Wie oft hab ich als Kind Pirat gespielt. Habe Schätze vergraben und Karten gezeichnet und diese in der Hoffnung versteckt, dass jemand sie findet und sich auf die Suche nach dem Schatz macht. Aber am allermeisten habe ich davon geträumt, selbst einen zu finden. Einen echten Piratenschatz. Eine Truhe randvoll gefüllt mit wertvollen Dingen: Gold, Edelsteinen, Perlenketten. Glitzernd und glänzend.
Ich habe nie erkannt, dass ich bereits einen besitze.
Nicht in einer Holztruhe mit eisernem Schloss - sondern in einem Büchlein.
Nicht aus glitzernden Steinen und glänzenden Goldmünzen bestehend - sondern aus Worten, Begegnungen und Erlebnissen.
Zwar kann ich mir damit nichts kaufen - aber er ist unbezahlbar.
Auf der Karte steht kein X - sondern ein †.Mein Schatz ist die Zeit, die ich mit Gott verbringe. Jede einzelne Erkenntnis, die Er mir schenkt. Jedes einzelne Versprechen, das Er mir gibt. Jede einzelne Hürde, die Er mir zu überwinden hilft. Fein säuberlich notiert in einem kleinen Büchlein.
Auf dass ich nie vergesse, wie gut der Herr zu mir ist. Auf dass ich nie vergesse, wie Seine Stimme klingt. Auf dass ich nie vergesse, wie sehr ich Ihn brauche.
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𝚂𝚌𝚑𝚘̈𝚙𝚏𝚎𝚛𝚐𝚎𝚍𝚊𝚗𝚔𝚎𝚗
EspiritualVon Gedanken und Gesprächen, Erlebnissen und Erkentnissen einer Tochter Gottes auf ihrem Weg der Nachfolge. ________________________________ Dieses Buch schreibe ich eigentlich für mich selbst. Hier ordne ich meine Gedanken, reflektiere und verarbe...