8. deserved?

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte und aus dem Fenster blickte und eine dicke Schneedecke sah, war ich fröhlich obwohl ich den Schnee und die Kälte eigentlich hasste. Es musste wohl an dem immernoch anhaltenden warmen Gefühl liegen dass ich Felix zu verdanken hatte. Ich war so glücklich das ich ihn kennengelernt habe. Es war außerdem ein tolles Gefühl aufzuwachen und sich nicht fragen zu müssen was man am Abend zu vor gemacht Beziehungsweise getrunken hatte. Es war schon eine große Umstellung wenn sich dein Leben vom einem Tag auf den anderen um 360 Grad dreht. Aber es gefiel mir mehr als alles andere.
Nachdem ich mich fertig gemacht und gefrühstückt hatte wollte ich meine Wohnung ein wenig aufräumen. Diese Bestand aus Wohnzimmer, Schlafzimmer, Badezimmer, Gäste WC, Küche, Abstellkammer, Arbeitszimmer (das ich nicht benutzte), Eingangsbereich und Gästezimmer. Alle diese Räume verwahrlosten in unendlichem Chaos. Das lag wohl daran das ich eigentlich nur mein Badezimmer, Schlafzimmer und die Küche benutze, der Rest juckte mich nie, da ich sowieso die einzige Person war die das sehen musste. Ich hatte ja seit langem keine wahren Freunde mehr, und wenn die Gang meine Wohnung mit all den Designermöbeln sehen würde, dann...
Ich wollte garnicht daran denken was wäre wenn sie es wüssten.
Als ich schon fast mit dem aufräumen fertig war klingelte es an meiner Tür. Das war echt seltsam, denn die einzige Person die an meiner Tür klingelte war der Postbote wenn ich ein Päckchen bestellt hatte. Und ich hatte seit über drei Monaten nichts mehr bestellt.
Ich drückte also den Türöffner und wartete gespannt auf die Person die in einigen Augenblicken vor meiner Tür stehen würde. Ich starrte durch den Türspion und erwartete irgendetwas oder jemanden zu sehen. Aber es passierte nichts. Für einige Minuten blieb ich einfach so stehen, dann hörte ich hallende Schritte im Hausflur. Ich schaute weiter erwartungsvoll in den Türspion. Plötzlich sah ich etwas! Doch ich konnte es beim besten Willen nicht erkennen.
Ohne zu zögern öffnete ich die Tür. Da stand jemand sehr großes, doch ich wusste nicht wer den der riesige Blumenstrauß verdeckte seinen gesamten Kopf. Dann hörte ich Seine Stimme. Es war Felix!
Er sagte unsicher: „Hallo Leo! Ich konnte es einfach nicht abwarten dich wieder zu sehen und hab mich entschlossen dich einfach zu besuchen! Ich hoffe ich störe nicht?" Er hielt mir den sprachvollen Blumenstrauß hin und ich grinste von einem Ohr zum anderen. Ich legte den Strauß zur Seite um Felix erst mal zu begrüßen. Ich fiel im um den Hals und flüßterte ihm ins Ohr„Ich freue mich unglaublich dich wieder zu sehen! Danke für den tollen Blumenstrauß!"
Ich bat ihn rein und fragte ihn ob er etwas zu trinken wolle. Er betrat mein riesiges Wohnzimmer und sagte fassungslos „Alter! Das sieht echt richtig krass aus!" und schaute sich ein wenig um. Darauf hin sagte ich mit einem leichten lächeln „Ich hab die Wohnung plus Einrichtung von meinen Eltern geerbt." Darauf antwortete er„ Oh! Das tut mir echt leid! Ich wollte nicht..." weiter kam er nicht denn ich unterbrach in „Ach halb so schlimm ich bin schon drüber hin weg, ist ja auch schon paar Jahre her!"
Nachdem wir uns noch ein bisschen über meine verstorbenen Eltern unterhalten haben, setzten wir uns mit zwei Cappuccinos auf meine Couch. „Und was machen wir jetzt?" fragte ich ihn. „Keine Ahnung. Hast du eine Idee?" antwortete er. „Wir könnten uns was zum essen bestellen und einen Film schauen."
darauf sagte er„Okay! Das klingt gut! Und was sollen wir schauen?" Am Ende entschieden wir uns für Django Unchained.
Wir bestellten uns zwei Pizzen die auch schon sehr schnell ankamen, trotz dem Schnee und der Kälte. Als der Pizzabote da war sagte ich zu Felix „Aber ich zahle ok!"
er meinte „Okay, aber dann zahle ich nächstes mal." Wir setzten uns wieder auf's Sofa legten den Film ein und aßen entspannt unser Essen. Der Film hatte einige Spannende Stellen wo ich mich an Felix Arm klammerte. Darauf hin nahm er mich in den Arm und flüsterte „Keine Angst, das ist nur ein Film." Er ist echt der tollste Mensch den ich kenne obwohl ich ihn erst seit Gestern richtig kennengelernt habe.
Wir saßen eng umschlungen zusammen bis der Film um etwa 22 Uhr zu Ende war.
Ich stand auf und ging ans Fenster um nachzusehen ob es noch schneite. Aber draußen schneite es nicht sondern der Schnee hatte sich zu Schneeregen entwickelt. Felix, der immernoch auf der Couch sahs, hatte das wohl auch bemerkt, denn er kam von hinten und hob mich an der Taille hoch und setzte sich zurück auf die Couch, mich auf seinem Schoß. Er lachte und umarmte mich von hinten und sagte ganz leise und unsicher„Ich...ich...ich glaube ich habe mich in dich verliebt! Es tut mir echt lei...". Weiter kam er nicht denn ich nahm völlig fassungslos vor Glück all meinen Mut zusammen und näherte mich ganz langsam seinen Lippen. Unsere Gesichter waren sich so nah das ich seinen warmen Atem auf meiner Oberlippe spüren konnte. Wir kamen uns noch näher bis unsere Lippen endlich aufeinander trafen. Es entstand ein langer inniger Kuss und es war einfach nur perfekt. Ich war so unendlich glücklich das er mich auch liebte! Allein schon seine Anwesenheit ließ meine Gefühle für ihn erblühen. Die Zeit verstrich doch wir bemerkten es nicht.
Wir beschlossen wegen der schlechten Wetterlage das Felix wohl übernacht bei mir blieb, denn er war mit dem Longboard gekommen und außerdem hatte er keine Jacke dabei. Ich bot ihm das Gästezimmer an das er dankend annahm. Es war schon kurz vor Mitternacht als wir uns beide fertig zum schlafen gemacht hatten.
Ich lag schon in meinem Bett, hörte etwas Musik und surfte noch einwenig mit meinem Laptop im Internet da klopfte jemand an meiner Schlafzimmertür. Ich war mir sicher wer es war.
Ich sagte „Herein!" Da öffnete Felix auch schon nur mit Boxershort bekleidet die Tür. Ich konnte mich nur schwer zurückhalten und nicht die ganze Zeit auf seinen Körper zu starren. Er kam einige Schritte in den Raum und sagte „Gute Nacht, und danke nochmal das ich bei dir pennen darf!" Ich stand auf, näherte mich ihm mit ein paar Schritten und grinste ihn an „Gute Nacht, das ist doch kein Problem!" Er kam mir noch näher und schloss mich fest in seine Arme. Sein Körper fühlte sich so schön warm an und dieses seltsam warme Gefühl machte sich erneut in meinem ganzen Körper breit. Felix ließ mich los und ging, doch bevor er die Tür hinter sich schloss pustete er mir, mit einem süßen Lächeln noch ein Luftküsschen zu.
Die Nacht war sehr stürmisch und ich konnte wegen dem winterlichem Unwetter nicht einschlafen. Ich hasste Unwetter schon seit ich ein kleines Kind war. Ich konnte mich noch gut daran erinnern wie ich früher wenn es draußen so war wie jetzt immer ins Bett meiner Eltern gegangen bin und mich zwischen sie gekuschelt hab. Ich habe noch heute Angst vor Unwettern. Nachdem ich noch einige Stunden wach im Bett lag habe ich mich dazu entschlossen zu Felix zu gehen. Ich schlich den Flur entlang bis ich vor seiner Tür stand. Ich blieb stehen und zögerte, klopfte dann aber doch. Er meldete sich nicht woraus ich schließen konnte das er wohl schon schlief. Ich öffnete seine Tür leise und machte einige Schritte in den viel zu großen Raum. Er stand komplett leer bis auf einen weißen Kleiderschrank, ein weißes Regal, einem Schreibtisch mit Stuhl und dem riesigen Doppelbett wo Felix lag. Er sah im Schlaf so süß aus! Ich beobachte ihn einige Minuten beim schlafen. Dann öffnete er langsam seine verschlafenen Augen. Wie hatte er mich wohl bemerkt? Ob er auch meine Anwesenheit spürt wie ich sie spüre wenn er in der nähe ist? Er schaute mich verschlafen an und sagte dann mit gebrochener Stimme „Was ist los?" Ich sagte nur kurz „Ich hab Angst vor dem Unwetter und wollte fragen ob..." Ich musste garnicht weiter reden und er wusste was ich wollte und hob seine Bettdecke, mit einem Frechen lächeln, hoch damit ich drunter schlüpfen konnte. Ich legte mich zu ihm und er legte einen Arm über mich. Wir schliefen nach einigen Minuten eng umschlungen ein.
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Hallo Leute! <3
Das wars mit Kapitel 8!
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Lang lebe King JOONGE Dner!

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