. Vielleicht war es ein Versuch, dem Gerede über Harry Potter und den anderen Champions zu entfliehen.Langsam wurde es nämlich lästig. Ständig erschienen Artikel im Tagespropheten, aber Skye hatte genug von der vielen Tratscherei.
„Diese CEDRIC DIGGORY-Anstecker sieht man sogar hier", stellte Padma fest, als die drei Mädchen mit dicken Mützen den Pfad nach Hogsmeade einschlugen. Und wirklich: Die leuchtend roten Lettern schienen überall aufzublinken.
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𝐒𝐤𝐲𝐞 𝐓𝐡𝐨𝐦𝐚𝐬 ~ Um Welten Entfernt #4
Fanfiction»𝐄𝐭𝐰𝐚𝐬 𝐧𝐚𝐡𝐭. 𝐄𝐭𝐰𝐚𝐬 𝐃𝐮𝐧𝐤𝐥𝐞𝐬, 𝐝𝐚𝐬 𝐤𝐚𝐧𝐧 𝐢𝐜𝐡 𝐬𝐩ü𝐫𝐞𝐧. 𝐄𝐬 𝐥𝐢𝐞𝐠𝐭 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐋𝐮𝐟𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐣𝐞𝐝𝐞𝐧 𝐓𝐚𝐠 𝐟ü𝐡𝐥𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐞𝐬 𝐦𝐞𝐡𝐫 𝐢𝐧 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐊𝐧𝐨𝐜𝐡𝐞𝐧.« Glück ist zerbrechlich, das muss auc...