*Hooks Sicht*
Alles war verschwommen,als ich aufwachte.
Mein Herz schmerzte,aber ich wusste nicht wieso.
Als ich zu meiner linken blickte,sah ich Y/N in dem Nachbarsbett liegen.
Was war passiert?
Langsam öffneten sich ihre Augen und sie blickte zu mir.
„Bin ich im Himmel?
Weil falls ja,dann bin ich mit diesem Anblick halbwegs zufrieden.
Killian mit zerzausten Haaren ist wunderbar.
Danke, aber bitte lass dem Himmel nicht nur ein Krankenhaus sein.",murmelte sie.
„Süße, du bist nicht im Himmel."
Ich lächelte sie an und griff nach ihrer Hand.
Sie wurde leicht rot und blinzelte etwas.
„Ich lebe also noch?"
Sie versuchte sich aufzusetzen,doch verkrampfte wenige Sekunden später.
„Meine Brust schmerzt..."
Trotz der Schmerzen versuchte sie sich weiter aufzusetzen und blickte dann zu mir.
Ihre Hand war immer noch in meiner Hand und gab mir Wärme.
Ich hatte sie so vermisst.
Leise öffnete sich die Tür und Baelfire betrat das Zimmer.
„Störe ich?
Ich wollte gucken,ob es euch gut geht und...danke Killian.
Danke,dass du diese Gefahr eingegangen bist um sie zu retten."
Etwas verwirrt blickte ich zu Baelfire und sah,wie er nervös zur Seite blickte.
„Naja du hast dein Herz mit ihr geteilt.
Frag mich nicht, wie ein Dolch ein Herz ‚zerstören' konnte,aber ohne deine Hilfe wäre meine Schwester jetzt Tod..."
Er sah schmerzvoll auf den Boden,als er das Wort ‚Tod' aussprach.Wenige Sekunden später,kam das Krokodil in das Zimmer.
„Y/N?"
Seine Stimme bebte leicht und spiegelte seine Angst um Y/N wieder.
Vorsichtig kam er auf Y/N zu und umarmte sie zögerlich,als wäre sie eine Porzellanpuppe.
Y/N lachte daraufhin leicht,was sie daraufhin schmerzvoll zusammenzucken ließ.
„Neal, geht es Y/N gut?"
Emma kam nun auch in das Zimmer.
Langsam wurde es eng,doch wie es sein musste, es kam noch jemand in das Zimmer,doch diese Person kam nicht wegen
Y/N.
„Es tut mir leid,Killian.
Ich habe einen Fehler begannen.
Ich war nur so sauer auf dich und ich habe das Leben von Y/N fast zerstört..."
Er blickte entschuldigend zu Y/N,die Baelfire anlächelte und ihrem Vater beim Reden zuhörte.„Liam, ich verstehe dich.
Es ist okay, nur versuch nächstes mal einfach keinen zu verletzen,ja?"
Ich ließ Y/Ns Hand los und öffnete meine Arme um Liam zu umarmen.
Er war erst am zögern,doch nahm mich dann in den Arm.
„Schön zu wissen,dass ein Teil meiner Familie noch lebt."
Er lächelte und löste sich kurze Zeit später von mir.
„Ich muss jetzt gehen.
Nemo wollte heute mit mir Storybrooke erkunden.
Vielleicht ziehen wir hier sogar richtig hin.
Bis bald, Bruder."
Ungläubig blickte ich zu Liam,der lächelnd verschwand.
Woher kam dieser Sinneswandel?
Erst wollte er mich umbringen und jetzt sieht er mich als seinen Bruder an?
Das ergibt keinen Sinn.
Es verging eine Stunde und Baelfire,Emma und
das Krokodil mussten gehen.
Die Besucherzeit war zu Ende.
Y/N seufzte erleichtert.
„Killian, ich weiß wir haben uns erst vor ein paar Stunden ausgesprochen,aber ich möchte nicht mehr bei meinem Vater leben.
Es macht Spaß in dem Haus von Belle und ihm zu leben,doch ich würde viel lieber woanders leben.
Bei dir..."
Geschmeichelt von ihren Worten, blickte ich zu ihr und atmete einmal tief aus.
„Dann lass uns in eine Wohnung ziehen.
Oder ein Haus.
Als ich gesehen habe, wie du dich vor mich geworfen hast und fast gestorben bist...ich habe so Angst um dich gehabt und ich möchte mit dir leben.
Viel zu viele Jahre habe ich alleine verbracht.
War Rachesüchtig und tötete auf dem Weg viele Menschen.
Jetzt ist Schluss.
Ich möchte der Mann sein,den du verdienst."*eine Woche später*
Die letzten paar Tage haben wir im Krankenhaus damit verbracht uns ein Haus auszusuchen.
Wir fanden ein großes am Rande der Stadt.
Es war noch in Storybrooke,aber dennoch hatte man seinen Abstand von allem.
Man konnte ruhig durch den Wald laufen,der in der Nähe war, konnte im Garten Pflanzen anbauen, drinnen war genug Platz,dass sogar Henry mit Baelfire und Emma einfach mal hier schlafen könnten und jeder sein eigenes Zimmer hätte.
Es war wunderschön.
Und heute,an dem Tag, an dem wir aus dem Krankenhaus kamen, konnten wir in das Haus ziehen.
Im Haus angekommen, zog ich Y/N zu mir und schloss meine Augen.
Der vertraute Geruch von ihrem Shampoo erreichte in meine Nase.
„Y/N, ich liebe dich."„Ich liebe dich auch Killian."
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Soulmate
Fanfiction„Jeder Mensch begegnet einmal dem Menschen seines Lebens, aber nur wenige erkennen ihn rechtzeitig" - Gina Kaus Ein Seelenverwandter ist jemand, dem du vertraust und den du lieben gelernt hast. Er wird immer für dich da sein und du für ihn. Ihr geht...