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*Hooks Sicht*
Obwohl ich wusste,dass ich Y/N nicht verdient hatte, wollte ich sie nicht alleine in Storybrooke lassen.
Ich war ein Pirat, und ein heißer dazu,aber ich glaube es wird Zeit sich niederzulassen.
„Hook?"
Ich blickte zu Henry,der das Fallreep hinauflief.
Mit fragendem Blick wartete ich darauf,dass Henry anfing zu reden.
Er blieb vor mir stehen und musterte mich.
„Dich bedrückt was."
Mit aufgerissenen Augen blickte ich den Jungen vor mir an und schüttelte lachend den Kopf.
„Nicht wirklich."
Henry verdrehte nur die Augen und deutete auf Y/N, die mit dem Krokodil das Deck betrat.
„Es geht um sie,richtig?"
Genervt deutete ich mit einer Handbewegung,dass Henry verschwinden sollte,doch er fing nur an zu grinsen.
„Papa!
Ich brauche deine Hilfe.",er rannte so schnell er konnte zu Baelfire und flüsterte ihm etwas zu.
Die frische Brise wuschelte durch mein Haar und Storybrooke kam immer näher.

*Henrys Sicht*
Ich rannte mit einem Grinsen von Hook zu meinem Vater.
„Was ist los,Kleiner?"
Neal lächelte mich an und mit einem Grinsen deutete ich auf Hook und dann auf Y/N.
„Der Loverboy mag deine Schwester und deine Schwester mag Loverboy."
Neal schüttelte lachend den Kopf.
„Das weiß ich doch schon bereits."
„Warum machen sie dann nichts?"
Neal schüttelte nur den Kopf,während Emma mich in ihre Arme schloss.
„Sie machen nichts,weil der ‚Loverboy' momentan verwirrt ist und Y/N meidet."
„Wer meidet mich?"
Y/N lief mit Gold direkt auf uns zu.
„Der Wind meidet dich, geliebte Schwester.
Siehst du nicht wie ordentlich deine Haare noch sind?"
Y/N lachte nur leicht und blickte zu Gold und Neal.
„Vater, du wirst wahrscheinlich in deinem Haus wohnen,aber Bael...wo lebst du?"
Emma lächelte und hob ihre Hand.
„Ich wollte eh ausziehen von meinen Eltern und so könnten Neal und ich ein Haus kaufen."
Sie hing sich leicht an Neal und lächelte Neal an.
„Hmmm....ich weiß nicht wo ich schlafen soll in Storybrooke."
Y/N seufzte und blickte unauffällig zu Hook.
„Ich dachte ich hätte nen Plan,aber ich habe zu wenig Geld um mir eine Bleibe leisten zu können."
Gold lächelte Y/N an und fing an sich zu räuspern.
„Meine Tochter, du darfst bei mir schlafen.
Ich glaube Belle wird nichts dagegen haben."

*Y/Ns Sicht*
Überrascht blickte ich Rumplestiltskin an und blinzelte kurz.
„Echt jetzt?"
Er nickte und dankbar schloss ich ihn in meine Arme.
„Danke danke danke."
„Neal,während Emma und du ein Haus suchst,kannst du auch bei mir schlafen."
Neal lächelte etwas und nickte dankbar.

*Zeitsprung bis die Jolly Roger in Storybrooke ankam*
Alle liefen von der Jolly Roger und begannen sich in Grüppchen zu unterteilen.
Anstelle mich in die Grüppchen zu sortieren,blieb ich stehen und wartete auf Killian.
Dieser kam wenig später aufs Deck und blickte direkt in meine Augen.
„Killian!"
Er erschrak leicht und drehte sich wieder um.
„Du kannst mich nicht ewig ignorieren."
Während er wieder versuchte mich zu ignorieren, lief ich ihm genervt hinterher.
„Killian Jones, jetzt bleib doch mal stehen.
Was ist denn mit dir?"
Er blieb kurz stehen und murmelte etwas.
„Hmm?"
„Ich hab was schreckliches getan..."
Er seufzte und wollte sich umdrehen.
„So rede doch mit mir."
Ich griff nach seiner Hand und zog ihn zu mir.
Still umarmte ich ihn und hörte wie er leise atmete.
„Es verletzt mich,wenn du nicht mit mir redest Killian.
Was auch immer du getan hast...es war in der Vergangenheit.
Du bist ein anderer Mensch."
Hoffnungsvoll löste ich mich von ihm und blickte ihm tief in seine Augen.
Seine Augen spiegelten Trauer dar,die nur jemand hat,der etwas getan hat,was er wirklich bereut, Liebe, die man selten so stark vertreten sieht und Reue,die zusammen mit der Trauer und der Liebe in seinen Augen ein Gefühlschaos in mir auslösten.
War seine frühere Tat wirklich sooo schlimm?
„Bitte Killian...du kannst mir vertrauen."
Voller Sorge nahm ich sein Gesicht in meine Hände und blickte ihm direkt in die Augen.
Nervös wanderten seine Pupilen hin und her.
„Y/N, ich...es tut weh zu wissen was ich dir angetan habe."
Er senkte seinen Kopf und nahm mit seiner Hand meine Hände von seinem Gesicht.
„Ich mag dich wirklich und deshalb hab ich dich nicht verdient.
Du bist so toll und ich habe einen Fehler gemacht.
Ich war gierig und habe dein Leben zerstört..."
Etwas verwirrt musterte ich ihn und hoffte durch seine Mimik oder Gestik mehr über seine Gefühle zu erfahren.
Er sah gequält auf den Boden.
„Ich kann dir nicht sagen,was ich gemacht habe,aber wir sollten uns voneinander fern halten.
Er legte mir seinen Mantel um die Schultern und lächelte gezwungen.
„Lebe dein Leben.
Nur mach es bitte ohne mich."

SoulmateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt