Plans make a wonderful whole

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„Hey Schatz." Stürmisch drücke ich meinem Verlobten einen Kuss auf die Lippen und lasse mich auf das Sofa hinter ihm fallen. „Lass uns die Hochzeit planen." Aufgeregt zapple ich herum und warte darauf, dass Alexander sich neben mir auch der Couch niederlässt. „Vorher habe ich noch eine kleine Überraschung für dich." Fragend lege ich den Kopf schief und ziehe die Braue nach oben. Wortlos reicht er mir seinen Laptop und öffnet die Seite eines Maklers. „Wow." Das Haus ist wundervoll. Mit einem schönen, weitläufigen Garten und drei Schlafzimmern, zwei Bädern und einer Menge Platz. „Wir können es wann immer wir wollen besichtigen, der Makler hat es erstmal reserviert. Die Lage ist gut und wir bräuchten zur Klinik und den Wachen je nur circa fünfzehn Minuten. Was sagt's du?" Stürmisch umarme ich meinem Verlobten und gebe ihm einen schnellen Kuss, bevor ich mich aufrapple und im Schlafzimmer verschwinde. „Was machst du?!" Ein sichtlich verwirrter Alex steht wenig später in der Tür und scheint nicht zu verstehen was ich vorhabe. „Ich möchte das Haus jetzt sehen. Ich will nicht mehr länger warten, weil ich glaube wir haben unser perfektes Heim gefunden." Lachend hopse ich die Treppe nach unten und schnappe mir meine Tasche, sowie die Autoschlüssel. „Komm schon!" Schmunzelnd setzt sich Alex hinters Steuer und teilt dem Makler unser Vorhaben mit, welcher sehr begeistert von der schnellen Entscheidung ist.
Die Besichtigung dauert gute zwei Stunden. Ich bin mir ganz sicher. Das wird es sein. Unser neues Eigenheim. Überglücklich drehe ich mich im Kreis und lasse die zarte Frühlingsluft durch meine Haare wehen. „Oh Alex. Es ist so wunderschön. Ich liebe es. Was sagst du?" Lachend schmiege ich mich an meinen Verlobten und lasse den Blick über das Haus wandern. „Es ist perfekt. Was meinst du? Wagen wir es." „Ja." Zart berühren sich unsere Lippen, ehe wir dem Makler unseren Entschluss mitteilen. In einer Woche können wir hier einziehen. Ich kann es immer noch nicht glauben. Das Erdgeschoss und unser Schlafzimmer sind bereits eingerichtet.

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Im Keller befindet sich ein leerer Raum und ein Pool

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Im Keller befindet sich ein leerer Raum und ein Pool. Der muss allerdings noch befüllt und etwas wohnlicher gestaltet werden. Am späten Nachmittag kehren wir zufrieden zurück nach Hause und fangen an unsere Kleiderschränke auszuräumen und die Klamotten in Umzugskartons zu verstauen. Gegen acht Uhr setzen wir uns verrichteter Dinge auf die Couch und überlegen uns, wo und wann wir heiraten wollen. „Ich würde mich gerne draußen, im Grünen, trauen lassen. Was sagst du dazu?" Begeistert von Alexanders Idee suche ich passende Locations aus und speichere sie ab. „Ich wäre für diesen Sommer, also so in einem Monat." Nickend stimmt mein Verlobter zu und zieht mich in seine Arme. Seufzend kuschle ich mich an seinen warmen Oberkörper und schließe die Augen. Ich habe mein perfektes Leben. Mit dem Mann den ich über alles liebe und den ich bald heiraten werde. Mit diesen Gedanken drifte ich in ein wundervolles Traumland ab.

„Aufwachen." Sanfte Küsse holen mich aus meinem Traum, zurück in die Realität. Als ich die Augen aufschlage sehe ich meinen zukünftigen Mann, der lächelnd über mir lehnt und mein Gesicht mit Küssen bedeckt. „So will ich immer geweckt werden." Verschlafen kuschle ich mich wieder ins Bett und genieße unsere Zweisamkeit. In den letzten Jahren ist es wegen unserer verschiedenen Schichten und Dienste immer schwer gewesen, doch jetzt haben wir drei Tage gemeinsam frei. „Komm lass uns aufstehen." Grummelnd erhebe ich mich und krame einen gemütlichen Jogginganzug aus dem Karton, den ich mir schnell überziehe. „Ich mach Pancakes, Okey?" Das glitzern in den Augen meines Verlobten ist immer wieder herrlich, denn Pancakes sind sein geheimes Laster. Ich stehe gerade am Herd und will den Letzten Pfannkuchen wenden, als sich zwei Arme um meine Taille legen und Küsse in meinem Nacken platziert werden. Lachend drehe ich mich um und verteile meinerseits Küsse, bevor ich mich wieder dem goldbraunen Kreis in der Pfanne zuwende. „Essen ist fertig." Gemeinsam frühstücken wir auf der Terrasse und starten gemütlich mit Kaffe und Zeitung in den Tag. „Hast du eigentlich schon über Trauzeugen nachgedacht?" Kauend nickt mein Gegenüber und legt die Zeitung weg. „Ja. Ich habe Phil gefragt." Schmunzelnd lehne ich mich im Stuhl zurück und lasse die Frühlingssonne auf mein Gesicht scheinen. „Hab ich mir gedacht. Ich frage Julia."
Nach dem Frühstück geht Alexander joggen und ich setze mich mit meinem Laptop bewaffnet auf die Terrasse und telefoniere herum, welche Location wir bekommen. Das Datum der Hochzeit steht fest, also rufe ich auch die Zuständigen für die Dienstpläne an, ob die geladenen Gäste an dem Tag eventuell frei haben könnten. Mach einer Stunde gesellt sich Alex zu mir in den Garten, wo ich ihm die guten Neuigkeiten erzähle. „Wir können am See heiraten. Die Location wird für den 20. Juni. 2019
reserviert." Strahlend fallen wir uns in die Arme und genießen die Sonne, bis ich mich entschließe Mittagessen zu machen. „Was willst du essen?" Als ich nur ein Schulterzucken erhalte, beschließe ich die eingefrorenen King Prawns mit Baguette und texanischer Soße zu machen. Nach ungefähr einer Stunde ist das Essen fertig.
„Seit wann magst du Garnelen?" Skeptisch zieht Alex eine Braue nach oben. „Keine Ahnung. Hatte irgendwie Lust drauf." Damit ist das Thema auch schon wieder vom Tisch.
Nach dem Essen kümmere ich mich noch um den Abwasch und die Wäsche, ehe ich mich nach draußen setze, um die letzten Sonnenstrahlen zu genießen. „Morgen gehe ich mit Juli Kleider anprobieren. Was machst du?" Schmunzelnd dreht sich mein Verlobter zu mir und drückt mir einen Kuss auf den Scheitel. „Ich geh mit Phil Anzüge anschauen und danach Junggesellenabschied planen." Lachend kuschle ich mich an seine Brust und lausche seinen friedlichen Atemzügen, bis ich eingeschlafen bin.

Coming home on the runWo Geschichten leben. Entdecke jetzt