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*Y/Ns Sicht*
„Y/N!
Renn und finde meine Schwester.
Du wirst sie hier in dem Wald finden.
Überlebe und sorge dich nicht um uns.
Wir werden sterben,aber du wirst es schaffen."

Mit einem lauten Knall wachte ich auf und dachte über meinen Traum nach.
Ich habe die Schwester meiner Mutter in diesem Wald gesucht.
Deshalb war ich dort.

„Y/N?"
Hook kam langsam in das Zimmer und blickte an die Wand.
„Draußen ist ein Sturm.
Ich würde dir raten drinnen zu bleiben."

Ich nickte und zitterte etwas.
Der Traum hatte mich mitgenommen.
Ich habe schon so lange nicht mehr über meine Eltern geträumt.
„Ist dir kalt?"
Er setzte sich zögerlich auf mein Bett und zog seinen Mantel aus.
„Vielleicht hilft dir der."
Und mit diesen Worten legte er mir seinen Mantel um die Schultern und lächelte.
„Wir kommen bald in Neverland an."

„Wie heißt du eigentlich in Echt?"
Er starrte mich verwirrt an.
„In echt?"
„Naja Hook ist nicht dein echter Name,also wie hießt du davor?"
Er lächelte und gähnte etwas.
„Killian Jones."

„Wie hieß dein Bruder eigentlich?"
„Baelfire."

Hook starrte mich verwirrt an.
„Aber er hat keine Schwester,also keine richtige."
„Du kennst ihn."
„Ay,er ist im Meer gelandet und wir haben ihn aus dem Meer gefischt.
Er meinte er suche seine Schwester und wolle unbedingt auf Neverland suchen."
„Hmm,verstehe.
Baelfire ist nur mein Adoptivbruder.
Du meintest ja vorhin er habe keine richtige Schwester.
Sein Vater und er haben mich netterweise aufgenommen."

„Das Krokodil ist nett?"
„Krokodil?"
Er schüttelte lachend den Kopf.
„Alles gut."
Langsam erhob er sich und blickte dann zu mir.
„Ich muss gucken,dass auf meinem Schiff nichts schief geht.
Schlaf einfach weiter und dann ist der Sturm bald zu Ende."

Und so vergaß er seinen Mantel bei mir.

*Neals Sicht*
Henry hatte Emma überzeugt mich mit nach Hause zu nehmen.
Und so saßen wir nun zu viert in einem Flugzeug auf dem Weg nach Boston um von dort aus nach Storybrooke zu fahren.
Dort waren scheinbar alle aus dem Märchenwald gekommen,als die Böse Königin einen Fluch ausgesprochen hatte.
Emma hatte ein sehr kompliziertes Leben.
Flüche,Storybrooke und mein Vater.
Sie tat einem schon Leid.

In Storybrooke angekommen fiel eine Frau mit kurzen braun/schwarzen Haaren sofort Henry um den Hals.
Eine Frau und ein Mann starrten verwirrt zu mir.
„Du bist Golds Sohn?"
Mein Vater nickte stolz und wollte seinen Arm um mich legen,doch ich rannte regelrecht zu Emma.
„Tut mir leid,falls ich mich so meinem Vater gegenüber verhalte,aber er hat zu viele Fehler gemacht."
Mein Vater blickte still auf den Boden und verzog sich danach leise.
„Also...was muss man aus euren Blicken deuten?"
Die Frau,die nicht Henry umarmte grinste.
„Mum!"
Emma sah beschämt zur Seite,was mich leicht lächeln ließ.
„Dad!
Ich möchte dir Storybrooke zeigen."
Verwirrt blickten die Mutter von Emma,wahrscheinlich ihr Vater und die Frau mit den kurzen Haaren (Regina) zu mir.
„Vater von Henry?",sprach der wahrscheinliche Vater von Emma aus.
„V.A.T.E.R?"

„Yup, er ist mein Vater nun lasst Neal in Ruhe und lasst mich mit ihm durch Storybrooke laufen."
Und so zog mich Henry von allen weg.

*Emmas Sicht*
„Du hast mit Golds Sohn ein Kind?!"
Mein Vater starrte mich verständnislos an.
„Ich wusste erstens nicht,dass es Golds Sohn ist und zweitens hast du das super erraten."
Kopfschüttelnd drehte ich mich um und lief orientierungslos durch die Stadt.
Henry hatte seinen Vater wieder,aber warum musste damit ein solches Chaos an Emotionen mitkommen?
Ich wollte das nicht.

Ich möchte nicht all die Schmerzen wieder haben,die ich dank der Trennung mit Neal hatte.

SoulmateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt