Jimin
"Darf ich dich küssen?"
Meine Augen wurden kurz größer, dann brach ich den Augenkontakt. "Yoongi.."
"Tut mir leid, das war zu schnell, oder?"
Ich nickte und sah wieder zu ihm. Yoongi nahm seine Hand von meiner Wange und sah auf zum Himmel. "Irgendwann Jimin, dann will ich einfach da oben sein." Sagte er. "Frei und von dem Wind geleitet."
Ich schwieg, sah ihn nur nachdenklich an.
"Denkst du, es gibt noch was anderes außer unsere Welt?"
"Yoongi, du denkst zu viel nach.." Ich nahm seine Hand sanft in meine, sodass er zu mir sah. "Wie wäre es, wenn wir essen gehen würden, Mmh?"
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Mit vollem Mund und zufriedenen Magen saß ich am Esstisch, an dem noch Yoongi und meinen Mutter saßen.
"Das Essen war wie immer äußerst köstlich." Sagte meine Mutter zu dem Koch, der an der Seite stand. "Vielen Dank!" Er verbeugte sich leicht.
"Nichts zu danken, ich danke ihnen!"
"Jetzt sind sie aber zu freundlich!" Lachte der Koch und ging wieder in die Küche, da ihn jemand gerufen hatte.
"Und wie hat es dir geschmeckt Jimin?" Ich sah zu Yoongi, der mich dies gefragt hatte.
"Es war wirklich lecker." Lächelte ich. "Und, dir? Wie hat es dir geschmeckt?"
"Normal. Etwas zu versalzen. Außerdem habe ich etwas Angebranntes geschmeckt. Wenn das der beste Koch des Landes sein sollte, dann muss der Rest des Landes a wirklich leiden." Sprach er wie auswendig gelernt runter.
"Yah! Zeig etwas Respekt." Meckerte meine Mutter ihn an.
"Ist die Wahrheit nicht der größte Respekt?" Hinterfragte Yoongi nur. Oh man, das wird ewig so weiter gehen, wenn ich nichts tue.
"Okay!" Sagte ich deshalb laut. "Mutter, falls du es nicht wusstet Mama, ich bin gerade dabei Yoongi zu verzeihen, ist das nicht gut?"
Überrascht sah sie mich an. "Das ist ja toll Jimin. Würde aber auch endlich Mal Zeit." Schnauzte sie am Ende. "Und du-" Sie sah auf Yoongi. "-rede mit jemanden, wenn etwas dich bedrückt." Yoongi nickte nur zögerlich. Wird er so oder so nicht tun.
"Ich denke, Yoongi, Morgen solltest du deinen Tag als König führen, wie du es sonst immer getan hast. Ich werde zusehen und schauen, ob ich etwas lerne oder halt du etwas lernst." Lächelte ich.
Etwas bedrückt sah Yoongi mich an, bevor er dann zustimmte
Na dann, ich freue mich schon auf morgen.
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Der morgige Tag fing an, das ich Yoongi wieder in meinem Bett sah, als ich meine Augen nach dem Schlaf geöffnet hatte.
Danach gab es Frühstück.
Und jetzt? Jetzt sitzt Yoongi auf seinem Thron, während ich neben ihn stand. Yoongi hatte zwar verlangt, das ich mich auf den Thron setzte, doch dann habe ich ihn nur auf den Thron gedrückt. Immerhin ist er der König.
Taehyung und Namjoon, die die letzten Tag irgendwie nicht so auffindbar waren, stehen auch hier. Taehyung behält alles im Auge, während Namjoon gerade mit Yoongi über etwas wahrscheinlich wichtiges redet.
"Hoheit." Ich sah von Namjoon und Yoongi weg und richtete meinen Blick auf einen Angestellten, der sich vor den Thron gestellt hatte.
"Verbrecher wurden gefangen. Sie sind nun bereit hingerichtet zu werden."
Yoongi nickte und stand auf doch als er zwei Schritte gegangen war, sah er zu mir nach hinten, als wäre ihm jetzt erst wieder eingefallen, das ich auch da war.
"Es ist kein Problem Yoongi, ich muss ja von dir lernen." Lächelte ich und ging neben ihn.
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Huii 100k reads!Eigentlich ist es ein Wunder, das mir das aufgefallen ist, mir fällt sowas nur selten auf XD
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𝐓𝐡𝐞 𝐤𝐢𝐧𝐠'𝐬 𝐋𝐨𝐯𝐞 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿ
Fanfic»αϐgєѕϲнℓοѕѕєи« König Min Yoongi sammelt die Köpfe von denen, die er enthaupten lässt. Was der König auch macht, ist undercover durch die Stadt zu gehen und dort Leute zu finden, die er enthaupten lassen wird. Doch was er nicht erwartete hatte, war...