»αϐgєѕϲнℓοѕѕєи«
König Min Yoongi sammelt die Köpfe von denen, die er enthaupten lässt.
Was der König auch macht, ist undercover durch die Stadt zu gehen und dort Leute zu finden, die er enthaupten lassen wird.
Doch was er nicht erwartete hatte, war...
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Yoongi
"Nein, ich werde sie nicht als Frau nehmen." Erklärte ich jetzt schon den fünften Mann, der mich das fragte. Alle wollten wissen, ob ich diese chinesische Prinzessin heiratete. Wir hatten in ein paar Tagen ein Fest, viele Adlige aus Japan und China sind schon in mein Königreich gereist, leben im Moment unter meinem Dach.
"Ich habe noch eine Tochter, sie können-" "Ich habe schon einen Partner, danke." Unterbrach ich ihn und ging weiter, ohne ihn zu beachten.
Er ist so unnötig wie eine einzelne Ameise. Ich könnte ihn köpfen lassen..
"Kannst du nicht an was anderes denken?" Fragte Taehyung, der neben mir ging, mit genervten Ton.
"Wie siehst du eigentlich, das ich daran denke?"
"Du bekommst ein krankes Grinsen auf deinen Lippen und dein rechtes Augenlid zuckt etwas. Außerdem deine Hände, du ballst sie dann immer zu Fäusten." Okay, anscheinend weiß Taehyung mehr über mich, als ich selbst. Ich sah zu meinen Händen, die tatsächlich zu Fäusten geballt waren. Schnell löste ich sie und räusperte ich mich einmal.
"Heute Abend sollen drei Leute enthauptet werden.." Ich sah durch ein Fenster raus. "Es ist schon Abend. Sorge dafür, das keiner von diesen Hochstaplern mich stört, während ich den drei das Leben nehme."
"Diese Aufgabe kannst du jemand anderen geben, ich bleib bei dir."
"Na schön, wo ist dein Freundchen hin? Ho.." "Hoseok." "Ja, den mein ich. Der soll dafür sorgen." Taehyung nickte und begleitete mich zur Terrassentür, ehe er dann kurz wegging, um diesen Hoseok zu suchen.
"Er wird dafür sorgen, dass keiner stört." Sagte Taehyung, als er wieder bei mir war.
"Gut, dann-" "Yoongi." Unterbrach er mich. Ich sah zu ihm, sah ihn erwartend an. "Denk doch Mal daran.. die Leute dort draußen, denen du das Leben nehmen wirst, die haben ein Leben, haben Freunde, einen Job.. Familie."
"Dann soll ihre Familie das spüren, was ich auch gespürt habe. Nur müssen die nur einen Tod verarbeiten, während ich alles verloren habe. Meinen Vater, meine Mutter, Meine Schwester, meine Tante, meine Cousine. Soll ich die Liste weiter führen? Alle vor meinen Augen umgebracht." Somit deutete ich, dass die Türen geöffnet werden sollten, was dann auch gemacht wurde.
Taehyung war still.
Ich weiß was er denkt. "Nur weil du es erlebt hast, müssen es andere doch nicht erleben." Taehyung kann mich Mal. Außerdem hat jeder, den ich umbringen lassen hab etwas schlechtes getan und somit hab ich mein Volk beschützt.
Eigentlich sollten mir alle die Füße küssen und nicht hinter meinem Rücken schlecht über mich reden.
"Sie hat eine alte Frau ausgeraubt." Wurde knapp verkündet.
"Taehyung." Er kam neben mich und sah mich fragen an. "Siehst du, diese Frau hat einer armen unschuldigen Frau Sachen geklaut, sie verdient es." Taehyung sah mich ernst an. "Aber Yoongi-" Während ich Taehyung in die Augen schaute, richtete ich meinen Arm und zeigte mit meinem Daumen runter.
Ein kurzer Schrei war zu hören, dann stille.
"Du wirst mir immer loyal sein Taehyung, oder? Du weißt doch, dass ich dich liebe." Taehyung nickte und seufzte schließlich. "Ja Yoongi, ich werde dir immer loyal sein, ich liebe dich auch." Nickend sah ich noch, wie der Kopf von dem Räuber eingesammelt wurde, dann kamen wir auch schon zum zweiten.
"Er hat ein Mädchen vergewaltigt."
"Ab mit dem Kopf." Sagte Taehyung, bevor ich etwas sagen konnte. Überrascht sah ich ihn an, lächelte dann aber. "Siehst du, du hast gerade das richtige gemacht." Ich zeigte schnell mit meinem Daumen nach unten und der Mann wurde in Windeseile von seinem Kopf befreit.
"So Leute solltest du töten, nicht so.. unschuldige." Ich ging nicht darauf ein.
Nun war nur noch einer dran.
"Er hat die königlichen Blumen geklaut."
Sofort breitete sich Wut in mir aus. Die Blumen waren allein für Jimin! Nur für Jimin!
"Yoongi, er hat es nicht verdient." Ich sah zu Taehyung.
"Oh doch, er hat mich bestohlen, meine Würde verletzt."
Verachtend sah ich auf die Knieende Figur, die ihr Gesicht auf den Boden gerichtet hatte.
"Sagt mir den Namen, damit wir seiner Familie sagen können, was passiert ist." Verlangte Taehyung dann.
Verdutzt sah der Verkünder mich an. Ich rollte meine Augen, nickte dann schließlich.
