Plötzlich Naruto

Ruhe und Frieden

Gab es in den letzten Kapitel irgendwelche mit Schreibfehlern die total genervt haben?
Oder einfach nur Schreibfehler?

Wie findet ihr die Geschichte bis jetzt und was gefällt euch nicht?

Würde mich über eine Rückmeldung und ein paar Kommentare freuen :)

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Wild kreischend rannte Klein-Shi in Kabutos Hände. Ihre ersten Schritte. Stolz wie ihr eigener Vater stand Orochimaru daneben und beobachtete das kleine Mädchen welches sich erschöpft auf den Boden plumpsen ließ.

Kabuto hob das kleine Kind hoch und tätschelte ihrn Kopf. Es gähnte ausgiebig und brabbelte wieder irgendwas vor sich hin. Sie konnte schon die Namen einiger Mittgliedern aussprechen und einzelne Wörter kamen ab und zu auch aus ihrem Mund. Ihr erstes Wort war „Mama" gewesen und ohne Zweifel war Oreo damit gemeint aber er konnte dem kleinen Dämon nicht lange böse sein. „Ihnen ist bewusst das wir sie bald an Akatzuki weitergeben müssen?" Kabuto sah seinen Meister an. Dieser nickte nur als Antwort.

Er hatte bereits eine Vereinbarung mit Akatzuki getroffen. Nächste Woche würden er, Shi und vier seiner Gefolgsleute Shi an die Organisation weitergeben. Bis dahin würde er das Kind aber noch behalten dürfen.

„Sasuke! Du bist heute mit Windel wechseln dran!"

Zeitsprung

„Mama? Wohin gehen wir?" Shi hüpfe neben Orochimaru her. Sie war in dieser Woche auf die Größe einer Dreijährigen gewachsen, was bedeutete dass die Wirkung bald nachlassen würde. Es war jedoch nicht klar wann und welche Folgen es haben würde, deshalb würde Sasori noch eine Ausführliche Erklärung erwarten.

Kabuto und zwei weitere Otonins spazierten ebenfalls durch den Wald. „Du wirst zu anderen Leuten gebracht." Orochimaru ging mäßig  weiter. „Ich will aber nicht zu anderen Leuten!" Orochimarus Antwort war ebenfalls mäßig. „Du musst aber." Shi stellte sich trotzig hin. „Ich bleibe jetzt hier stehen für IMMER UND EEEEEWIG!"

Sie schaute Oro durch ihre lila Augen an. „Es sei denn......" Sie tat so als würde sie die schwierigste Überlegung anstellen die sie je hatte. „Ich darf nachhause und mit Sasuke spielen!" Überzeugt das es klappen würde stand sie da.

Aber sie wurde einfach von Kabuto gepackt und weitergetragen. Und so gingen ihr langsam die Ideen aus. Sie tat so als wär sie krank oder so als hätte sie was ganz wichtiges vergessen, sie fing sogar an zu weinen und es brachte nichts. Und normalerweise bekam sie alles wenn sie anfing zu weinen. Zumindest klappte es bei Sasuke immer.

Aber hier kam klein Shi an ihre Grenzen und hörte auf sich aufzuregen. Sie tat das, was sie am besten konnte.

Schlafen.

So verschlief sie den Gesamten weg zu Akatzuki, zumindest fast. Als sie grade ankamen rieb dich Shi die großen Augen. Fassungslos wurde sie von den vier Leuten vor ihr angestarrt. Pain, Konan, Itachi und Sasori standen fassungslos da. Klein Shi starrte zurück und ohne ihren Blick abzuwenden fing sie an zu reden. „Wer sind diese Leute?" „Deine neue Familie." Shi war da vollkommen andere Meinung. „Ihr miesen Bösewichte! Ihr wollt mir Mama wegnehmen? Dann müsst ihr erst an mir vorbei!" Shi stellte sich in Kampfposition. Auch wenn sie einwenig wackelig auf den Beinen stand war sie relativ beeindruckend für eine Dreijährige.

Leider hatten ihre mutigen Worte nicht die gewünschte Wirkung. Man konnte deutlich erkennen wie sich die vier ein Lachen verkneifen mussten. „Was?" Herausfordernd sah Shi die Gruppe an und versuchte sich nicht einschüchtern zu lassen. „Meine Mama wird euch alle euer Grinsen aus dem Gesicht wischen!" Zwei der Vier Leute konnten sich einigermaßen zurückhalten.

Einer hatte sich ganz beruhigt und die nett aussehende Frau grinste immer noch. Beleidigt stand das Mädchen da, sie hatte ihre Kampfstellung  aufgegeben und merkte nicht wie Itachi auf sie zu kam. Dieser hob sie plötzlich hoch. Panisch versuchte sie sich zu befreien und warf ihm die Entführung eines kleinen Mädchen vor, gefolgt von vielen Beleidigungen die ein dreijähriges Mädchen eigentlich garnicht wissen sollte.

(Betonung liegt auf eigentlich.)

Bis sie vor Pain stand. Itachi kniete sich auf die Höhe von Shi. „Das ist jetzt deine neue Mama."  Shi ließ die Augen nicht von Pain. „Mama sieht gruselig aus." Sie merkte nicht wie Konan von der Seite andeutete das Pain Lächeln sollte. Er versuchte dieser Anweisung zu folgen, was jedoch wie ein Lächeln wirken sollte sah aus wie eine unausgesprochene Morddrohung. Shi versteckte sich sofort hinter Itachi. „Mama ist schlimmer als gruselig." Shis Meinung hatte sich geändert. Vielleicht waren diese Leute noch schlimmer als erwartet? Vielleicht würde sie genauso lächeln müssen wie dieser komische Mann?

Einige Minuten später spielte sie mit Konan und Itachi verstecken während Orochimaru und Kabuto die Lage mit Sasori besprachen, welcher angestrengt versuchte sich alle Anhaltspunkte zu merken.

Bis Shi langweilig wurde und sie anfing Pain anzustarren bis sie einschlief.

Erst als sie im Akstsuki Versteck ankamen meldete sich Shi. Genauer gesagt Shis Magen. Sie hatte den ganzen Nachmittag noch nichts gegessen und hatte unglaublichen Hunger auf ihr Lieblingsessen. Ramen.

Also befreite sie sich aus Sasoris griff und stürmte ohne nachzudenken in die Gänge. Natürlich verlief sie sich und natürlich bekam das kleine Kind Panik.
Die einzig natürliche Reaktion die darauf folgte war weinen. Klein-Shi ließ sich auf den Boden plumpsen und ging aus Leibeskräften an zu heulen. Dies lockte Mitglieder aus ihrer Nähe an weil man im Versteck normalerweise kein weinendes Kind hörte. Und wie das Schicksal es so wollte rannte Deidara Shi über den Lehmhaufen.

Verwirrt starrte er das kleine Ding an. Was noch verwirrender war als das Kind, war der Fakt das das Kind aussah wie Shi. Kurz darauf kam auch Hidan hinterhergerannt weil Deidara ihn vor kurzem bei seinem Ritual gestört hatte. Er hört ebenfalls auf Deidara zu verfolgen und sah sich das kleine Ding näher an.

Das kleine Mädchen schien die beiden bemerkt zu haben und starrte sie aus ihren verweinten Augen an. Der Blonde versuchte ein Gespräch aufzubauen. Langsam näherte er sich der kleinen. „Was ist den los?" Die großer verweinten Augen sahen ihn an. „Hab meine Mama verloren." antwortete das Kind mit hoher, quietschender Stimme die nach einer Kaputten Tür klang. „Wie sieht sie den aus?" Versuchte Hidan es weiter. Das Kind schien zu verstehen das sie ihr helfen wollten und fing an Pain zu beschreiben. „ Mama ist groß und hat orangene Haare, und solche Augen wie ich! Und sie hat den selben Mantel an wie du." Shi zählte alle Tatsachen an ihren Fingern ab. Sie konnte die Zahlenreihe schon bis Neununddreißig. Bei Vierzig kam sie einfach nicht weiter.

Langsam verstanden auch Hidan und Deidara wer gemeint war, verkniffen sich das Lachen aber nicht wie die Vier zuvor.

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Und schaut euch den Anime „Das Verheerende Leben von Saiki K. -The Disastrous Life of Saiki K." an ist echt Witzig