Bucky, der endlich von seiner Gehirnwäsche befreit wurde, stellt sich seinem neuesten Problem: Loki.
An der Seite von den Avengers, muss er ihnen helfen Loki gefangen zu nehmen. Doch Buckys erinnert sich an den besonderen Moment, wo die beiden sich...
,,Wo ist James?", frage ich Thor, während wir den Stark Tower betreten. Es ist wirklich ein schauriges Gefühl wieder hier zu sein. Das letzte Mal als ich hier war, waren meine Gedanken manipuliert. Ich habe niemandem freiwillig weh getan. Ich werde es auch niemandem gestehen, denn wer glaubt schon einem wertlosen Idioten?
,,Er war viel mit Steve auf Missionen unterwegs.", erklärt mir Thor und öffnet dabei die Türen. Anschließend bringt er mich in ein Gästezimmer von Tony. ,,Ich schlafe hier nicht." Thor sieht mich nach meiner Aussage genervt an. Natürlich schlafe ich hier nicht. Erstens sind das keine Bette, die extra für mich angefertigt worden sind und zweitens ist es hier viel zu klein. Ich brauche einen Schlafsaal und kein kleines Zimmer.
Er kommt mir näher und packt mich sofort am Kragen. ,,Loki. Für ein Mal in deinem Leben verzichte auf deine luxuriösen Umstände und akzeptiere, was du erhältst. Und wenn du wirklich hier bleiben möchtest, dann hüte sofort deine Zunge." Ich stoße ihn im selben Moment weg von mir. ,,Ist ja schon gut." Finster sehe ich ihn an, als es plötzlich klopft. Ich hoffe es ist James.
Wir beide drehen uns zur Tür hin und Thor bittet die Person herzutreten. Stark. Kann ich denn nicht einmal im Leben Glück haben?
,,Wie ich sehe ist Loki bereits angekommen. Für Schlangen hätte ich auch Platz auf der Party." Ich blicke ihn boshaft an. ,,Leider kann ich die Freude dich zu sehen, Stark, leider nicht mit dir teilen. Und was genau ist eine Party.", frage ich und sehe die beiden abwechselnd an. ,,Eine Feier. Stark lädt viele seiner Freunde ein und all die Avengers. Und zu deinem Glück gibt es tonnenweise Alkohol.", lacht Thor und packt mich an der Schulter.
,,Grandios, ich kann es kaum erwarten..." ,,Achja und Loki. Zieh dir fürs erste etwas normales an. Wie diese Jacke hier." Thor wirft mir ein blaues Kleidungsstück zu. Was zum...? Sowas traut man sich zu tragen?
Genervt bringe ich die beiden dazu mein Zimmer zu verlassen und ziehe mich anschließend um. Ich betrachte noch einmal das Gästezimmer und verlasse es genervt. Eine Schande, dass ich als Prinz hier enden musste.
Nun schreit ich durch Tonys Flur, als ich plötzlich eine mir sehr gut bekannte Stimme erhöre. Schnell drehe ich mich um und werfe einen Blick auf die Glaswand. Ich kann es nicht fassen. Er ist es wirklich. Er hat sich kaum verändert und ist immer noch so sehenswert wie vorher. Tony und Thor schreiten an mir vorbei, doch ich lasse mich von ihnen nicht stören. Niemand kann mir diesen Anblick zerstören.
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Mein Herz beginnt schneller zu schlagen. Das eisige Blut in meinem Körper wird heiß. Mein Gesicht glüht und doch traue ich mich nicht zu ihm.
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Er scheint glücklich zu sein und lacht sogar. In meinem Gesicht bildet sich ein stolzes Lächeln. Bei Odins Bart! Mich hat es erwischt.
Ich muss zugeben, dass ich unsterblich in James verliebt bin.
Er ist mein Anker. Ich brauche ihn. Ich brauche seine Nähe. Aber das kann ich ihm nicht antun. Ich würde sein Leben zerstören.
Seufzend verlasse ich James Umgebung und gehe auf das Gästezimmer. Ich hoffe nur, dass mich keiner auf Tonys Feier zwingt. Doch ich bezweifle dies.
