»αϐgєѕϲнℓοѕѕєи«
König Min Yoongi sammelt die Köpfe von denen, die er enthaupten lässt.
Was der König auch macht, ist undercover durch die Stadt zu gehen und dort Leute zu finden, die er enthaupten lassen wird.
Doch was er nicht erwartet hat, ist, d...
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Yoongi
"Hast du schon mal einen Jungen geküsst, Yoondae?"
Ich schluckte einmal und sah kurz zu seinen Lippen.
"Nein.", antwortete ich dann ehrlich. "Du?"
"Ja." Er lächelte und legte eine von seinen Händen an meine Wange. "Willst du Mal einen Jungen Küssen?" Er rutschte näher zu mir.
"Nein..", murmelte ich dann und sah in seine Augen, die überrascht und ein wenig verletzt aussahen.
"Ich will nicht 'einen' Jungen Küssen, Jimin. Ich will 'meinen' Jungen küssen." Somit ließ ich ihm keine Zeit mehr darauf zu reagieren und legte meine Lippen auf seine.
Wie ein kleiner Teil von mir schon erwartet hatte, erwiderte er sofort den Kuss und legte auch seine zweite Hand an meine Wange.
Man muss es ihm lassen, er ist ein super Küsser. Ich hatte zwar schon 'Beziehungen' gehabt, doch das waren nur zwei. Die erste hatte ich tatsächlich schon mit dreizehn, als eine Tochter von irgendeinem Adligen, der für eine kurze Zeit im Palast gewohnt hat, ihre Gefühle für mich mir gestanden hatte.
Wenn ich heute darauf zurückblicke, ist es keine richtige Beziehung gewesen, na klar, ich war da ja noch ein halbes Kind.
Wir hatten uns aber schon geküsst, zwar nur sehr unschuldig aber na ja. Sie war aber nach ein paar Wochen weg, da ihr Vater wieder Heim musste.
Die zweite Frau, mit der ich eine Beziehung hatte, sollte auch meine Frau werden. Mein Vater hatte dies organisiert.
Wir haben uns ein Jahr wie ein Pärchen verhalten, dann begann der Krieg. Sie starb im Krieg, sowie auch zahllose andere Leute..
Und von allen, die ich je geküsst habe, ist Jimin wohl der einzige, den ich wirklich vom Herzen aus auch Küssen will.
Warte was.
Abrupt entfernte ich mich von Jimin, der heftig ein- und ausatmete, da er während des Kusses keine Luft bekommen hatte.
Das ist jetzt aber Mal kurz egal. Was nicht egal ist, sind meine Gedanken. Ich habe in Gedanken gesagt, das ich Jimin.. liebe, oder?
Stimmt das?
Jimin, der vor mir saß, fing an zu kichern.
Sofort vergaß ich alle Sorgen und ein Lächeln kam mir auf mein Gesicht.
Vielleicht liebe ich ihn wirklich..
"Du weißt nicht, wie lange ich das schon machen wollte." Kicherte Jimin und legte seine Lippen wieder auf meine. Genussvoll schloss ich meine Augen und ließ ihn einfach machen, ich wollte es ja auch.
"Ach ja?" Fragte ich leicht provozierend, als er sich wieder gelöst hatte. Er nickte als Antwort. "Warum denn?" Grinste ich.
"Am Anfang war es halt, das du sehr, sehr hübsch warst.." Er fuhr mit seinen Fingern über meine Narbe. "Doch nach und nach, da wurde mir bewusst, wie sehr ich dich eigentlich mag Yoondae." Mit festem Blick sah er mir in meine Augen.
"Ich mag dich auch sehr Jimin." Ich lächelte ihn an. "So sehr, es macht mir etwas Angst." Jimin sah kurz verwirrt aus, doch dann lächelte er. "Es gibt nichts, wovor du Angst haben solltest Yoondae, wir.. wir beide überstehen alles zusammen, okay?"
"Okay." Ich strich ihm seine Haare hinters Ohr und lächelte ihn weich an. "Du bist auch so unfassbar hübsch Jimin." Ich schüttelte kurz meinen Kopf, ehe ich ihn dann wieder küsste.