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*Hooks Sicht*
Als ich von Dr.Hopper kam, warf ich mich auf das weiche Sofa in unserem Wohnzimmer.
Es war still, vielleicht etwas zu still, im Haus.
Wo war Y/N?
„Babe?"
Auf meine Frage kam keine Antwort.
Ich holte mein Objekt raus,welches als Smartphone von Emma betitelt wurde.
Nachdem ich den Kontakt von Y/N rausgesucht hatte, drückte ich auf den Anrufknopf.
Ich weiß zwar nicht, wie das passiert,aber wenn ich den drücke kommt Y/Ns Stimme und redet mit mir.
„Mein Schatzibärchen ist gerade nicht verfügbar."
Seufzend ließ ich dieses Smartphone Dings auf das Sofa fallen und stand auf um mir meine Schuhe anzuziehen.
Vielleicht ist sie ja bei Baelfire oder bei ihrem Vater.
Nach einem kurzen Spaziergang fand ich heraus, das sie weder bei Baelfire, noch bei ihrem Vater war.
Nichtmal Dr.Hopper wusste wo sie war.

Ich begann mir Sorgen zu machen.

*Y/Ns Sicht*
Als ich aufwachte, fand ich mich auf einem Schiff wieder,welches mich etwas an die Jolly Roger erinnerte.
Ich blickte um mich und stand langsam auf.
Mir war übel,aber das lag wohl an der Schwangerschaft.
Wankend lief ich also aus dem Zimmer in der Hoffnung eine Art Toilette zu finden.
Als ich endlich so eine Art fand, geschah es und ich kotzte hinein.

„Alles okay,Prinzessin?"
Ich blickte so gut ich konnte nach hinten und verdrehte die Augen.
Nachdem ich mich beruhigt hatte, sah ich zu ihm, voller Hass und Reue ihm vertraut zu haben.
„Mir würde es besser gehen,wenn ich bei meinem Freund wäre."
Der im Übrigen die ‚Willst du mit mir zusammen sein' Frage vergessen hat,aber ich habe selber nicht gefragt,also bin auch ich Schuld.
Blackbeard rollte mit den Augen und hielt mir ein Kleid hin.
„Vielleicht möchtest du dich umziehen.
Ich wollte mit dir zu Abend essen."
Ich stand auf und blickte zu ihm.
Er war ungefähr einen Kopf größer,weshalb ich zu ihm hochblicken musste,aber dennoch versuchte ich mein Selbstbewusstsein strahlen zu lassen.
„Sei dir sicher, ich werde hier wegkommen."
Normalerweise hätte ich versucht wegzuschwimmen oder sowas,aber momentan war das etwas schwerer.

„Das glaub ich dir nicht."
Er drückte mir das Kleid in die Hand und verschwand.
Und er will sich Vater nennen?
Selbst der Dunkle, der an manchen Stellen ja mal garnicht wie ein Vater agiert hatte, war besser als er!

*Hooks Sicht*
Es vergingen Stunden und Y/N tauchte nicht auf.
Ihr Handy war nicht zu erreichen und keiner wusste wo sie war.
Gerade als ich schlafen gehen wollte, kam das Krokodil in das Haus gelaufen.
„Ey, du kannst auch klingeln."
Er verdrehte leicht seine Augen und deutete auf eine Kugel.
„Ich hab geguckt wo deine Freundin ,oder auch: meine Tochter, ist und die Kugel zeigte mir an, sie wäre in einer komplett anderen Welt.
In der Nähe von Agrabah mitten auf der See."
Das Krokodil schien besorgt und tippte nervös auf die Kugel.
„Die Kugel lügt nie.
Mithilfe des Blutes von Blackbeard konnte ich sie ausfindig machen und nein...frag nicht woher ich das habe."
Ich gähnte kurz und lief auf das Krokodil zu.
„Morgen früh.
Am Hafen.
Jolly Roger.
Du,Bael und ich."
Und mit diesen Worten verschwand ich in dem, jetzt ohne Y/N, leeren Schlafzimmer.

*Y/Ns Sicht*
Ich blickte aus dem Bullauge des Schiffes und wartete darauf, per Zauberhand zu verschwinden.
Nur leider passierte das nie.
Gerade, als ich kurz vorm einschlafen war, holte mich einer von Blackbeards Leuten und brachte mich in einen Raum mit einem riesigen Tisch in der Mitte.
Überall standen die feinsten Gerichte und Kerzen erleuchteten den Raum.
Blackbeard saß bereits an einem Tisch und wartete darauf,dass ich mich hinsetzte.
„Oh, du trägst garnicht dein Kleid."
Ich seufzte und versuchte mein Bestes ihm nicht einfach das Messer in das Bein zu rammen.
Ich säße zwar eh zu weit weg dafür,aber irgendwie wäre es Wert gewesen dafür aufzustehen.
Etwas grummelnd aß ich ein bisschen von dem Essen.
Ob Killian mittlerweile bemerkt hatte,dass ich weg war?
„Denkst du darüber nach,wie dein Freund dich retten wird?"
Blackbeard grinste mich an.
„Weißt du...mich verletzt das irgendwie.
Ich bin dein Vater und du willst nichtmal mit mir Zeit verbringen."

Mir reichte es.
Ich drückte meine Hände gegen den Tisch und erhob mich.
„VERDAMMT NOCHMAL!
ICH MAG ZWAR DEINE TOCHTER SEIN,ABER MICH ZU ENTFÜHREN WAR DER FALSCHE WEG!"

SoulmateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt