Plötzlich Naruto

Huch

„Und du bist dir zu hundert Prozent sicher das sie diese Brille hatte?“ Madara ging aufgeregt hin und her, jedoch konnte er gar nicht gehen also stellte er sich es einfach vor.

„Hundert Prozent.“ „Das... Das könnte und unglaublich viele Probleme bereiten.“ Er grinste. „Oder uns den Sieg sofort einbringen.“

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„Ohhhhh, TOBIIIIII?“ Tobi sah zu Shi die grade trällernd aus der Tür kam. „Ja?“ „HAST DU ALL MEINE KEKSE GEGESSEN?“ Panisch sah er sie an. „NEIN TOBI HAT SHIS KEKSEKISTE HINTER DEM BETT IN DER ECKE MIT DEM GEHEIMEN KODEX „ICH BIN DIE BESTE FASS MEINE KEKSE NICHT AN“ NICHT ANGEFAST!“

Er salutierte wie ein Soldat. Shi sprang auf und zog ihn hinter sich her in ihr Zimmer. Mit einem gezwungen Lächeln sah sie in die Runde. „Ich entschuldige uns für diesen Moment.“ Sie sah zu Pain. Tobi rettete sich indem er sich an der Tür festhielt. „TOBI IST ZU JUNG ZUM STERBEN!“

„Ich hab euch alle sehr lieb aber Tobi muss jetzt gehen... “ Sie zerrte an seinem Umhang wurde jedoch von Itachi aufgehalten welcher sich hinter sie stellte und ihre Arme packte. „Nanana, die kleine Shi wird wohl keine anderen Mitglieder belästigen.“ „ICH BIN NICHT KLEIN!“ Sie schlug seine Hände Weg und teleportierte sich mit Tobi in ihr Zimmer. Sie seufzte auf. „Weißt du? Ich weiß das du nur versucht deine verdammte Rolle zu spielen, Obito Uchiha! Aber das ist noch lange kein Grund EINFACH MEINE KEKSE ZU STEHLEN! UND WENN ICH DICH NOCH EINMAL DABEI ERWISCHEN WERDE KANNST DU DICH NICHT NUR VON RIN, SONDERN AUCH VOM REST DER WELT VERABSCHIEDEN HAST DU MICH VERSTANDEN?“

„Ich... “

„HAST DU MICH VERSTANDEN?“ Sauer sah sie ihn an.

„J-Ja.“
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„Weißt du... Ich wollte mich nochmal für mein Verhalten entschuldigen, es war nicht richtig von mir dich so anzuschreien.“ Shi versuchte den Text so ehrlich wie möglich rüberzubringen. „Itachi hat Shi gesagt sie soll sich entschuldigen?“ Sie seufzte. „Itachi hat mir gesagt ich soll mich entschuldigen.“ Genervt stemmte Shi die Hände in diesem Hüfte. „Kann ich jetzt gehen?“ Obito nickte und drehte sich um, zumindest hatte er das vor. Bis ihm eine Frage durch den Kopf schoss. „Wie ist es möglich, das du Madara Uchiha begegnet bist?“ Shi blieb stehen. Aber natürlich. Obito arbeitete mit Madara zusammen. Sie fing an zu grinsen und drehte sich mit Schwung um. „Manche nennen es Zufall, manche nennen es Schicksal und ich bin fest der Überzeugung das es weder das eine noch das andere gibt. Das was dort passiert ist nenne ich auch "Die absolute Absicht der fantastischen Shi Rin Yuna Yanara".“ Sie grinste. „Mehr verrate ich nicht.“

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„F*CKT EUCH DOCH ALLE INS KNIE!“ Shi lief genervt mit den Händen in den Taschen. Zwar hatte Jashin Jiraya, Azuma, Deidara, Kakuzou und Hidan geholt in der Zeit wo sie Hausarrest hatte jedoch war Shi letztendlich nichts anderes als ein Kind. Zumindest geistlich.

Und jedes Kind will Freiheit. Es war nur noch ein Tag Hausarrest und noch nicht mal da konnte Pain eine Ausnahme machen, außerdem wurde Shis Zimmer umgebaut und sie konnte nicht zurück zu den Toten und somit war Shi richtig schlecht gelaunt. Die anderen schoben es einfach auf den Tod der anderen was teils auch stimmte immerhin hatte sie die anderen seit 5 Wochen nicht gesehen. Und in letzter Zeit hatte sie keine einzige Beschäftigung außer TRAINING gefunden. Tatsächlich hatte Shi trainiert. Dabei hatte sie ihr Sharingan und ihr Bakayugan vor all den anderen geheim gehalten. Jashin hatte ihr erklärt das es an ihrer Krankheit lag. Sie hatte tatsächlich die Augen von den Anderen kopiert, jedoch hatten sie sich in ihrem alten Körper nicht durchgesetzt. Als sie sich in ein kleines Kind verwandelt und in einer anderen Zeitspanne gelandet ist hatte sich ihr Körper neu gebildeten und alles angenommen.

Also das hätte Shi mitbekommen, hätte sie zugehört. Diese war in Gedanken jedoch wo ganz anders. In ihrem „Ersatzzimmer“ hatte sie doppelt so viel Platz und halb so wenig Spaß wie normalerweise. Absolute Langeweile war anscheinend ihr Motto geworden.

Irgendwie vermisste sie Hidan, Kakuzou und Deidei. Und trotz der ganzen interessanten Schriftrollen, dem unglaublich spannenden Training hatte Shi andauernd Langeweile.

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Hidan schrie wie ein Fangirl als er Jashin traf. Um genau zu sein, eine Minute und sechsundzwanzig Sekunden. Also sehr lange. Ihm wurde erklärt das seine Lebensjahre für den Aufenthalt im Himmel getauscht wurden. Dabei sah er Jashin schief an da er immerhin Todesgott war, jedoch sagte er einfach das er Schulden bei Shi hatte und sie hier einlöste.

Dies wurde ohne weiteres nicht hinterfragt. Lügen über Lügen für das retten dieser Welt. Hier wurden die kurzbeinigen Lügen vergraben und die Beine abgeschnitten. Kleine Flunkereien waren das schon lange nicht mehr.

Shi hatte langsam die Nase voll von ihrem Hausarrest. Mit lagen Krach wurde Pains Tür aufgeschlagen. „Wenn ich in den nächsten Stunden nicht sofort hier rauskomme trete ich aus.“ Fest überzeugt von ihrer Idee stellte sich Shi vor Pains Schreibtisch. „Ganz bestimmt nicht.“ „Ich Kämpfe gegen das Mitglied deiner Wahl. Wenn ich gewinne darf ich wieder rausgehen.“ Pain lachte auf. „Wenn du, lass ich dich einen Monat mehr schmoren.“ Shi grinste. „Das wird ganz bestimmt nicht passieren.“

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Obito. Natürlich musste Pain "Madara Uchiha" höchst persönlich gewählt werden. „ZUM TEUFEL SOLL ICH GEGEN  DENN KÄMPFEN, DER KANN NOCH NICHTMAL WAS!“ Shi schmollte. „So wichtig bin ich dir also, was?“ Eigentlich war Shi ein wenig stolz das Pain den schickte, den er für Madara Uchiha hielt. Auch wenn Obito wahrscheinlich seine Hände im Spiel hatte. Aber da Pain nicht wusste das sie wusste, was sie wusste, musste sie so tun als wüsste sie gar nichts.

Und so standen sich die Beiden gegenüber. Shi breitbeinig und grinsend während Obito aufgeregt hin und her sprang das einzige Wasser machen musste war sie am Platz halten, so wie der Narajunge. So schwer wird das nicht sein.

Als Pain das Startzeichen gab war Obito so gut wie tot. Shi hatte ihr Zeitjutzu eingesetzt und ihm ins Bein in den Arm und in den Bauch geschnitten. Das war keine tödliche Verletzung jedoch konnte er so nicht mehr Kämpfen.

Für sie Außenstehenden sah es so aus als würde Tobi aus dem Nichts zusammen kippen. Unbeeindruckt stand Shi da und sah auf ihre Nägel. „Ich denke ich verabschiede mich hiermit von euch.“

Shi grinste.

Das war Freiheiten. Ihr Ziel.