Wrapped around your unpredictable finger- Muke/Cashton ff

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Ashton

Michael führte uns zu einer etwas kleineren Bar, wo anscheinend heute die Party stattfinden sollte. Eigentlich durften wir hier noch nicht rein, aber es kontrollierte keiner und wo kein Kläger da kein Richter. Es wunderte mich schon, dass er wieder mit Tyler geredet hat und dann auch noch auf seiner Party aufkreuzt. Ich hoffe er macht nichts dummes.

Da es noch relativ früh war holten wir uns erstmal alkoholfreie Getränke, die ich sowieso den ganzen restlichen Abend trinken wollte, da es einen mit klaren Kopf geben musste. Cal und Mike schossen sich gerne ab, aber auch Luke meinte, dass er heute lieber nüchtern bleibt. Ich glaube ihm war es auch etwas suspekt.

„Hey alles okay?", fragte ich ihn also leise als die anderen beiden die Getränke holten.

„Ich habe einfach ein schlechtes Gefühl heute. Deswegen bleibe ich auch lieber nüchtern", gab er zu.

„Mike macht schon nichts, er ist ein guter Junge", Zuversichtlich lächelnd klopfte ich ihm auf die Schulter, während er mir nur ein wenig überzeugtes Lächeln zuwarf.

Als die beiden Jungs wiederkamen küsste Mike Luke sofort und Cal kuschelte sich an mich. Ich wollte gerade zufrieden die Augen schließen, als ich sah wer dort auf uns zukam. Tyler.

„Hi Leute. Schön, dass ihr es geschafft habt. Wer bist denn du?", er zog sich einen Stuhl ran und legte den Kopf etwas schief während er Luke musterte.

„Ich bin Luke. Michael's Freund", knurrte dieser.

„Ah cool. Naja, wir sehen uns noch", damit verschwand er auch schon wieder. Ich glaube er war etwas eifersüchtig.

„Wer war das?", wollte Luke dann wissen, was natürlich sein volles Recht war.

„Tyler, mein Ex", sagte Mike und schaute nochmal dorthin wo der besagte vor wenigen Sekunden noch gesessen hatte.

„Also Leute ich weiß ja nicht was ihr macht, aber ich werde mit meiner super Freund jetzt tanzen", ich zog Calum hoch und ging mit ihm zur Tanzfläche.

„Ich kann doch garnicht tanzen", lachte der schwarzhaarige.

„Das ist doch nicht schlimm. Es geht nicht immer darum was man kann und was nicht, manchmal geht es einfach um den Willen und die Zeit", ich hab ihn einen kurzen Kuss, bevor ich meine Hände an seine Hüften legte und er seine um meinen Hals.

Als ich mich kurz umsah sah ich, dass auch Mike und Luke zu dem gerade langsamen Song tanzten. Ich seufzte verliebt als ich merkte wie sich mein Lieblings halb-Kiwi junge an mich lehnte und wir uns langsam zur Musik bewegten.

„Ich liebe dich Ashton, bitte Verlass mich niemals", flüsterte er.

„Das würde ich niemals tun. Denn ich liebe dich mehr", ich gab ihn einen Kuss auf den Kopf.

Die Minuten und Stunden zogen an und vorbei, während wir nur da standen und uns an einander kuschelten, denn das war es was wir wollten.

Doch als ich dann sah wie Michael Tyler seine Zunge in den Hals steckte, während Luke keine zwei Meter entfernt zwei Getränke vor Schock fallen ließ und dann umdrehte um raus zugehen, holte es mich in die Realität zurück. Ich sagte Calum er sollte sofort zu Michael gehen und ich würde mit Luke reden.

Als ich zu Tür rausging regnete es und ich sah wie Luke sich etwas weiter entfernte, weswegen ich die letzte Meter zu ihm joggte und ihn zu mir umdrehte.

„Ich wusste es, ich wusste, dass heute etwas schlimmes passiert! Er fühlt doch noch was für ihn!", schniefte der jüngste während ich ihn an meine Brust drückte.

„Er ist doch bestimmt nur betrunken. Tyler hat es schon immer ausgenutzt wenn Menschen keinen klaren Verstand haben", versucht ich ihn aufzumuntern.

„Es ist keine Entschuldigung besoffen zu sein! Sowas macht man nicht"

„Das weiß ich doch, aber lass es ihn erklären", ich schob ihm seine nassen Haare aus der Stirn.

„Na gut, schick ihn raus. Ich will für ihn hoffen, dass er eine gute Erklärung hat", ich auch.

„Willst du nicht rein? Es regnet und es ist kalt. Sonst wirst du noch krank", besorgt sah ich ihn an, doch schüttelte er nur den Kopf.

Ich ging wieder rein und direkt zu Michael und Calum, die mittlerweile alleine saßen.

„Michael, ich hoffe du hast eine gute Erklärung! Dein FREUND wartet nämlich draußen", ich stützte mich am Tisch an und sah ihn böse an.

„Ich geh mit ihm reden", meinte er sofort und schnell war er auch draußen.

Hoffentlich kriegen sie es wieder hin.