-25.Teil-

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Anika's Sicht

Währenddessen sich Andreas und Jayden unterhielten, gingen Mama, Elisa, Max, Nick und ich in mein Zimmer.

Elisa und ich unterhielten uns gerade über meine alte Schule; über Lehrer, unsere alten Freunde und so weiter, als es an der Tür klopfte.

Schnell stand ich auf, schlitterte in Socken zur Tür und öffnete diese.

Sofort stürmten Harry und Louis auf mich zu und hoben mich hoch.

,,Hey Aniiiii! Wie gehts dir heute?", riefen beide enthusiastisch.

Etwas überwältigt antwortete ich lachend: ,,Gut und euch anscheinend auch. Warum so glücklich?"

Die beiden ließen mich wieder runter und schließlich ergriff Harry das Wort.

,,Wir haben gerade erfahren, dass wir in ein paar Monaten auf Tour gehen"

Als er das sagte, sah man förmlich das Funkeln in seinen Augen.

,,Wow, das ist echt toll. Wisst ihr schon, wann genau es losgeht?", fragte ich nach.

,,Voraussichtlich am 4. September, aber das kann sich auch nochmal ändern", antwortete Louis mit einem Lächeln im Gesicht.

Ich nickte verstehend und warf einen kurzen Blick zu den anderen im Raum, von denen zwei   völlig ungläubig zwischen mir und den Jungs hin und her schauen.

Kurz warf ich ihnen einen verwirrten Blick zu, der sich dann in einen etwas geschockten verwandelte, da mir bewusst wurde, dass ich weder Elisa noch meiner Mutter von meiner Bekanntschaft mit 1D erzählt habe.

Verlegen kratzte ich mich am Hinterkopf.

,,Ach ja; ganz vergessen. Mama, Elisa, das ist Harry und das ist Louis. Euren Blicken nach zu Urteilen, wisst ihr das aber bereits. Ja also...Wir verstehen uns alle ziemlich gut", stellte ich klar.

Eine noch beschissenere Art, sowas zu sagen, gab es wohl nicht.

Elisa wurde plötzlich ganz rot und etwas hibbelig. Sie hatte schon immer einen kleinen Crush auf Harry, wobei ihr natürlich bewusst war, dass sie niemals an ihn rankommen würde.

Da sie anscheinend nicht in der Lage war, zu sprechen, übernahm ich das für sie, damit sie Harry weiter anstarren konnte.

,,Das ist Elisa, meine beste Freundin von der alten Schule", dabei zeigte ich auf sie. ,,Und das ist meine Mutter", auch auf sie zeigte ich.

Lächelnd gingen die beiden Jungs auf Elisa zu, diese dann von Bett fast schon aufspringt, und umarmten sie.

Danach gingen sie auch nacheinander zu Mama, um ihr die Hand zu geben und zu sagen: ,,Schön, Sie kennenzulernen"

In diesem Moment kamen auch schon Andreas und Jayden, der den Blick auf den Boden gerichtet hatte, wieder ins Zimmer.

Ich sah, wie Andreas meiner Mutter mit ernstem Gesichtsausdruck zunickte und diese es erwiderte.

Auch bei Andreas stellten sich die Jungs vor. Echte Gentlemen.

,,Ich bin Harry und das ist Louis. Schön, Sie kennenzulernen, Mr. ..."

,,Black. Ich bin der Vater von Jayden und Nick", beendete er Harry's Satz freundlich.

Nach einer weiteren kurzen Unterhaltung entschlossen wir uns, den Rest des Internats zu zeigen, da wir ja noch nicht so weit gekommen waren.

Später mussten wir uns schon wieder von Andreas, Elisa und Mama verabschieden. Natürlich hatte Elisa vorher noch einige Bilder mit Harry und Louis gemacht.

Meine Stiefbrüder und IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt