POV JUNGKOOK
Sonnenstrahlen erwärmten durch unser Panorama Fenster mein Gesicht. Langsam öffnete ich meine Augen und versuchte diese, an die Helligkeit zu gewöhnen.
Ich merkte, wie sich ein schlafender Jimin an meiner Brust kuschelnd regte, süß kurz schmatzte und noch zufrieden und tief schlief.
Von meinem Rücken drehte ich mich auf meine rechte Seite, in die Richtung von Jimin, und legte meinen linken Arm um seinen Oberkörper. Mein anderer Arm lag ja schon unter seinem Kopf und war gefühlt halb abgestorben, da er eingeschlafen war.Ich drückte Jimin sanft an mich und zog seinen Geruch ein. Zum ersten Mal seit langer Zeit, fühlte ich mich Sorgenfrei. Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen, bei dem Gedanken, dass Jimin nun wirklich mit gehören würde, dass ich in Zukunft, all meine Gefühle zu ihm rauslassen kann und du ihn mit meiner Liebe überschütten konnte. Ich wollte der Fels in seiner Brandung sein, seine starke Schulter, seine große Liebe, die ihm zeigt, was wahres Glück bedeutet.
Glücklich platzierte ich einen sanften Kuss auf seinen Kopf und strich ihm, mit meinen Fingern, über seine nackte Haut.Ich sah auf die Uhr.. 08:11 Uhr. Ich hatte gerade mal einige Stunden geschlafen, aber war nicht mehr müde genug, um wieder einschlafen zu können.
Nachdem ich ca noch 10 Minuten mit meinem schlafenden Baby gekuschelt hatte, beschloss ich so leise wie möglich aufzustehen, um ihn nicht zu wecken, und in unserem Dorm herum zu gucken. Alle schienen noch zu schlafen, also ging ich in die offene Küche, um mir einen Kaffee zu machen.Gerade als ich meine Tasse auf dem Tresen abstellen wollte, stach mir die Einkaufsliste in die Augen.
"Shit.." fluchte ich leise. Jimin und ich sollten ja eigentlich einkaufen gehen, stattdessen waren wir in unserem Drama verwickelt gewesen und hatte die Anderen vergessen.
Ich stürmte schnell in mein Zimmer und holte Mucksmäuschenstill Schuhe, Jeans und einen Hoodie aus dem Zimmer, in welchem Jimin noch zu schlafen schien. Innerhalb von Sekunden hatte ich mich im Bad fertig gemacht, schnappte mir etwas Geld und die Schlüsselkarte und fuhr mit dem Fahrstuhl runter in die Garage, wo mein Chauffeur schon wartend vor dem Auto stand.Der Einkauf war getätigt und ich wieder zurück in unserem Apartment. Als ich die Wohnung betrat, lauschte ich kurz.. Stille. Alle schienen immer noch am Schlafen zu sein. Nochmal Glück gehabt. Niemand hatte es mitbekommen. Schnell räumte ich den Einkauf aus und ließ es so aussehen, als wäre das alles schon gestern Abend passiert.
Nach und nach wachten die Anderen auf und Hobi, welcher als erstes nach mir wach war, und ich bereiteten das Frühstück vor.
Mittlerweile waren alle wach..
bis auf einen.. Jimin.
Ich musste breit grinsen, als ich daran dachte, wie fertig und erschöpft er sein musste von unserer Nacht. Er hatte mich ordentlich durchgenommen und ich will ja nichts sagen, aber ich hatte wirklich heftige Schmerzen davon 😅„Kookie? Weckst du bitte Jimin auf?" fragte mich Jin, als dieser das Besteck auf den Tisch legte, da das Frühstück fertig war und alle essen wollten. Ich nickte und machte mich auf den Weg in unser Doppelzimmer.
Langsam öffnete ich die Tür und schmulte in den Raum. Jimin lag, wie ein Engel auf Wolken, schlafend in unserem Bett. Leise betrat ich das Zimmer, setzte mich aufs Bett und fing an ihm sanft übers Gesicht zu streicheln.
„Guten Morgen Daddy.." flüsterte ich leise. Ein schmutziges Lächeln bildete sich auf Jimins Lippen und er öffnete die Augen. „So wird man doch gern geweckt." sagte er zufrieden und streckte sich dabei.
„Wir wollen frühstücken." ich fuhr ihm durch seine Haare und legte somit seine Stirn frei. Ich beobachtete ihn und sein schönes Gesicht, welches in den Sonnenstrahlen erhellt war. Er genoss die kleine Streicheleinheit und nickte nur zur Antwort.Als er nun vor seinem Schrank stand und Sachen rauskramte, welche er zum Frühstück anziehen würde, fing er an zu reden. „Weißt du.. ich hätte viel mehr Lust auf etwas anderes." Immer noch mit dem Gesicht zum Schrank gedreht, sprach er mich an. Ich stand an der Tür, seinem Schrank gegenüber, abgelehnt.
„Was meinst du?" fragte ich nach.
„Ich würde lieber dich, als das Frühstück gleich, vernaschen.." mit einem Schulterzucken sagte er diese Worte in einer Leichtigkeit, als wäre es das normalste für ihn, so zu denken.
Ich schmunzelte.Mit langsamen Schritten ging ich auf den Oberkörper freien Jimin zu und legte meine Hände an seiner Taille ab. Ich zog ihn an mich heran und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab, um dann in den Schrank vor mir zu blicken, in welchem Jimin die ganze Zeit rumkamte.
Ich verfestigte meine Hände vorne um seinen Bauch und umarmte ihn von hinten. Sanft drückte ich ihm einen Kuss auf seine Schulter und fuhr dann mit meinen Lippen zu seinem Hals. Dort hinterließ ich ebenfalls einen zarten Kuss und raunte darauf hin in sein Ohr. „Damit ich dir noch mehr Kratzer auf deinem Rücken verpassen kann?"
Er hatte heftige Kratzspuren von mir erlitten, dafür tat mein Arsch umso mehr weh. Wir waren quitt.Er drehte sich zu mir um und kam meinem Gesicht auf Zentimeter Abstand nah. Auf die Zehenspitzen stellend und das Kinn hebend, um auf meiner Höhe zu sein, blickt er mir mit einem Schlafzimmer Blick in die Augen.
„Die Kratzer sind nicht das Problem Baby.. unsere Hälse sind es schon eher.."
Während er das sagte, streichelte er mit seiner Hand über meinen Hals, welcher von leichten Knutschflecken übersäht war und drehte sich danach wieder zu seinem Kleiderschrank um.„Fuck.. wirklich jetzt?" starrte ich in den Spiegel an meinem Schrank und betrachtete die Stellen an meinem Hals. Ich hatte sie gar nicht gesehen gehabt und auch bei Jimin nicht bemerkt. „Wie sollen wir das erklären?" ich schaute den Älteren verdutzt an. Er zuckte mit den Schultern. „Am besten gar nicht. Du kannst froh sein, dass dein Hoodie so gut wie alles bisher versteckt hatte und die Jungs noch nichts gesehen haben. Ich ziehe einen Rollkragenpullover an und wir tuen einfach so, als wäre alles normal." ich nickte.
Jimin war fertig angezogen und ging auf die Tür zu, um diese zu öffnen, damit wir endlich zum Frühstück gehen konnten. Er drückte die Klinke runter und die Tür öffnete sich einen Spalt, doch ich drückte sie sofort wieder zu.
Verwirrt sah mich Jimin an. Ich beugte mich runter zu ihm, immer noch meinen Arm neben seinem Kopf an der Tür gelehnt, und sah ihm verträumt in die Augen.„Du gehörst mir.. und ich gehöre dir. Das zeigen nicht nur die Flecke, sondern auch mein Herzrasen, wenn ich dich erblicke." ich alberte rum und tat so, als wären wir in einem K-Drama mit der schlimmsten Liebeserklärung, welche ich mir schnell Wort wörtlich zusammen reimte.
Jimin und ich fingen an zu lachen und er schüttelte den Kopf. „Los lass uns gehen haha"
Der Kleinere öffnete wieder die Tür, doch ich drückte sie wieder zu. Jimin sah genervt zu mir hoch und zuckte mit einer Augenbraue.Ohne etwas zu sagen, legte ich meine Lippen auf seine und küsste ihn sanft und leidenschaftlich. Jimins Hand legte sich an mein Gesicht und ich merkte, wie er in den Kuss lächelte. Als wir uns lösten, sahen wir uns direkt in die Augen. Seine Augen funkelten, sowie es auch meiner, voller Liebe, getan haben mussten. Beide Gesichter zierten warme Lächeln und verliebte Blicke.
„Ich liebe dich.. und ich bin froh, dass ich das endlich laut sagen kann."
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Tja meine Lieben.. somit wurde das Ende dieser Story erreicht 🥺💜
Ich hoffe, euch hat diese kleine Fanfiction gefallen und dass ich eure Jikook Herzen zwischendurch etwas höher schlagen lassen konnte.
Vielen lieben Dank, an all die lieben und süßen Kommentare, die vielen Votes und fürs Adden in Readlists! Ihr habt mich wirklich mega glücklich gemacht. 💜💜💜
NÄCHSTEN PROJEKTE: ich werde natürlich weiter an meinen bisher angefangen Jikook Stories schreiben, aber vielleicht auch mal One Shots oder komplett neue FFs oder sogar Y/N Stories rausbringen. Schlagt mir gerne einige Wünsche vor, was ihr gern lesen wollen würdet! 🥰Danke fürs Lesen von „Fuck me silently" 🖤
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Fuck me silently | Jikook
Fanfiction"Du musst jetzt ganz still sein.. du willst doch nicht, dass uns jemand hört oder?" flüsterte er mir heiß in mein Ohr währenddessen er mir mit seinem Daumen über meine feuchten, leicht angeschwollenen Lippen strich. Ich schluckte und schüttelte den...