第二章

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Yoongi

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Yoongi

Mein Essen ist kaputt und meine Kleider sind jetzt voller Dreck. Außerdem spüre ich schon die Wunden, die der Fall verursacht hat.

Wut. So kann man meine jetzige Emotionen beschreiben.

"Du wagst es mich auf den Boden zu schmeißen?" Mit lauter Stimme stand ich auf und drehte mich um, wo ich dann einen Jungen sah, der noch auf dem Boden hockte und ein paar Blumen am Einsammeln war.

"E-es tut mir leid!" Meinte er nur kleinlaut und hatte seine letzte Blume in seine, wahrscheinlich extra dafür gedachte, Tasche eingesteckt.

Oh, er wird sowas von seinem Kopf loswerden!

Er stand auf und sah mir kurz ins Gesicht. "Ich... ich wurde geschubst! Es tut mir leid." Er verbeugte sich tief. "Ich werde Ihre Wunden natürlich versorgen!" Somit stellte er sich wieder aufrecht hin und ich wollte ihn gerade mehr an meckern, da nahm er meine Hand einfach so und sah sich meine Handfläche an.

"Oh Gott..! Es blutet! Kommen Sie mit, meine Mutter wird sich um alles kümmern." Er sah mich gar nicht mehr an, sondern nahm einfach mein Handgelenk und zog mich hinter ihm her. Fast hätte ich schon meine Pistole gezückt, doch wir kamen recht schnell bei einem sehr kleinen Haus an.

Ich lachte auf als ich es sah. So mickrig! "Ich weiß, es ist nicht groß, doch darüber sollte man nicht lachen." Schmollte er und ich sah ihn mit einer hochgezogen Augenbraue an.

"Wenn du im Palast wohnen würdest, würdest du auch lachen." Meinte ich nur und zog mich endlich mal aus seinem Griff heraus.

"Im... Palast?" Mit großen Augen sah er mich an. "Beim König?"

Junge, ich bin der König.

Stimmt, die meisten hier wissen gar nicht wie der König, ich, aussieht, da ich das Volk auch gar nicht sehen will.

"Ja, kann man so sagen."

"Ist... ist er nicht schrecklich?" Gerade wollte ich ihn eine Lektion erteilen, da er einfach Königslästerung betreibt, doch dann wurde die Tür plötzlich geöffnet.

"Jimin! Endlich, ich hatte schon Angst, du würdest nicht wieder kommen." Begrüßte eine ältere Frau ihn.

"Mama, du machts dir zu viele Sorgen." Winkte er nur ab.

"Nein, du weißt doch, hier werden einfach so Menschen mitgenommen, zum Palast gebracht, wo sie hingerichtet werden! Ich darf mir ruhig Sorgen um dich machen." Meckerte sie an. Hier wird heute viel gemeckert.

"Tut mir leid das zu sagen, doch keiner von den Menschen wird da ohne Grund hingerichtet. Erst heute wurde ein Mörder umgebracht." Meinte ich leicht empört.

"Oh, wer sind sie denn?"

"Ich hab ihn aus Versehen verletzt Mama! Wir müssen seine Wunden verheilen." Der Junge, Jimin oder so, nahm wieder mein Handgelenk und zog mich in das kleine Haus rein.

Mit gerümpfter Nase sah ich mich um. Es riecht hier nicht gerade gut, doch es geht, wenn man sich auf etwas anderes konzentriert. Außerdem ist alles hier so klein.

"Wie kann man hier nur wohnen?" Fragte ich mich selbst, was ich laut tat.

"Yah! Sagen sie sowas nicht, wir wohnen hier." Ermahnte mich die Frau. Ich grinste nur und wurde von Jimin in eine Art Esszimmer gezogen, wo er mich auf einen der drei Stühle setzte. Dann nahm er aus einer Schublade einen kleinen Kasten hervor.

"Er wohnt im Palast." Teilte Jimin seiner Mutter die Information mit, die ich ihm eben gegeben habe.

"Im Palast?" Sie schüttelte kurz den Kopf. "Wie ist der König so? Tötet er Angestellte auch?"

"Wenn sie was Schlimmes angestellt haben." Ist doch logisch, was soll ich sonst mit denen machen? Sie Leben lassen? Wohl kaum.

Jimin nahm meine Hand, die am Bluten war und legte sie auf den Tisch. Dann öffnete er den kleinen Kasten, in denen Verbände, ein paar Salben und ähnliches Zeug drin sind.

"Man sagt, der König sei beim Krieg zerbrochen. Diese ganzen Enthauptungen haben erst danach angefangen." Fing die Mutter an, doch ich unterbrach sie schon da.

"Das stimmt nicht, er war schon immer so, konnte es aber erst machen, nachdem sein Vater gestorben war und er selbst König ist."

"Sie wissen ja viel."

"Tja, ich bin richtig informiert. Sieht aus, als wären sie das nicht." Zischte ich. "Außerdem- Au!" erschrocken zog ich meine Hand weg.

"Tut mir leid!" entschuldigte sich dieser Jimin.

"Mama, mach du das bitte." Bat er und ließ seine Mutter an meine Hand.

"Sagen sie.." startete Jimin eine Konversation und ich seufzte schon genervt aus. "Woher haben sie diese Narbe?"

𝐓𝐡𝐞 𝐤𝐢𝐧𝐠'𝐬 𝐋𝐨𝐯𝐞 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt