»αϐgєѕϲнℓοѕѕєи«
König Min Yoongi sammelt die Köpfe von denen, die er enthaupten lässt.
Was der König auch macht, ist undercover durch die Stadt zu gehen und dort Leute zu finden, die er enthaupten lassen wird.
Doch was er nicht erwartete hatte, war...
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Yoongi
Mit wackeligen Beinen stand ich von meinem Bett auf und sah dann zu Jimin, der mich bewertend ansah. "Nach so langer Zeit mal wieder auf meinen Beinen.." Murmelte ich. "Um ehrlich zu sein, hätte ich gedacht, ich werde nie wieder gehen." Gestand ich Jimin dann, der nur kurz brummte.
Seufzend wollte ich einen Schritt gehen, doch ich spürte plötzlich für zwei Sekunden meine Beine nicht mehr, weshalb ich mich an Jimin festhielt, bevor ich den Boden mit meinem Gesicht traf.
"Das war knapp." Sagte Jimin und hielt mich auch an meinen Arm fest. Froh, dass er mich nicht von ihm wegstieß, nickte ich und konnte nicht verhindern, das mir ein Lächeln auf mein Gesicht erschien.
"Da hast du recht.. Gut, das du bei mir bist." Langsam hatte ich wieder ein richtiges Gefühl in meinen Beinen, doch ich ließ nicht von Jimin ab, sondern umarmte ihn einfach.
"Ich bin wirklich froh, das du bei mir bist." Nuschelte ich und nahm seinen Geruch auf.
"Na ja, eigentlich nur, weil Namjoon mir Ge- äh gesagt hat, das du sterben wirst." Meinte er und legte zögernd eine Hand an meinen Rücken. Er erwiderte die Umarmung!
"Ich wäre ja auch gestorben, wärst du nicht hier." Die Schmetterlinge in meinem Bauch spielten verrückt.
"Auf der anderen Seite wärst du gar nicht in diese Lage gekommen, wenn ich nicht da wäre."
Ich schüttelte leicht meinen Kopf und sah ihm ins Gesicht. "Ich würde doch jeden Schmerz aufnehmen, damit du bei mir bist Jimin." Lächelte ich.
"Auch den Tod..?" Hinterfragte er mich.
"Na klar. Alles. Alles für dich." Ich legte meinen Kopf wieder auf seine Schulter und legte meine Gesicht an seinen Hals.
"Du solltest aber nicht den Tod für so jemanden wie mich aufnehmen."
"Oh doch.. Jimin, ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr, das kannst du gar nicht glauben." Ich drückte ihn einmal fester an mich. "Immerhin bist du ja auch meine erste Liebe, falls du das nicht wusstest."
Kurz war Jimin still. "Deine erste Liebe?"
"Hmm ja. Davor war es nur, weil ich neugierig war oder als mein Vater gesagt hatte, ich soll jemanden heiraten. Du.. du hast einfach mein Herz gestohlen."
Es klopfte an der Tür, doch ich ließ nicht von meiner Position ab und sagte auch nichts, da die Tür so oder so aufgemacht wurde.
"Yoongi- Oh, du.. du bist am Stehen." Sagte Namjoon. Ich drehte mich von Jimin weg, doch ging dann einen Schritt nach hinten, damit ich wieder an ihm stand.
"Offensichtlich. Was willst du?" Fragte ich.
"Du wirst jetzt untersucht, setzt dich wieder." Unmotiviert, weil ich gleich wieder untersucht werde, drehte ich mich wieder zu Jimin. "Du wirst ja hier bleiben, wenn der Doktor da ist."
Jimin sah zu kurz zu Namjoon, bevor er wieder zu mir sah. "Klar." Froh nahm ich seine Hand und setzte mich aufs Bett. Ich zog ihn neben mich auf mein Bett und wollte gerade was sagen, doch dann kam auch schon der Doktor in den Raum und fing an zu schauen, wie gesund, oder halt nicht gesund, ich jetzt bin.
Nachdem er fertig war, gab er mir sein Fazit. "Es ist anscheinend wirklich ein Wunder passiert.. Vielleicht noch ein, zwei Tage, dann ist es, als wäre nie was passiert."
Froh sah ich zu Jimin. "Hast du gehört? In ein paar Tagen können wir-.. ich meine ich.. dann kann ich wieder regieren." Korrigierte ich mich selbst schnell.
Jimins Lippen waren plötzlich von einem Lächeln überzogen. So ein großes Lächeln, wie ich es schon lange nicht mehr von ihm gesehen habe. "Das freut mich Yoongi." Er sah zu Namjoon. "Gib mir, was wir abgesprochen haben und ich bin hier fertig."
