***Rückblick***
Ich hörte verschwommen hinter mir ein rollen auf dem Pflasterstein und drehte mich um. Ich konnte gerade noch einen Schatten auf einem Longboard erkennen, da raste die Person schon direkt in mich rein!
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Aus meinem Mund drang ein leiser Aufschrei da lagen ich und der merkwürdige Schatten auf dem Longboard schon auf dem Boden. Er stand auf und kniete sich neben mich. Er sagte: „Oh Sorry! Das wollte ich nicht! Ist alles okay bei dir?"
Er hielt mir seine rechte Hand hin um mir auf zu helfen. Als ich dann neben ihm stand konnte ich ihn durch das schwache Licht der Dombeleuchtung erst einmal richtig erkennen. Ich wollte meinen Augen nicht trauen! Es war der geheimnisvolle süße Typ von heute Mittag an den ich die ganze Zeit denken musste! Er hatte die selben Klamotten an wie heute Mittag. Den dunkelblauen Kapuzenpulli, die graue Röhrenjeans und die schwarzen Vans. Ich starrte ihm für einige Sekunden direkt in die Augen und ein warmes Gefühl umhüllte meinen ganzen Körper. Er fragte erneut „Ist alles in Ordnung mit dir?"
Ich antwortete schüchtern„ Nein eeeeh, ja eeeeh, mir ist nur etwas schwindelig." Darauf sagte er„ Ich glaube du hast nur etwas zu viel getrunken. Soll ich dich nach Hause bringen?" Ich zögerte doch willigte dann mit „Gerne, wenn's dir nichts aus macht." ein.
Er klemmte sein Board unter den Arm und ich zeigte im die Richtung zu meiner Wohnung.
Woher wusste er nur das ich etwas getrunken hatte? Naja ich konnte mir vorstellen das er es gerochen haben musste.
Er musste mich hin und wieder leicht stützen damit ich nicht hinfiel. Ich bemerkte es aber fast nicht mehr, so betrunken war ich. Ich blieb nach einem circa 10 minütlichem Weg stehen, zeigte auf ein Haus und sagte „Da wohne ich." Er blickte das Mehrfamilien Haus hoch und fragte „Schaffst du die Treppen alleine hoch?" ich antwortete nur knapp mit „Es gibt einen Fahrstuhl."
Ich kramte meinen Schlüssel aus meiner viel zu großen Handtasche und sagte: „Kannst du bitte die Tür aufschließen? Ich glaube das schaff ich nicht mehr!" Er nahm mir den Schlüsselbund ab und schloss mir die Tür auf. Währenddessen sagte er lachend „Ich glaube ich war noch nie so betrunken das ich nicht einmal mehr meine Tür aufschließen konnte." Ich meinte darauf nur „Das bin ich gewohnt." Darauf hin zückte er einen Edding aus seiner Hosentasche und sagte „ Komm, ich schreib dir meine Nummer auf den Arm! Dann kannst du mich das nächste mal anrufen wenn du es nicht mehr alleine nach Hause schaffst." Ich streifte mir den Ärmel meinen Jacke hoch und hielt ihm meinen Arm, mit einem schüchteren lächeln im Gesicht, hin. Nachdem er nun die Tür aufgeschlossen und mir seine Nummer auf den Arm geschrieben hatte, sagte ich „Danke für deine Hilfe! Du bist echt im richtigen Moment in mich rein gefahren." Er lächelte und wurde gleichzeitig etwas rot im Gesicht. Es war ihm wohl ziemlich peinlich gewesen. Er antwortete nur„ Ja dass stimmt! Naja dann Tschüss, und vergiss nicht mich das nächste mal anzurufen wenn du meine Hilfe brauchst!" Ich nickte und sagte mit einem lächeln im Gesicht „Ciao! Aber pass du besser auf wo du hin fährst." kehrte ihm den Rücken zu und verschwand in meinem Haus.
Ich war so müde und schleppte mich mit letzter Kraft, ohne mir das vom Weinen verschmiere Make-up abzuschminken oder mich umzuziehen, in mein Bett und schlief ohne einen weiteren Gedanken an das seltsame was gerade passiert war ein.
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Das wars mit Kapitel 5! Hoffe es hat euch gefallen!
Danke für die schon über 70 views! <3
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Spielkind fürs Leben❤️
RandomLeonie (19) ist mit ihrem Leben am Ende. Es besteht nur noch auf dem täglichen Abhängen mit ihrer Gang wo sie sich komplett gehen lassen kann. Das heißt Alkohol, Drogen, Diebstahl, Körperverletzung es gibt nichts was sie nicht ausprobieren würde! Do...