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*Emmas Sicht*
„Ich möchte meinen Sohn finden.",meinte Rumplestiltskin zu mir.
„Ich bitte Sie.
Helfen sie mir meinen Sohn und...meine Tochter zu finden."
Mr.Gold schien überzeugt zu sein er könnte es schaffen seine Kinder zu finden.
„Ich habe einen Mantel von meinem Sohn und so werde ich ihn finden,aber ich brauche Ihre Hilfe um mich in der anderen Welt zurecht zu finden."

Unentschlossen blickte ich zu Henry,der mich anlächelte und nickte.
„Hilf ihm Mum."
Entschlossen sah ich Gold und versprach ihm ihn zu helfen.

Mit Henry zusammen fuhren Gold und ich zu einem Flughafen und ließen uns von dort in die Stadt fliegen in der sich Golds Sohn befand.
Er meinte seine Tochter sei bestimmt bei seinem Sohn.
„Ich bereue meine Taten.."
Gold war sonst nie so,aber wenn er über seine Kinder redete,dann hätte man sogar denken können er wäre eine guter Mann.
Ein guter Vater,der nur einen gravierenden Fehler machte.

Als das Flugzeug endlich landete liefen wir durch die Stadt und suchten das Apartment,in dem Golds Sohn lebte.
„Da steht sein Name nicht."
Gold sah bedrückt an die Namensschilder und wollte wieder gehen,als ich das offensichtlichste Klingelschild drückte.
Wenige Sekunden später stürmte ein Mann die Treppe an dem Haus hinunter und rannte von uns weg.
„Swan!
Rennen Sie ihm hinterher."
Kopfschüttelnd begann ich dem mysteriösen Mann hinterher zu rennen.

Er war flink,aber dennoch war ich schneller und drückte ihn wenig später gegen den Boden.
„Emma?"
Warte mal...diese Stimme kannte ich doch.
Ich blickte in das Gesicht des Mannes und erstarrte.
„Neal?!"

„Ich will meinen Vater nicht sehen."
Neal sah verletzt zu mir und versuchte wegzurennen.
„Lass uns einen Drink trinken und drüber reden.",schlug ich vor und drückte ihn i die nächstbeste Bar.

Mit einem Glas Rotwein in der Hand blickte ich zu Neal.
„Also...was ist passiert Neal?"
„Ich möchte nicht reden,aber er hat mich enttäuscht..."
Ich nickte verständnisvoll und trank einen Schluck Rotwein.
„Ich sage ihm ich habe dich nicht mehr bekommen,ja?"
Er bedankte sich bei mir und verschwand nach seinem Glas.
Was ich für ihn alles mache.
Unglaublich.

Bei Gold angekommen,schüttelte er nur den Kopf.
„Du lügst.
Du hast ihn bekommen."
Er stampfte nach die Treppe,aus die Neal vorhin kam, nach oben und betrat Neals scheinbare Wohnung.
Verwirrt folgten Henry und ich ihm.
„Er wird wiederkommen.",meinte Gold.
Und genau in diesem Moment lief Neal in die Wohnung.
„Papa?"
Gold blickte Neal glücklich an und wollte ihn in seine Arme schließen,doch dieser sprang zurück.
„Nein.
Dank dir waren Y/N und ich alleine.
Womöglich ist sie jetzt dank dir sogar Tod."
Geschockt sah Gold zu ihm.
„Y/N ist Tod?"
Tränen fielen dem sonst so gefühllosen über die Wange.
Neal schwieg nur und blickte zu Henry.
„Emma....wie alt ist er?"
Henry blickte verwirrt zu Neal.
Ich hatte Henry erklärt sei Vater war Tod und dennoch stand dieser gerade lebendig vor ihm.
Wie sollte ich das erklären?
„ Emma?
Wie alt ist er?!
Ist er mein Sohn?"
Henry blickte schockiert zu mir und auch der noch immer leicht weinende Gold blickte zu mir.
„Swan?!"
Mir wurde alles zu fiel.
„Mama?
Du meintest mein Vater sei Tod..."

Neal sah mich empört an.
„Ich habe dich verlassen,damit du nicht so wie ich leben musst.
Aber mich deinem Sohn als Tod zu verkaufen?
Echt jetzt?!"
Henry sank seinen Kopf und rannte über die Treppen auf das Dach.
Sofort wollte ich ihm folgen,doch Neal hielt mich auf.
„Lass mich das regeln."

*Neals Sicht*
Ich lief die Treppen auf das Dach und setzte mich still neben meinen Sohn.
„Hallo Kleiner."
Er blickte mich einerseits enttäuscht,aber auch glücklich an.
„Hast du echt meine Mutter verlassen?"
Ich nickte enttäuscht von mir selber.
„Ich habe viele Fehler gemacht und einer war es deine Mutter zu verlassen,aber ich musste es tun.
Um hier zu leben musste ich stehlen und ich wollte deine Mutter nicht weiter reinziehen.
Ich wäre gerne dabei gewesen,als du geboren wurdest. Es tut mir leid."
Zögerlich drückte ich ihn etwas an mich.
„Bleibst du dann jetzt wenigstens bei Mama?"
Ich überlegte kurz und nickte.
„Wenn sie mich lässt."
Genau,wenn sie mich lässt.
Was sie wahrscheinlich nicht tun wird.

SoulmateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt