"Dann müssen wir einfach nur dort hinfahren und sie fragen!" rief ich Energiegeladen und lief aus dem kleinen und engen Kellerabteil.
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JiminWir hatten uns also am nächsten Tag entschieden zu Yoongi's Oma nach Daegu zu fahren.
Yoongi hatte am Vortag noch seine Kleidung aus seinem altem Zimmer geräumt und wir beide standen jetzt noch einmal in seinem Zimmer.
Er seufzte schwer. Ihm liefen jetzt wahrscheinlich tausend Erinnerungen durch den Kopf.
Ich gab ihm natürlich die nötig Zeit, um sich von seinem Zuhause zu verabschieden."Okay, lass uns gehen. Sonst werde ich noch sentimental", kicherte er und drehte sich um, lief mit dem Koffer in der einen Hand und mit mir in der anderen aus der Wohnung.
Dann stiegen wir in sein Auto ein und fuhren zu der ersten Raststätte für die ganze Tour nach Daegu.
Dort holte Yoongi für uns etwas zu essen und danach schlief ich noch ein wenig an Hyung's Schulter.
Er begann dann auch mit Jin zu schreiben, dass alles okay war und erklärte die Lage, während ich so vor mich hin döste.
Dann startete er erneut den Wagen und fuhr weiter. Ich war dadurch wieder wach geworden und redete mit ihm einige Stunden über Gott und die Welt.
Zwei Stunden später fuhren wir an die Grenze von Daegu.
Es lief die Musik vom Abend im Radio, trotzdem überkam uns beide ein unangenehmes Gefühle von Bedrücktheit.
Ich hörte Yoongi stark ausatmen.
Leicht ängstlich und angespannt ergriff ich seine Hand, die auf der Schaltung lag.Zusammen waren wir nicht mehr hier gewesen, seitdem alles den Bach runter gegangen war.
Wir fuhren an das Fahrerhaus des Zolls und blickten einem Mann entgegen, dessen Gesicht ich nie vergessen hatte."Ausweis und Pass bitte", grummelte er müde.
Mit leicht zittrigen Händen übergab Yoongi die Sachen dem Beamten.
Dieser sah in den Pass und dann in unseren Wagen. Sein Blick war ziemlich abfällig und prüfend zugleich.Er erinnerte sich also an uns.
Dann gab er uns die Pässe und den Ausweis zurück.
"Schöne weiterfahrt", zischte er mit zusammengepressten Zähnen.
"Danke...", hauchte Yoongi nur angespannt und gab Gas.
Erleichtert atmeten wir beide aus und er zerquetschte meine Hand fast."Alles okay?", fragte er leise ohne einen Blick auf mich zu werfen.
"Mhm", gab ich mit leicht brüchiger Stimme von mir.Alle Gedanken und Erinnerungen von damals flogen durch meinen Kopf.
Doch dann fühlte ich seinen Daumen sanft an meinem Handrücken."Ich bin hier, Jiminie...", hauchte er und drückte einen Kuss auf meinen Handrücken.
"Und dafür bin ich dir dankbar", schniefte ich ein wenig.
"Ich liebe dich""Ich dich auch, Jiminie", hauchte er und drückte meine Hand erneut.
~Wir hatten einen guten Platz bei einer Raststätte gefunden, wo wir die Nacht verbringen konnten.
Yoongi holte eine Decke und zwei Kissen aus dem Kofferraum, klappte die Sitze von vorne nach hinten, sodass eine Liegefläche für die Nacht entstand.
Da wir noch mehrere Decken mit hatten, da Yoongi wusste wie sehr ich frohr, legte er daraus eine dünne Matratze und legte sich darauf.
Auch ich klettert neben ihn und legte mich nah an ihn. Er rutschte ein wenig runter und kuschelte sich an meine Brust, sodass ich ihm durch die Haare kraulen konnte.
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✔️ a date with the devil | yoonmin
Fanfiction[BEENDET] Der Fuckboy der Schule und ein Streber? Jimin hatte nie etwas mit den Schülern der 11. Klasse zutun und hielt sich immer aus deren Prügeleien heraus. Bis es eines Tages der Fuckboy der Schule auf den jüngeren abgesehen hatte. Na, ob das...